Schweiz
Aargau

Schiesserei in Oberentfelden AG: Verdächtiger verhaftet

Polizei verhaftet Verdächtigen nach Schiesserei in Oberentfelden AG

15.10.2018, 16:5115.10.2018, 17:12
Mehr «Schweiz»

Nach der Schiesserei mit drei Verletzten in einem Privatclub in Oberentfelden AG am Samstag ist ein 32-jähriger Mann festgenommen worden. Der Türke mit Wohnsitz im Aargau steht im Verdacht, an der Schiesserei beteiligt gewesen zu sein.

Die Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau eröffnete gegen den Beschuldigten ein Verfahren wegen versuchter vorsätzlicher Tötung. Wie die Oberstaatsanwaltschaft Aargau am Montag weiter mitteilte, wird für den Türken beim Zwangsmassnahmengericht Untersuchungshaft beantragt.

Die Staatsanwaltschaft macht nach eigenen Angaben aus ermittlungstaktischen Gründen keinerlei Angaben über das Aussageverhalten des Beschuldigten. Bei den drei Opfern handelt es sich um Türken im Alter von 23 bis 36 Jahren.

Die Männer waren nach der Schiesserei ins Spital eingeliefert worden, noch bevor die Kantonspolizei am Tatort war. Sie sind ausser Lebensgefahr und wurden ein erstes Mal befragt. Auch mehrere Auskunftspersonen wurden befragt.

In der Nacht auf Sonntag war die kantonale Notrufzentrale informiert worden, dass in Oberentfelden Schüsse gefallen seien. Polizeipatrouillen stellten vor dem privaten Nachtclub Blutspuren am Boden fest, die ins Innere des Gebäudes führten. (sda)

«Die Waffenlobby hat Ihre Eier in einer Geldscheinklammer»

Video: watson
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Bafu-Direktorin warnt vor zunehmenden Klimarisiken in der Schweiz – die Sonntagsnews
Die Direktorin des Bundesamts für Umwelt (Bafu) warnt vor zunehmenden Klimarisiken für die Schweiz, für österreichische Nachtzüge soll Schweizer Personal zu Löhnen unter dem hiesigen Median rekrutiert werden, und zwischen Klaus Schwab und der aktuellen WEF-Führung brodelt es weiter: Das und mehr berichten die Sonntagszeitungen.
Die Direktorin des Bundesamts für Umwelt (Bafu) hat im «SonntagsBlick» vor zunehmenden Klimarisiken in der Schweiz gewarnt. «Naturgefahren werden häufiger und intensiver, die Schweiz wird auch durch die dichte Besiedlung verletzlicher», sagte Katrin Schneeberger in Interview mit der Zeitung. Ein grosses Problem sei etwa der tauende Permafrost, der zu einer instabileren Bergwelt führe. Aber auch Städte seien betroffen, da versiegelte Flächen bei Starkregen kaum Wasser aufnehmen könnten. Etwa die Hälfte der Hochwasserschäden gehe heute darauf zurück.
Zur Story