Schweiz
Blaulicht

Wanderer lösten Lawine aus: Ein Toter und zwei Verletzte

HANDOUT - Symbolbild - Die Rega im Einsatz mit einer Rettungswinde - Ein Rettungshelikopter der Rega stand gestern am spaeten Nachmittag am Zuercher Uetliberg im Einsatz. Ein 14-jaehriges Maedchen war ...
Die Verletzten wurden mit Helikoptern in Spitäler gebracht. (Symbolbild)Bild: REGA

Wanderer lösten Lawine aus – ein Toter und zwei Verletzte in Charmey FR

20.01.2019, 00:2020.01.2019, 01:20

Bei einer Lawine in den Freiburger Voralpen ist am Samstagnachmittag ein Mann tödlich verletzt worden. Zwei weitere Verschüttete kamen bei dem Unglück in der Region Gros Mont nahe Charmey mit leichten Verletzungen davon.

Nach Angaben der Freiburger Kantonspolizei löste eine Gruppe von vierzehn Wanderern kurz vor 14 Uhr im Ort La Rupa eine Lawine aus. Drei Personen wurden verschüttet. Die übrigen Gruppenmitglieder alarmierten die Rettungskräfte und bargen ihre Kameraden. Die Verletzten wurden mit Helikoptern in zwei verschiedene Spitäler geflogen.

Ein 55-jähriger Mann sei danach an den Folgen seiner Verletzungen gestorben, teilte die Polizei weiter mit. Die anderen beiden Personen wurden nur leicht verletzt.

Zweite Lawine

Die Polizei leitete eine Untersuchung dazu ein, wie genau es zum Unglück kommen konnte. Die Behörde wies darauf hin, dass in dem Gebiet eine hohe Lawinengefahr geherrscht habe.

Glück im Unglück hatte in derselben Region eine weitere Person. Diese wurde im Gebiet Petit Mont von einer Lawine mitgerissen. Die Person konnte sich laut Polizei jedoch selbst aus den Schneemassen befreien und ins Tal zurückkehren. (sda)

Grosses Glück hatten Soldaten am WEF:

Aktuelle Polizeibilder:

1 / 95
Aktuelle Polizeibilder: Lagergebäude durch Brand beschädigt
2.3.2020, Bremgarten (AG): Mehrere Feuerwehren rückten nach Bremgarten aus, nachdem ein Brand in einer Liegenschaft ausgebrochen war. Personen wurden keine verletzt. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.bild: kapo Aargau
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Wer Fleisch isst, kann auch Pelz tragen»: Schweizer Pelzhersteller über mögliche Folgen
Pelz am Pranger: Am Mittwoch hat das Parlament die Initiative, die ein Verbot von Quälpelz fordert, gutgeheissen. Ein Luzerner Kürschner verrät, wie ihn das Vorhaben betrifft – und was ihn ärgert.
Die Pelznähmaschine aus Stahl auf dem kleinen Schreibtisch hat schon 60 Jahre auf dem Buckel – doch sie näht noch immer zuverlässig Tierfelle zusammen. Rundherum im Raum hängen Pelze: Schweizer Fuchs, kanadischer Biber, namibisches Schaf. Wir befinden uns im Reich von René Sigrist. Hier in seinem Atelier schneidet und näht der 58-Jährige Felle. Und streckt sie mit der «Zweckpistole», die griffbereit von der Decke baumelt und die Felle formstabil macht.
Zur Story