10 (verstörende) Fun Facts über die Teletubbies
Lange ist es her, seit Millionen Kinder weltweit ihre Tage vor dem TV-Kasten verbrachten und bei der Titelmelodie der Serie «Teletubbies» mitgesungen haben. 25 Jahre, um genau zu sein. 1997 erfolgte die Erstausstrahlung auf BBC, zwei Jahre später lief die Sendung dann auch auf KiKA.
Höchste Zeit also für ein paar interessante und teils verstörende Fun Facts. Aber zuerst müssen wir eine Frage klären:
Teletubbies sind Riesen

Auch wenn Dipsy, Laa-Laa, Po und Tinky Winky wie Kleinkinder wirken, ihre Körpergrösse ist alles andere als gering. Po ist mit 1,82 Metern die Kleinste. Laa Laa und Dipsy messen 3,04 Meter und Tinky Winky ist mit 3,35 Metern der Grösste der Gruppe.
Riesen-Teletubbies = Riesen-Hasen
Gerade weil die Teletubbies so gross waren, konnten auch keine normal grossen Hasen in ihrem Garten leben. Damit die proportionalen Verhältnisse stimmen, wurden Riesenkaninchen verwendet. Durchschnittlich wiegen diese sieben Kilogramm.
@Azniac FUN FACT! Since the Teletubbies were huge, they had to use huge rabbits to make them look proportionate pic.twitter.com/YEDySRQwu0
— big dumb idiot (@JuanTon88) May 14, 2013
Sie stürmten die Charts
Im Dezember 1997 veröffentlichten die Teletubbies ein Lied mit dem Titel «Teletubbies Say ‹Eh-Oh›». Die Single schaffte es auf Platz 1 der UK Charts, verkaufte sich 1,2 Millionen Mal und wurde mit Doppelplatin ausgezeichnet.
Schau hier das offizielle Musikvideo:
Die Film-Location wurde überflutet
Gefilmt wurde nicht im Studio, sondern auf einem Gelände in Warwickshire (England), das einer Bäuerin gehört.
So sah die Film-Location damals aus:
Die Besitzerin des Landes liess die Kuppel jedoch abreissen und durch einen Teich ersetzen, um Touristen davon abzuhalten, ihr Grundstück zu betreten. Zu viele wollten sehen, wo «Teletubbies» gefilmt wurde.
Von der Mondlandung inspiriert

Sie sehen aus wie Aliens, es waren jedoch die Astronauten der Mondlandung in 1969, die die «Teletubbies» inspirierten. Der Miterfinder der Show, Andrew Davenport, sagte in einem Interview mit «The Guardian»:
Die Teletubbies in Schwarzweiss sind der Stoff, aus dem deine Albträume bestehen
Zum Glück gab es bereits den Farbfernseher, als «Teletubbies» ausgestrahlt wurde. Es existiert nämlich ein grusliges schwarzweisses Video der Teletubbies zur Musik von Joy Division.
Bitte sehr:
Eine Episode versetzte Kinder in Panik
Doch es gab auch eine offizielle Folge, die niemals ausgestrahlt wurde. Dort kommen immer wieder ein Bär und ein Löwe vor, die bei einer Testgruppe von Kindern Panik auslösten. Die Episode namens «See Saw» wurde deshalb bis 2000 nicht gezeigt und danach überarbeitet.
Die originale Folge «See Saw»:
Kontroversen um Tinky Winky

In konservativen Kreisen in Polen und den USA kam es zu Kontroversen wegen Tinky Winky. Dieser soll laut Gerüchten schwul sein, weil er violett ist und eine Handtasche trägt. BBC dementierte diese Gerüchte jedoch.
Im voll zensierten Nordkorea hingegen ist «Teletubbies» erlaubt. Diktator Kim Jong-un stufte die Serie in 2014 als «unbedenklich» ein.
Tubby Custard besteht aus Kartoffelstock

Tubby Custard, der Lieblingssnack der Teletubbies, ist ein Gemisch aus Kartoffelstock und roter und gelber Acrylfarbe. Zu Hause also besser nicht nachkochen.
Es gibt Nachwuchs im Teletubbies-Land
2015 startete eine «Teletubbies»-Neuauflage, bei dem die Tiddlytubbies eingeführt wurden. Diese Tiddlytubbies sind der Nachwuchs der Teletubbies und alle komplett animiert. Insgesamt gibt es acht Babys und sie werden alle von der gleichen Synchronsprecherin gesprochen.