Die 20-jährige Manushi Chhillar aus Indien darf sich als schönste Frau der Welt fühlen: Die Medizinstudentin wurde am Samstag im chinesischen Sanya zur Miss World 2017 gekrönt.
Chhillar, die Spitäler in ländlichen Gebieten ihrer Heimat eröffnen möchte, dankte ihren Unterstützern über den Kurzbotschaftendienst Twitter. «Das ist für Indien», schrieb die indische Schönheitskönigin.
Die Erstplatzierten der Miss-World-Wahl. In der Mitte: Manushi ChillarBild: AP/COLOR CHINA PHOTO
Ihre Krone nahm Chhillar von der bisherigen Miss World, Stephanie del Valle von der Karibikinsel Puerto Rico, entgegen. Über die neue Titelinhaberin war noch zu erfahren, dass sie eine Ausbildung in klassischem indischen Tanz hat und gerne malt. Die zweit- und drittplatzierte Miss World kommt aus England beziehungsweise Mexiko.
Der Miss-World-Wettbewerb wurde 1951 ins Leben gerufen. Mit seither jeweils sechs Titeln stehen Indien und Venezuela an der Spitze der Rangliste. (sda/afp)
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F-35: Es drohen noch mehr Ärger und Kosten – die Sonntagsnews
Die Geschäftsprüfungskommission des Nationalrates (GPK) will eine Inspektion zum Kauf der F-35-Kampfjets durchführen und die Migros will jede dritte Eigenmarke streichen: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Die Geschäftsprüfungskommission (GPK) des Nationalrates hat laut «SonntagsZeitung» und «NZZ am Sonntag» eine Inspektion im Fall der F-35-Kampfjets beschlossen. Der Entscheid solle am Dienstag offiziell kommuniziert werden. Laut «NZZ am Sonntag» würden interne Dokumente zeigen, dass die USA der Schweiz zwar einen Fixpreis zugesichert hätten, jedoch ohne eine konkrete Zahl zu nennen oder den Begriff «fixed price» näher zu definieren. Versprochen worden sei lediglich, das Flugzeug zum gleichen Preis weiterzugeben, den auch die USA an den Hersteller zahlen müssten. Zusätzlich belastet werde das Geschäft laut «SonntagsZeitung» durch eine Absicherung des Dollarkurses kurz nach Vertragsabschluss: Dadurch habe der Bund nicht vom seitdem deutlich gesunkenen Wechselkurs profitiert. Laut der Eidgenössischen Finanzverwaltung hätte die Schweiz dadurch bereits rund 70 Millionen Franken sparen können, bei Kursanstieg wären hingegen Zusatzmittel notwendig geworden.