Digital
Wirtschaft

Apple tritt angeblich auf die Job-Bremse 

Apple tritt angeblich auf die Job-Bremse 

17.01.2019, 06:2817.01.2019, 07:06
Mehr «Digital»

Apple wolle nach dem schlechter als erwartet gelaufenen Weihnachtsgeschäft auf die Bremse bei Neueinstellungen treten. Davon würden einige Bereiche betroffen sein.

Dies sagte Konzernchef Tim Cook nach einem Bericht des Finanzdienstes Bloomberg bei einem Auftritt vor Mitarbeitern. Einen kompletten Einstellungsstopp halte er hingegen nicht für die richtige Lösung.

Schlüsselbereiche wie die Arbeit an Künstlicher Intelligenz (KI) würden zudem weiter kräftig zulegen.

132'000 Vollzeitstellen

Im per Ende September 2018 abgeschlossenen Geschäftsjahr war die Apple-Belegschaft von 123'000 auf 132'000 Vollzeitstellen gewachsen.

Bild
screenshot: bloomberg

Von dem internen Treffen waren bislang kaum Informationen durchgesickert.

Apple hatte Anfang des Monats mitgeteilt, dass der Konzern im Weihnachtsquartal seine eigene Umsatzprognose deutlich verfehlt hat. Der iPhone-Konzern senkte die Umsatzschätzung für die vergangenen drei Monate auf 84 Milliarden Dollar, während noch im November 89 bis 93 Milliarden erwartet worden waren.

Die kräftige Korrektur gehe vor allem auf die schwächeren iPhone-Verkäufe in China zurück, hiess es. Cook war vor den Mitarbeitern kurz nach der Prognosesenkung aufgetreten.

(dsc/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Auch die EZB senkt die Zinsen – aber nur um 0,25 Prozentpunkte

Die Europäische Zentralbank (EZB) reagiert mit der vierten Zinssenkung in diesem Jahr auf wachsende Sorgen um die Konjunktur im Euroraum. Ökonomen rechnen damit, dass die Notenbank die Leitzinsen im nächsten Jahr noch weiter herabsetzen wird. Denn Handelskonflikte etwa mit den USA unter neuer Führung könnten die schwächelnde Konjunktur in Europa zusätzlich unter Druck setzen.

Zur Story