Bei elf von der italienischen Küstenwache koordinierten Einsätzen sind am Mittwoch 1100 Menschen im Mittelmeer gerettet worden. Die Flüchtlinge befanden sich an Bord von zehn Schlauchbooten und einem kleinen Holzboot, teilte die italienische Küstenwache am Mittwochabend mit.
An den Rettungseinheiten beteiligten sich Schiffe der italienischen Küstenwache, der Marine, sowie von NGOs. Seit Jahresbeginn sind circa 115'000 Flüchtlinge in Italien eingetroffen, das sind 30 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, als noch 159'427 Menschen angekommen waren. Italien versorgt derzeit fast 205'000 Flüchtlinge in Hotspots und anderen Einrichtungen. (kün/sda/apa)
Schweizer schauen nicht länger zu wie Flüchtlinge ertrinken
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