Einer der berüchtigtsten Mafiabosse Italiens ist tot. Der langjährige Cosa-Nostra-Chef Bernardo Provenzano ist im Alter von 83 Jahren in Haft gestorben, wie die Nachrichtenagentur Ansa am Mittwoch berichtete.
Provenzano war 2006 nach mehr als 40-jähriger Flucht gefasst worden und bereits seit einiger Zeit krank. Er galt als der «Boss der Bosse» der sizilianischen Cosa Nostra und war lange einer der meistgesuchten Verbrecher und berüchtigtsten Mafiosi Italiens
Der Mafia-Pate hatte 2011 eine vorzeitige Entlassung aus der Haft beantragt und dies unter anderem damit begründet, dass er unter der Parkinson-Krankheit leide. Dem wurde jedoch nicht stattgegeben.
Provenzano war im April 2006 in Sizilien verhaftet worden. Er soll laut Aussagen von Mafia-Aussteigern in mindestens 40 Morde verwickelt gewesen sein. Mehrmals wurde er während seiner Flucht in Abwesenheit zu lebenslänglichen Haftstrafen verurteilt. Er soll auch ein Drahtzieher von internationalem Drogenhandel und Geldwäsche gewesen sein. (whr/sda/dpa/apa)
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