Fünf Monate nach Beginn der Gefechte in der südphilippinischen Stadt Marawi haben Regierungstruppen die letzten Dschihadisten besiegt. Verteidigungsminister Delfin Lorenzana erklärte die Kämpfe mit den mit der Terrormiliz «Islamischer Staat» («IS») verbündeten Rebellen am Montag für beendet.
Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte hatte Ende Mai nach der Belagerung der Stadt durch die radikalen Islamisten das Kriegsrecht über die Insel Mindanao verhängt. Im Konflikt starben mehr als 1000 Menschen, rund eine halbe Million Einwohner mussten ihr Zuhause verlassen.Ein Grossteil Marawis liegt in Trümmern.
Zerstörte Moschee
25. Oktober 2017Bild: EPA/EPA
Innenstadt
25. Oktober 2017Bild: EPA/EPA
Blick auf Marawi vom Agus River aus
19. Oktober 2017Bild: AP/AP
Philippinische Truppen in der zerstörten Stadt
17. Oktober 2017Bild: AP/AP
Überall Einschläge von Geschossen
25. Oktober 2017Bild: EPA/EPA
Trümmer, wohin man schaut
25. Oktober 2017Bild: EPA/EPA
Einst stolze Gebäude liegen in Schutt und Asche
19. Oktober 2017Bild: AP/AP
Ein Quartier ist nur noch eine Ruine
Bild: EPA/EPA
Eine Geisterstadt bleibt zurück
17. Oktober 2017.Bild: EPA/EPA
Dutzende Tote nach Fabrikbrand auf den Philippinen befürchtet
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Dutzende Tote nach Fabrikbrand auf den Philippinen befürchtet
Nach einem Brand in einer Schuhfabrik auf den Philippinen rechnen Rettungskräfte mit dutzenden Toten.
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«Ich bleibe Ihre Präsidentin» – Georgiens Präsidentin will Amtsgeschäfte nicht übergeben
Der innenpolitische Konflikt in der Südkaukasusrepublik Georgien verschärft sich weiter. Die mit den antirussischen und proeuropäischen Demonstranten verbündete Präsidentin Salome Surabischwili kündigte am Abend in Tiflis (Tbilissi) in einer Videobotschaft an, sie werde ihre Amtsgeschäfte erst dann übergeben, wenn es im Land eine legitim gewählte Regierung gebe. «Ich bleibe Ihre Präsidentin», betonte sie. «Ein unrechtmässiges Parlament kann keinen neuen Staatspräsidenten wählen, daher gibt es auch keine Amtseinführung, und mein Mandat verlängert sich bis zur rechtmässigen Wahl eines Parlaments», wurde sie von der Agentur Interpressnews weiter zitiert.