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So trauert die Sport-Schweiz um YB-Patron Andy Rihs

Die YB-Socken von Andy Rihs, Investor der Sport und Event Holding AG, waehrend einer Medienkonferenz von BSC Young Boys am Montag, 19. September 2016, in Bern. (KEYSTONE/Peter Klaunzer)
Gelb-schwarz von Kopf bis Fuss: Rihs bei einer YB-Pressekonferenz.Bild: KEYSTONE

«Life is a bitch!»: So trauert die Sport-Schweiz um YB-Patron Andy Rihs

Das Schicksal ist manchmal brutal. Jahrelang hat YB-Besitzer und Radsport-Unternehmer Andy Rihs Millionen in den Klub gebuttert. Nun ist er kurz vor dem möglichen Triumph verstorben. Die ersten Reaktion. 
19.04.2018, 09:3919.04.2018, 11:05
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Schock für die Schweizer Sportszene: Velo-Unternehmer und YB-Besitzer Andy Rihs ist am Mittwochabend in Zürich nach schwerer Krankheit im Beisein seiner Familie verstorben. 

Jahrelang hatte der Zürcher Sport-Enthusiast den Berner Sportclub mit Millionen unterstützt. Das Schicksal wollte es, dass er womöglich nur kurze Zeit vor dem ersten YB-Meistertitel seit 32 Jahren verstorben ist. 

Die ersten Reaktionen

Statement YB

«Andy Rihs war nicht nur Teilhaber und Aktionär des BSC Young Boys und des Stade de Suisse Wankdorf, sondern auch ein Freund, der grosse Freude am Leben hatte und diese Freude gerne teilte. Mit ihm ist ein beispielhafter Visionär, ein begeisterter Fussballfan, passionierter Radfahrer und grosser Sportförderer von uns gegangen. Der BSC Young Boys ist Andy Rihs zu grösstem Dank verpflichtet. Als Teilhaber und Verwaltungsrat hat er gemeinsam mit seinem Bruder Hans-Ueli Rihs den BSC YB stets mit Rat und Tat unterstützt und ihm auch in schwierigen Momenten die Treue gehalten. Nicht zuletzt dank dem grossen Engagement von Andy und seinem Bruder konnte sich YB sportlich und wirtschaftlich derart gut entwickeln; dass die Mannschaft die Menschen begeistert, ist auch Andys Verdienst.»

«Radel in Peace, Andy!»
Zum Runden Leder
«Danke für die Leidenschaft. Möge Herr Rihs im Himmel auf einem gelb-schwarzen Velo über die Wolken gleiten.»
Fan-Beitrag im YB-Forum

(amü)

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Wenn Busfahren zum Lifestyle wird
Das ist nicht einfach ein Bus, sondern das ist ein «Matatu», ein Verkehrsmittel in Kenia.
quelle: epa/epa / daniel irungu
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