Apple wolle nach dem schlechter als erwartet gelaufenen Weihnachtsgeschäft auf die Bremse bei Neueinstellungen treten. Davon würden einige Bereiche betroffen sein.
Dies sagte Konzernchef Tim Cook nach einem Bericht des Finanzdienstes Bloomberg bei einem Auftritt vor Mitarbeitern. Einen kompletten Einstellungsstopp halte er hingegen nicht für die richtige Lösung.
Schlüsselbereiche wie die Arbeit an Künstlicher Intelligenz (KI) würden zudem weiter kräftig zulegen.
Im per Ende September 2018 abgeschlossenen Geschäftsjahr war die Apple-Belegschaft von 123'000 auf 132'000 Vollzeitstellen gewachsen.
Von dem internen Treffen waren bislang kaum Informationen durchgesickert.
Apple hatte Anfang des Monats mitgeteilt, dass der Konzern im Weihnachtsquartal seine eigene Umsatzprognose deutlich verfehlt hat. Der iPhone-Konzern senkte die Umsatzschätzung für die vergangenen drei Monate auf 84 Milliarden Dollar, während noch im November 89 bis 93 Milliarden erwartet worden waren.
Die kräftige Korrektur gehe vor allem auf die schwächeren iPhone-Verkäufe in China zurück, hiess es. Cook war vor den Mitarbeitern kurz nach der Prognosesenkung aufgetreten.
(dsc/sda/dpa)