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Kein anderes Spiel hat sich dermassen schnell verbreitet, wie es bei Pokémon Go gerade zu beobachten ist. Laut einer Analyse des auf Umfragen spezialisierten Unternehmens surveymonkey.com wird das Augmented-Reality-Game alleine in den USA täglich von über 25 Millionen Spielern gespielt.
Auch die Downloads steigen steil, täglich sollen zwischen vier bis fünf Millionen neue Spieler dazukommen.
Ein Ende des Hypes ist nicht absehbar, zumal Pokémon Go erst in wenigen Ländern offiziell verfügbar ist. Selbst in Japan, wo Nintendo seinen Hauptsitz hat, wird das Game nicht angeboten. Generell wurde das Spiel der Stunde bislang weder in Asien, Afrika noch in Südamerika ausgerollt.
Viele Downloads alleine bringen allerdings nichts, wenn die User nicht loyal sind. Auch in diesem Punkt scheint Pokémon Go alles richtig zu machen. So öffnen sieben von zehn neuen Usern die App auch noch am nächsten Tag. Im Durchschnitt liegt dieser Wert bei Game-Apps bei drei.
Nicht nur die Reichweite bricht alle Rekorde, auch die Umsatzzahlen zeigen steil nach oben. Pro aktivem User attestieren die Analytiker Einnahmen in der Höhe von 25 US-Cent. Tönt nach wenig, ist aber doppelt so hoch, wie der Durchschnittsgewinn bei anderen Mobile-Games.
Selbst das seit Jahren extrem profitable Game Candy Crush Saga kommt nicht auf einen derart starken Wert. Über hohe Einnahmen kann sich nicht nur der Hersteller freuen, auch die User profitieren davon. Um sie weiterhin bei der Stange zu halten, dürfte künftig weiter kräftig ins Game investiert werden.
An der Börse geht die Nintendo-Aktie ab wie eine Rakete. Am Dienstag legte die Aktie im Lauf des Vormittags erneut um 14 Prozent zu; der Börsenwert erreichte 4,36 Billionen Yen (umgerechnet 40,5 Milliarden Franken). Damit zog das Unternehmen am Elektronikkonzern Sony vorbei.
Seit der Veröffentlichung der Spiele-App Pokémon Go am 7. Juli hat Nintendo seinen Börsenwert mehr als verdoppelt. Am Freitag brach der Konzern zudem den bisherigen Rekord für die höchste Zahl an Aktien, die innerhalb eines Tages in Japan gehandelt wurden.
(mbu)
via surveymonkey.com