Wissen
Tier

Mini-Oktopus entdeckt: «Casper» lebt in 4300 Meter Tiefe

Gestatten, das ist Casper, the friendly ghost. Er lebt in 4300 Metern Tiefe und wurde zuvor noch nie gesehen.
Gestatten, das ist Casper, the friendly ghost. Er lebt in 4300 Metern Tiefe und wurde zuvor noch nie gesehen.
bild: twitter

Ist er nicht herzig? «Casper», dem Mini-Oktopus, fliegen die Herzen zu – und er ist eine Sensation

06.03.2016, 21:4201.04.2016, 14:45

Er wurde sofort getauft: Auf den Namen Casper, wie der kleine Geist im Comic.

Und er sieht auch wirklich aus wie ein kleiner Geist: Fast farblos, fast durchsichtig und mit wallenden Armen.

Er ist aber echt: Der Mini-Oktopus wurde kürzlich nahe der Hawaii-Inseln von Wissenschaftlern der US-Ozeanografiebehörde in knapp 4300 Metern Tiefe von den Kameras eines unbemannten Tauchbootes entdeckt.

Ein solcher Mini-Oktopus ohne Farbe haben die Tiefseeforscher noch nie gesehen. Sie sind sicher: Sie haben eine neue Kraken-Art entdeckt.

Inzwischen gibt es bereits unzählige Tweets zu Casper, the (new) friendly ghost:

Und von ihm hat Casper, der Mini-Oktopus seinen Namen:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
Demenz: «Fastball»-Test erkennt Alzheimer-Risiko in nur drei Minuten
Ein kurzer Blick auf Bilder und ein EEG reicht: Forscher haben einen Test entwickelt, der frühe Gedächtnisprobleme deutlich schneller sichtbar machen kann als bisher.
In Deutschland leben derzeit rund 1,8 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung. Die meisten von ihnen sind von der Alzheimer-Krankheit betroffen. Das Problem ist: Die Krankheit beginnt oft schleichend. Bis die ersten Gedächtnisprobleme so gravierend werden, dass Ärzte eine Diagnose stellen können, ist das Gehirn schon stark geschädigt.
Zur Story