Bei elf von der italienischen Küstenwache koordinierten Einsätzen sind am Mittwoch 1100 Menschen im Mittelmeer gerettet worden. Die Flüchtlinge befanden sich an Bord von zehn Schlauchbooten und einem kleinen Holzboot, teilte die italienische Küstenwache am Mittwochabend mit.
An den Rettungseinheiten beteiligten sich Schiffe der italienischen Küstenwache, der Marine, sowie von NGOs. Seit Jahresbeginn sind circa 115'000 Flüchtlinge in Italien eingetroffen, das sind 30 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, als noch 159'427 Menschen angekommen waren. Italien versorgt derzeit fast 205'000 Flüchtlinge in Hotspots und anderen Einrichtungen. (kün/sda/apa)
Schweizer schauen nicht länger zu wie Flüchtlinge ertrinken
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Fällt der europäische Hitzerekord? Das sind die Höchsttemperaturen jedes Landes
Der bisherige Hitzerekord in Europa liegt bei 48,8 Grad. In den kommenden Tagen könnte dieser Höchstwert allerdings fallen, denn Italien und Griechenland werden von «intensiven» Hitzewellen heimgesucht.
Die Sonne brennt erbarmungslos: Im Süden Europas leiden die Menschen unter der seit Tagen andauernden Hitzewelle. Selbst nachts fallen die Temperaturen mancherorts nicht unter 30 Grad. Auf der griechischen Insel Lesbos kletterte das Thermometer auf 38 Grad Celsius, 36 Grad waren es in der türkischen Metropole Istanbul und immerhin 30 Grad auf Sizilien – und das bereits morgens um 10 Uhr.