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Kafi, wie gehe ich am besten mit Ärzten um?

Freilaufender Heizkörper. Text-Bildschere? Ach wo. 
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kafi freitag
FragFrauFreitag

Guten Tag Frau Freitag. Wie gehe ich am besten mit Ärzten und Praxisassistenten um? 

Durch meine Vorurteile (ich hatte mal eine gute Ärztin, seither jedoch schlechte Erfahrungen gemacht) gehe ich davon aus, dass ich in ein Schema gepresst werden muss und wenn ich da nicht reinpasse wird meine Schilderung als nicht einstufbar eingeschätzt. Das führt dazu, dass ich mich im Moment der Schwäche nicht ernstgenommen fühle. Ich melde mich deswegen sehr ungern und spät beim Arzt. Liebe Grüsse Karin, 35
14.07.2016, 17:5114.07.2016, 18:26
Kafi Freitag
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Liebe Karin

Es wäre interessant zu wissen, in welchem Kontext Sie diese Frage stellen. Sind Sie ernsthaft krank und haben oft mit Ärzten zu tun oder gehen Sie ungern zum Onkel Doktor, wenn Sie einen üblen Husten haben?

Bei ersterem würde ich Ihnen zu einem Coaching oder einer lösungsorientierten Therapie raten, schliesslich ist das Verhältnis zwischen Patient und Arzt nachweislich sehr wichtig für den Erfolg einer medizinischen Behandlung. Und gerade bei ernsthaften Erkrankungen ist man als Patient so sehr darauf angewiesen, dass man sich gut aufgehoben fühlt und menschlich betreut. In diesem Fall lohnt es sich sehr, dieses Thema in Angriff zu nehmen. Wenn man schwer krank ist, ist man meistens auch sehr verletzlich. Dann kann es recht schnell geschehen, dass man durch eine unbedachte Äusserung eines Arztes oder eine negative Erfahrung ein Trauma erlebt, an welchem man später noch leidet. Wer viel Zeit im Krankenhaus verbringt ist gut beraten, mit einem positiven Mindset an die Sache heran zu gehen. Dieses lässt sich in einem lösungsorientierten Coaching wieder verbessern. 

Im Falle von einem harmlosen Husten rate ich Ihnen zur Lektüre von Arztromanen. Oder aber die besorgen sich ein demnächst sterbendes Haustier, mit welchem Sie den Umgang mit Tierärzten etwas üben können.

Mit herzlichem Gruss. Ihre Kafi

FragFrauFreitag

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Kafi Freitag (40!) beantwortet auf ihrem Blog Frag Frau Freitag Alltagsfragen ihrer Leserschaft. Daneben ist sie Mitbegründerin einer neuen Plattform für Frauen: Tribute.

Im analogen Leben führt sie eine Praxis für prozessorientiertes Coaching (Freitag Coaching) und fotografiert leidenschaftlich gern. Sie lebt mit ihrem 11-jährigen Sohn in Zürich.

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8 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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NadRoh
14.07.2016 21:01registriert Juli 2016
Als ehemalige Praxisassistentin kann ich bestätigen: Wir versuchen tatsächlich, denn Patienten in ein Schema zu bringen. Das nennt sich Triage. Wenn jemand anruft, versuchen wir herauszufinden, ob die Person grad kurz vorm Sterben ist oder ob sie noch ein bisschen warten kann. Dazu stellen wir Fragen, und wir sind drauf angewiesen, dass Patienten die möglichst ehrlich beantworten.
Wenn ich was nicht einstufen konnte, hab ich die Person lieber einmal zu viel als zu wenig einbestellt, besonders, wenn sie unsicher wirkte. Oder wir haben vereinbart, dass wir in ein paar Stunden nochmal reden.
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Bruno Wüthrich
14.07.2016 19:13registriert August 2014
Haustiere sterben irgendwann mal. Wie wir Menschen auch. Trotzdem finde ich Frau Freitags Bemerkung am Schluss ihrer Antwort ebenso geschmacklos wie daneben.

Meine Antwort hätte gelautet: Mit Freundlichkeit und Sachlichkeit kommt man am weitesten (als Hypochonder natürlich nicht unbedingt). Andernfalls kann man Ärzte immer auch mal wechseln, was sogar empfehlenswert ist, wenn man mit einem überhaupt nicht klar kommt.

Ob es dafür ein Coaching braucht? Ich weiss es nicht. Immerhin hat Frau Freitag wieder mal ihre Werbung platziert. Doch wenn es halt nicht anders geht: Schaden tuts wohl nicht.
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Sherlock64
15.07.2016 11:24registriert Juni 2015
Natürlich rät eine Coaching-Anbieterin zum Coaching. So wie jede Logopädin einen Sprachfehler entdeckt, der unbedingt mit eine logopädischen Therapie behandelt werden muss.
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So kannst du beim Streamen Energie sparen
Als Mensch, der das Internet leerschauen würde, wenn er könnte, verbrauche ich gar nicht so viel Energie. Das verdanke ich meiner kleinen Wohnung.

Ich kann mit Fug und Recht behaupten: Ich bin ein Junkie! Nicht wie ihr jetzt denkt. Aber wenn es um Serien und Musik geht, hält mich nichts und niemand auf. Musik ist für mich wie ein Energiedrink an müden Tagen. Wenn sie läuft, komm ich in die Gänge – jetzt gerade streame ich irgendwas Minimal-Techno-mässiges. Und Serien? In der kalten Jahreshälfte könnte ich an manchen Tagen das Internet leerschauen. Abgesehen von den ultradummen Reality-TV-Serien. Da schaue ich lieber Katzenvideos. Energietechnisch ist mein Streaming-Verhalten suboptimal. Das ist mir bewusst.

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