Gelb-schwarz von Kopf bis Fuss: Rihs bei einer YB-Pressekonferenz.Bild: KEYSTONE
«Life is a bitch!»: So trauert die Sport-Schweiz um YB-Patron Andy Rihs
Das Schicksal ist manchmal brutal. Jahrelang hat YB-Besitzer und Radsport-Unternehmer Andy Rihs Millionen in den Klub gebuttert. Nun ist er kurz vor dem möglichen Triumph verstorben. Die ersten Reaktion.
Schock für die Schweizer Sportszene: Velo-Unternehmer und YB-Besitzer Andy Rihs ist am Mittwochabend in Zürich nach schwerer Krankheit im Beisein seiner Familie verstorben.
Jahrelang hatte der Zürcher Sport-Enthusiast den Berner Sportclub mit Millionen unterstützt. Das Schicksal wollte es, dass er womöglich nur kurze Zeit vor dem ersten YB-Meistertitel seit 32 Jahren verstorben ist.
«Andy Rihs war nicht nur Teilhaber und Aktionär des BSC Young Boys und des Stade de Suisse Wankdorf, sondern auch ein Freund, der grosse Freude am Leben hatte und diese Freude gerne teilte. Mit ihm ist ein beispielhafter Visionär, ein begeisterter Fussballfan, passionierter Radfahrer und grosser Sportförderer von uns gegangen. Der BSC Young Boys ist Andy Rihs zu grösstem Dank verpflichtet. Als Teilhaber und Verwaltungsrat hat er gemeinsam mit seinem Bruder Hans-Ueli Rihs den BSC YB stets mit Rat und Tat unterstützt und ihm auch in schwierigen Momenten die Treue gehalten. Nicht zuletzt dank dem grossen Engagement von Andy und seinem Bruder konnte sich YB sportlich und wirtschaftlich derart gut entwickeln; dass die Mannschaft die Menschen begeistert, ist auch Andys Verdienst.»
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«Wir sind schon im Rückstand»: Spanierinnen blicken auf Viertelfinal gegen die Nati
Am Freitagabend trifft Spanien im EM-Viertelfinal auf den Gastgeber. Vor der Partie warnen mehrere Stars der «Furia Roja» vor der Schweiz – und vor allem der Wirkung derer Fans.
«Jetzt geht die richtige Europameisterschaft los», sagte der spanische Jungstar Salma Paralluelo mit Blick auf die K.-o.-Phase. Am Freitag trifft die «Furia Roja», die ihre Gruppe mit drei Siegen als Erste abgeschlossen hat, in Bern im Viertelfinal auf die Schweiz. «Das sind andere Spiele, da entscheiden kleinste Details», so die 21-jährige Flügelspielerin.