Digital
Wirtschaft

Apple mit düsterer Prognose für laufendes Quartal

epa07137111 (FILE) - An Apple employee looks out the window of the Apple Store onto people in line to purchase the new iPhone X in Boston, Massachusetts, USA (reissued 02 November 2018). Apple on 02 N ...
Bild: EPA/EPA

Es geht bergab – Apple mit düsterer Prognose für laufendes Quartal

29.01.2019, 23:0830.01.2019, 06:26
Mehr «Digital»

Apple stellt sich nach dem schlechter als erwartet verlaufenen Weihnachtsgeschäft auf weitere Rückgänge ein. Für das laufende Vierteljahr rechnet der iPhone-Konzern mit 55 bis 59 Milliarden Dollar Umsatz. Im Vorjahresquartal waren es noch 61 Milliarden Dollar gewesen.

Im Weihnachtsquartal traf Apple mit Erlösen von 84.3 Milliarden Dollar ziemlich genau die Anfang Januar gesenkte Schätzung. Das bedeutete im Jahresvergleich einen Rückgang von fünf Prozent. Apple hatte den Rückgang bereits mit einer unerwartet niedrigeren Nachfrage nach iPhones in China erklärt.

Der Gewinn hielt sich aber trotz des deutlichen Umsatzrückgangs fast auf Vorjahresniveau mit knapp 19.97 Milliarden Dollar, wie Apple nach US-Börsenschluss am Dienstag mitteilte. Dabei dürfte geholfen haben, dass Apple zwar ganz offensichtlich weniger iPhones verkaufte – es aber mehr teurere Modelle im Angebot gab.

Der Konzern nennt seit diesem Quartal erstmals keine Absatzzahlen zu seinen Geräten, sondern nur den Umsatz in einzelnen Regionen und Produktkategorien. So fielen die Erlöse in China in dem Ende Dezember abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal von knapp 17.96 auf rund 13.17 Milliarden Dollar. Beim iPhone gab es einen Umsatzrückgang von gut 61 auf knapp 52 Milliarden Dollar.

Die Apple-Aktie legte nachbörslich nach der Zahlenvorlage um mehr als drei Prozent zu, obwohl die Prognose für das laufende Quartal unter den Erwartungen der Analysten lag.

(sda/dpa)

Die Schweizerin, die die Lasertechnik revolutionierte

Video: srf

iPad Pro: Die neuen Modelle 2018:

1 / 8
iPad Pro: Die neuen Modelle 2018
Apple hat zwei neue iPad-Pro-Modelle vorgestellt. Mit Elf- und 12,9-Zoll-Display.
quelle: apple
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
7 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
WayneTheBrain
30.01.2019 07:43registriert Dezember 2016
Und es wird weitergehen! Wenn null Innovation auf frech hohe Preise trifft, wechseln irgendwann auch die treusten Kunden zur Konkurrenz. Und zurückkehren werden die wenigsten. Man muss sich das mal vorstellen... Das Mi Mix 3 kostet etwa gleich viel wie ein iPhone 7. Ein iPhone 7 ^^
00
Melden
Zum Kommentar
7
«31 Prozent wären schlimm»: Ypsomed-Chef hofft auf baldigen Zoll-Entscheid
Der Unternehmer und FDP-Nationalrat Simon Michel investiert in die USA. Das hat aber mehr mit den Klimazielen als mit Donald Trump zu tun.
Sri Lanka: 30 Prozent. Moldawien: 25 Prozent. Brasilien: 50 Prozent. Der US-Präsident wirft gerade wild mit seinen Zoll-Briefen um sich. Weiterhin zittern muss die Schweiz. Sie war bei der neusten Welle vom Mittwoch nicht dabei. Somit ist weiterhin unklar, ob Donald Trump auf einen Deal der Schweiz einsteigen will. Derzeit gelten für Exporte in die USA die sogenannten Basiszölle von 10 Prozent, wobei Pharmagüter – das wichtigste Schweizer Exportprodukt – ausgenommen sind. Das kann sich allerdings rasch wieder ändern. Je nach Stimmung im Weissen Haus.
Zur Story