Schweiz
Wirtschaft

CEO-Marc Walder übernimmt 10 Prozent an Ringier

CEO-Marc Walder übernimmt 10 Prozent an Ringier

30.01.2018, 10:0830.01.2018, 10:16
Mehr «Schweiz»

Der Konzernchef des Medienkonzerns Ringier, Marc Walder, übernimmt 10 Prozent der Anteile am Unternehmen. Die Anteile stammen zu gleichen Teilen aus dem Besitz der drei Familienstämme des Unternehmens, wie Ringier am Dienstag in einer Mitteilung bekanntgab.

Der 52-jährige Walder bleibt CEO von Ringier. Er ist zudem designierter Nachfolger von Michael Ringier als Verwaltungsratspräsident. Ferner wird Robin Lingg (38) mittelfristig die Führungsrolle der 6. Generation der Inhaberfamilie übernehmen. Er ist Mitglied des Group Executive Board.

«Mit Marc Walder haben wir einen CEO an Bord, der in den vergangenen Jahren die Transformation des Hauses Ringier massgeblich vorangetrieben hat. Ich freue mich, ihn nun auch als Managing Partner im Kreise der Anteilseigner begrüssen zu dürfen», wird Verleger Michael Ringier zitiert.

Mit der Festlegung auf seinen Neffen Robin Lingg als künftigen Vorsitzenden der Aktionärsfamilie stelle Ringier die Weichen für die Generationen-Nachfolge. Er freue sich, mit Lingg einen versierten Manager als Familienvertreter in den Gremien zu haben. (sda)

Roboter & 3D-Drucker ersetzen Menschen

Video: srf/SDA SRF
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Der Erfolg der Schweiz auf dem Bürgenstock hat einen Wermutstropfen
Die Schweiz hat den Bürgenstock mit Bedacht ausgewählt. Sein Mythos hat mitgeholfen, die Konferenz für den Frieden zum Erfolg zu machen. Mit einem Wermutstropfen.

Sobald man auf die Hochebene von Obbürgen auf 749 Metern über Meer gelangt, beginnt eine andere Welt. Kuhglocken bimmeln, Ruhe und Stille kehren ein, die Alltagssorgen sind weit weg. Erreicht man dann den Bürgenstock auf 1128 Metern, stockt einem der Atem. Eine majestätische Aussicht auf Luzern und den Vierwaldstättersee ist der Lohn.

Zur Story