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Threema Work bei Schweizer Bundesverwaltung

Tschüss, WhatsApp! Bundesangestellte chatten neu mit Threema

Die Bundesverwaltung – eine der grössten Arbeitgeberinnen des Landes – setzt voll auf die abhörsichere Schweizer Messenger-App.
13.02.2019, 13:2113.02.2019, 15:11
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Threema statt WhatsApp und Skype: Bundesbern setzt neu auf einen Smartphone-Messengerdienst aus der Schweiz, wie inside-it.ch berichtet. Das Bundesamt für Informatik (BIT) stelle «allen Kunden» Threema Work zur Verfügung. Damit sind alle Mitarbeitenden in den Departementen gemeint, die ein vom BIT verwaltetes Smartphone besitzen.

Bis Ende 2019 sollen alle Bundesangestellten mit der Threema-App auf dem Smartphone kommunizieren. Zu den Funktionen gehören gemäss Beschrieb auf der Website:

  • Versand von Text- und Sprachnachrichten
  • Sprachanrufe
  • Teilen von Bildern, Videos, Standorten und Dateien beliebigen Formats
  • Gruppenchats mit bis zu 100 Teilnehmern
38'000 Angestellte
Die Schweizer Bundesverwaltung umfasst sieben Departemente, die Bundeskanzlei sowie die dezentralisierten Verwaltungseinheiten (knapp 90 Ämter) und untersteht dem Bundesrat. Jedes Mitglied des Bundesrates steht einem Departement vor (Departementsprinzip) und trägt für dieses die politische Verantwortung. Insgesamt werden rund 38'000 Personen beschäftigt.
(Quelle: wikipedia.org)

Alle Verbindungen seien dank Ende-zu-Ende-Verschlüsselung abhörsicher, betont die Zürcher Entwicklerfirma.

Inside-IT kommentiert:

«Der bemerkenswerte Schritt des Bundes zugunsten eines Schweizer Produkts ist für Threema ein prestigeträchtiger Erfolg.»

Wenn Inhalte als «vertraulich» klassifiziert seien, stehe auf den Handys der Bundesangestellten nur die verschlüsselnde Threema-App «unter Beachtung entsprechender Einsatzrichtlinien zur Verfügung», wird die BIT-Sprecherin zitiert.

Was ist mit WhatsApp, das wohl auf vielen privaten Smartphones installiert bleiben dürfte? Dazu lässt die BIT-Sprecherin verlauten:

«WhatsApp ist nicht für geschäftliche Kommunikation vorgesehen, kann aber für private Kommunikation benutzt werden, ausser ein Departement verbiete dies.»
quelle: inside-it.ch

(dsc)

Facebook überlegt Werbung auf WhatsApp zu schalten

Video: srf
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42 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Stiggu LePetit
13.02.2019 14:59registriert Juni 2018
Super! Diesen Schritt sollten alle Menschen wagen. Ihrer Privatsphäre zuliebe.
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Laurel
13.02.2019 13:37registriert Januar 2019
Uiuiui, das hat aber lange gedauert... Dieser "bemerkenswerte Schritt" … 2012 wurde Threema gegründet. Bitte etwas mehr Sachverstand, Verantwortung und Mut, in Bern! ;-)
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DerRaucher
13.02.2019 17:33registriert Januar 2016
Ich selbst hab Threema schon ewig. Hätte Whatsapp auch schon längst verlassen wenn es nicht alle anderen nutzen würden. Nach allen Skandalen bei Facebook scheinen die Leute immer nur zu bequem zu sein.
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