In Peru sind zehn Menschen nach dem Verzehr verseuchter Lebensmittel gestorben. Sie zählten zu 50 Bewohnern eines Dorfs in den Anden, die nach einem Essen bei einer Beerdigung ins Spital gebracht worden seien, teilten die Rettungskräfte am Dienstag mit.
Mehrere schweben demnach in Lebensgefahr. «Die Menschen wurden durch das Essen vergiftet», sagte Gesundheitsministerin Silvia Pessah im Fernsehen. «Es hat mit einem Insektizid zu tun, das mit ihrem Essen in Kontakt war.» Der Sender RPP berichtete auf seiner Internetseite, die Betroffenen hätten unter anderem eine Art Weizensuppe zu sich genommen.
Das Militär entsandte ein Flugzeug und einen Helikopter in die abgelegene Bergregion, um die besonders schwer Erkrankten in Kliniken mit besserer Ausstattung zu fliegen. (sda/afp)
Ein Kinderschänder ist am Mittwoch wegen Vergewaltigung und sexuellen Missbrauchs von mindestens 276 Kindern und Jugendlichen in Kolumbien zu einer langen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Nach Angaben der kolumbianischen Staatsanwaltschaft erhielt Juan Carloz Sánchez die Höchststrafe von 60 Jahren Haft.
Sánchez, der sich im Internet «Grausamer Wolf» nannte, suchte sich seine kleinen Opfer in Einkaufszentren der Küstenstadt Barranquilla im Norden Kolumbiens. Er bot ihnen Geld an, damit sie …