Ein elfjähriger Junge in Südafrika hat seine zwei Jahre alte Schwester beim Spielen mit der Waffe seines Vaters tödlich verletzt. Daraufhin habe der Junge die Waffe augenscheinlich gegen sich selbst gerichtet und abgedrückt, erklärte eine Polizeisprecherin am Montag.
Das Mädchen wurde noch ins Spital gebracht, erlag dort aber der Schussverletzung. Der Junge wurde tot aufgefunden. Das Unglück ereignete sich demnach am Samstagabend im südöstlichen Bezirk Empangeni in der Provinz KwaZulu-Natal.
Die Eltern der Kinder seien an dem Abend zeitweise nicht zu Hause gewesen, weil der Vater die Mutter zur Arbeit gebracht habe, erklärte die Polizeisprecherin. Der Vater besass eine Lizenz für die Feuerwaffe. Die Polizei ermittelt wegen Totschlags und des Verdachts auf unsachgemässe Lagerung der Waffe. (sda/dpa)
Immer mehr Lehrer in den USA belegen Waffenkurse
Video: srf/SDA SRF
Porto Alegre: Dieser Knast ist die Hölle
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Porto Alegre: Dieser Knast ist die Hölle
Kleider hängen aus den Fenstern der überfüllten Zellen des Zentralgefängnisses in Porte Alegre. Mit mehr als 600'000 Häftlingen hat Brasilien hinter den USA, China und Russland am viertmeisten Gefangene.
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Der Iran hat US-Präsident Donald Trump indirekt mit dem Tode gedroht. Dies als Folge von Trumps Aussagen über Ajatollah Chamenei, das geistliche iranische Staatsoberhaupt.
Der Ajatollah Nasser Makarem Schirasi nannte Trump zwar nicht direkt beim Namen, wies aber in einer religiösen Stellungnahme darauf hin, Drohungen gegen den iranischen Führer Ali Chamenei würden als Fluch und Sünde gelten und im Islam mit dem Tod bestraft werden. Trump hatte vor knapp zwei Wochen indirekt Chamenei gedroht und gesagt, dieser sei ein leichtes Ziel.