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Tesla dreht weiter an der Preisschraube: Der Preis für das Fahrerassistenzsystem «Full Self Driving Beta» (FSD) steigt in den USA erneut – und zwar von 12'000 auf 15'000 US-Dollar. Der neue Preis soll laut Firmenchef Elon Musk ab dem 5. September 2022 gelten.
«Tesla erhöhte den Preis für das FSD-System bereits im Juli 2020 von 7000 auf 8000 US-Dollar. Im Oktober 2020 folgte die Erhöhung auf 10'000 US-Dollar. Seit Januar 2022 sind 12'000 US-Dollar fällig», schreibt das deutsche Techportal golem.de.
Musk hatte schon vor Jahren angekündigt, dass Full Self Driving mit neuen Updates jeweils teurer werde. Bis FSD den Betastatus verlässt, dürfte der Preis entsprechend weiter steigen.
Teslas Betaversion des Fahrerassistenzsystems FSD kann in den USA Ampeln erkennen, selbstständig an Kreuzungen in beide Richtungen abbiegen, Kreisel bewältigen und auf der Autobahn auf- und abfahren. Fahrerinnen und Fahrer müssen aber stets eingriffsbereit sein, da das System noch längst nicht perfekt ist. Kritiker monieren deshalb, es sei unverantwortlich, solche Beta-Tests für Leute freizugeben, die keine trainierten Testfahrer sind.
In Europa bietet Tesla bislang nur abgespeckte Fahrerassistenzsysteme an. Kostenpunkt aktuell: 7'300 Franken.
Tesla sieht eine enorme Wertsteigerung für mit Full Self Driving ausgerüstete Autos. Der Preis sei daher noch immer «lächerlich billig», meinte Musk vor einigen Wochen.
Ob es schlussendlich gelingen wird, dass Tesla mit der aktuell verbauten Hardware echtes autonomes Fahren auf Level 5 erreicht, muss sich allerdings erst noch zeigen.
(oli)