Die weiteren Digital-News im Überblick:
Dem Tech-Leaker Benjamin Geskin sind angeblich die Preise für das iPhone 8 (das vielleicht iPhone X oder iPhone Pro genannt wird) zugespielt worden.
#iPhone8
— Benjamin Geskin (@VenyaGeskin1) 4. September 2017
64 GB: 999$
256 GB: 1099$
512 GB: 1199$
Damit würde sich bestätigen, dass Apple vor dem teuersten Verkaufsstart der zehnjährigen iPhone-Geschichte steht.
Interessant, oder ärgerlich, je nach Perspektive, ist die Preispolitik bezüglich internem SSD-Speicher:
Wohlgemerkt: Das sollen die US-Preise sein! Der Preis in Euro und Schweizer Franken dürfte deutlich höher liegen...
(Zum Vergleich: Im US-Apple-Store kostet derzeit das iPhone 7 Plus mit 256 GB Speicher 970 Dollar, im Schweizer Store bezahlt man 1139 Franken.)
Und von wem stammen die an sich vertraulichen iPhone-Preise? Von einem «Freund», der Freund(e) bei Apple habe.
Source - friend, who have friend at Apple 😄
— Benjamin Geskin (@VenyaGeskin1) 4. September 2017
Geskin bezeichnet sich als «Mobile Reporter» und ist auf Leaks und Gerüchte-Visualisierungen spezialisiert. Dass er über sehr gute Kontakte zu asiatischen Apple-Zulieferern verfügt, legen frühere Fotos von angeblichen iPhone-Bestandteilen nahe.
Im April dieses Jahres veröffentlichte er technische Skizzen, die angeblich die iPhone-8-Abmessungen verrieten. Wobei er damals allerdings behauptete, dass der Fingerabdruck-Scanner (TouchID) unter der Glas-Frontscheibe verbaut sei.
Alleged iPhone 8 schematics.
— Benjamin Geskin (@VenyaGeskin1) 17. April 2017
Touch ID, 3D Camera, Infrared & Proximity Sensor under display.#iPhone8 #iPhoneX #iPhoneEdition pic.twitter.com/CXIPi1dM5M
Dies wurde später durch andere Quellen bestritten, so dass wir bis heute nicht wissen, ob das neue iPhone überhaupt einen Finger-Scanner besitzt, oder nur per Gesichts-Scan (oder durchs Eintippen eines PIN-Codes) entsperrt werden kann.
(dsc, via Apple Insider)
Die YouTuberin Meghan Camarena hat ihrem Hündchen ein Mini-Macbook-Air gekauft. Um dem Vierbeiner das Gefühl zu geben, er packe mit an und unterstütze seine Familie. 😍
Die Hände reiben darf sich vermutlich auch der Anbieter des Spielzeugs. Wie zu erwarten erkundigten sich zahlreiche Twitter-User, wo man die Mini-Laptops kaufen könne.
For those asking here's where I got the mini laptop from: https://t.co/qLezol4heQ pic.twitter.com/IG7MoPUOgh
— 🍓Meghan Camarena (@Strawburry17) 2. September 2017
(dsc, via Mashable)
Schnäppchen jagen im Zürcher Niederdorf: Mit der von vier Schweizer Jungunternehmern lancierten iPhone-App «bountyy» (engl. für Spende, Grosszügigkeit) sollen statt Spielfiguren Gutscheine erjagt werden. Die App funktioniere wie Pokémon Go mit Augmented Reality, berichtet die «Schweiz am Wochenende»:
Hier geht's zum ausführlichen Bericht.
(dsc)
Seit 70 Jahren produziert die Firma Monopol Colors mit Sitz im aargauischen Fislisbach Farben und Industrielacke. Zu den Kunden des Familienunternehmens gehört nun auch Apple – rund 33 Tonnen Lack hat man bereits ins Silicon Valley geliefert.
Und zwar den neu kreierten Farbton mit dem Namen «AC2», der seit Frühjahr die oberen Etagen des neuen Hauptsitzes von Apple in Cupertino im Silicon Valley ziert. Die Abkürzung steht für Apple Campus 2, auch Apple Park genannt. Dort wird am 12. September erstmals ein neues iPhone präsentiert.
Die «Schweiz am Wochenende» stellt das Aargauer Familienunternehmen in einem lesenswerten Firmen-Porträt vor.
(dsc)
Die Dating-App Tinder führt im Apple Store zum ersten Mal die Rangliste der ertragreichsten Anwendungen. Wie das Unternehmen App Annie am Freitag (Ortszeit) in San Francisco erklärte, lag Tinder bei Apple noch vor dem Streamingdienst Netflix und beliebten Online-Spielen.
Die Platzierung kam kurz nachdem die Entwickler der Dating-App ein kostenpflichtiges Modell namens Tinder Gold vorgestellt hatten. Bezahlende Nutzer sollen damit leichter einen Partner finden können.
Today Tinder is the top grossing app in the world — I told you subscriptions might be a thing one day🔥🔥🔥 pic.twitter.com/YGWJ30SKJo
— Norgard (@BrianNorgard) 30. August 2017
Tinder Gold kostet in den USA knapp fünf Dollar und soll im kommenden Monat auch für das Betriebssystem Android erhältlich sein.
Tinder, vor fünf Jahren gegründet, ist nach eigenen Angaben die beliebteste Dating-App der Welt. Mit dem Programm können Nutzer auf ihrem Smartphone mit einer Wischbewegung über das Profilbild anderer Nutzer entscheiden, ob sie in Kontakt treten wollen oder nicht.
Die App gehört dem US-Unternehmen Match Group. Match mit Sitz im texanischen Dallas gehört zu 100 Prozent der Gruppe InterActiveCorp (IAC) des Milliardärs Barry Diller.
(dsc/sda/afp)