Tschüss, WhatsApp! Bundesangestellte chatten neu mit Threema
Threema statt WhatsApp und Skype: Bundesbern setzt neu auf einen Smartphone-Messengerdienst aus der Schweiz, wie inside-it.ch berichtet. Das Bundesamt für Informatik (BIT) stelle «allen Kunden» Threema Work zur Verfügung. Damit sind alle Mitarbeitenden in den Departementen gemeint, die ein vom BIT verwaltetes Smartphone besitzen.
Bis Ende 2019 sollen alle Bundesangestellten mit der Threema-App auf dem Smartphone kommunizieren. Zu den Funktionen gehören gemäss Beschrieb auf der Website:
- Versand von Text- und Sprachnachrichten
- Sprachanrufe
- Teilen von Bildern, Videos, Standorten und Dateien beliebigen Formats
- Gruppenchats mit bis zu 100 Teilnehmern
(Quelle: wikipedia.org)
Alle Verbindungen seien dank Ende-zu-Ende-Verschlüsselung abhörsicher, betont die Zürcher Entwicklerfirma.
Inside-IT kommentiert:
Wenn Inhalte als «vertraulich» klassifiziert seien, stehe auf den Handys der Bundesangestellten nur die verschlüsselnde Threema-App «unter Beachtung entsprechender Einsatzrichtlinien zur Verfügung», wird die BIT-Sprecherin zitiert.
Was ist mit WhatsApp, das wohl auf vielen privaten Smartphones installiert bleiben dürfte? Dazu lässt die BIT-Sprecherin verlauten:
(dsc)
