Wegen Oben-ohne-Fotos von Prinz Williams Ehefrau Kate aus dem Jahr 2012 müssen sich sechs Menschen vor einem französischen Gericht verantworten. Unter ihnen sind nicht nur Fotografen, sondern auch die Chefredaktorin des Klatschmagazins «Closer», Laurence Pieau.
Das verlautete am Dienstag aus Justizkreisen in Nanterre. Der Prozess soll im kommenden Jahr stattfinden.
Unter anderem «Closer» hatte die Fotos von Kate mit nackten Brüsten im September 2012 veröffentlicht und damit den Zorn des britischen Königshauses auf sich gezogen. Die Bilder zeigen Kate nur mit einem Bikinihöschen bekleidet, wie sie auf der Terrasse eines Privatanwesens in der südfranzösischen Provence in der Sonne liegt oder ihren Mann eincremt.
Familienidylle unter permanentem Blick der Öffentlichkeit: Prinz William und Kate mit ihren Kindern Prinz Georg und Prinzessin Charlotte. Bild: AP/The Canadian Press
Die Herzogin von Cambridge, mittlerweile Mutter von zwei Kindern, und William erstatteten kurz darauf Strafanzeige wegen «Verletzung der Privatsphäre». William und Kate strengten ausserdem ein zivilrechtliches Verfahren gegen die weitere Veröffentlichung und Verbreitung der Fotos an. Das Paar bekam Recht und «Closer» musste die Fotodateien aushändigen. (sda/afp)
Warten auf das Royal Baby ...
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Warten auf das Royal Baby
Enthusiastische Royal-Fans warten vor dem St. Mary's Hospital in London auf das Royal Baby.
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Ich hätte eigentlich erwartet, dass die Fotos mindestens im Thumbnail sichtbar sind. Aber da hat wohl jemand Angst vor Kate. Sei mutig, watson - Für die Klicks! :-D
Ölpest am Schwarzen Meer: Leere Strände wegen russischer Schattenflotte
Ein havarierter Öltanker hat die Strände bei Anapa am Schwarzen Meer verwüstet und den Tourismus schwer getroffen. Hotels kämpfen mit leeren Zimmern um Schadensbegrenzung.
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