Die ägyptischen Behörden haben nach eigenen Angaben keine Hinweise darauf, dass der Absturz einer russischen Verkehrsmaschine Ende Oktober über dem Sinai durch einen Terroranschlag verursacht wurde.
«Der technische Untersuchungsausschuss hat bisher nichts gefunden, was auf eine rechtswidrige Aktion oder einen Terrorakt deuten könnte», erklärte das Luftfahrtministerium am Montag.
Beim Absturz des Flugzeugs am 31. Oktober über der Sinai-Halbinsel waren alle 224 Menschen an Bord ums Leben gekommen. Nach russischer Ansicht wurde die Maschine durch eine Bombe zum Absturz gebracht. Die Islamisten-Miliz «IS» hat erklärt, sie sei dafür verantwortlich. (sda/reu)
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Trumps Militärschlag gegen den Iran: Kommt es jetzt zum grossen Krieg?
Donald Trump begibt sich als selbst ernannter Friedenspräsident in den Kriegsmodus. Sein Schlag gegen den Iran könnte einen historischen Wendepunkt markieren. Doch das Risiko ist enorm – aussenpolitisch, innenpolitisch und persönlich.
An dieser Aussage muss sich Donald Trump wie kaum ein anderer messen lassen. Getätigt hat er sie bei einem Wahlkampfauftritt im November vergangenen Jahres vor vielen muslimischen Amerikanern in Michigan. «Wenn Kamala gewinnt, erwartet euch nur Tod und Zerstörung. Denn sie ist die Kandidatin endloser Kriege. Ich bin der Kandidat des Friedens», sagte der damalige Präsidentschaftskandidat. Keine amerikanischen Kriege mehr – das ist ein Versprechen, das Trump auch den übrigen Amerikanern gemacht hat, besonders seiner eigenen Basis.