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Gaza Friedensplan:Gespräche zwischen Hamas und Israel am Montag

Gespräche zwischen Israel und Hamas am Montag +++ Trump droht Hamas

Die wichtigsten Ereignisse im Nahen Osten in der Übersicht, fortlaufend aktualisiert.
04.10.2025, 21:1604.10.2025, 21:16
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21:54
Erneut Grossdemo in Rom
Die Proteste in Italien aus Solidarität mit der von Israel gestoppten Gaza-Hilfsflotte reissen nicht ab: In der italienischen Hauptstadt Rom haben sich erneut grosse Menschenmengen für eine Demonstration versammelt. Die Organisatoren sprechen von mehreren Hunderttausend Teilnehmern, offizielle Zahlen der Behörden gibt es jedoch nicht. Seit dem Stopp der Flottille durch die israelische Marine kommt es in Italien nahezu täglich zu Protestaktionen.

Menschen mit Bannern und palästinensischen Flaggen nahmen an einem Marsch von der Porta San Paolo zur Porta San Giovanni teil und zogen dabei am Kolosseum vorbei. Sie riefen «Free Palestine» sowie weitere Parolen.

Die Nachrichtenagentur Ansa berichtete, es seien bei dem Marsch auch Fahnen der islamistischen Terrororganisation Hamas sowie der libanesischen Hisbollah-Miliz geschwenkt worden. Demnach trugen einige Demonstranten auch ein Spruchband mit dem Satz: «7. Oktober - Tag des palästinensischen Widerstands.» Am 7. Oktober 2023 verübten die Hamas und weitere Extremisten im Süden Israels ein beispielloses Massaker mit etwa 1.200 Toten.

Am Abend kam es am Rande der Demonstration vereinzelt zu Zusammenstössen zwischen Demonstranten und der Polizei. Einsatzkräfte setzten zwischenzeitlich Wasserwerfer und Tränengas ein. Einige Vermummte warfen Rauchbomben, stellten Mülltonnen auf Strassen und steckten ein Auto in Brand. Sieben Personen wurden im Kontext der Zusammenstösse festgenommen
21:11
Gespräche zwischen Israel und Hamas am Montag
Ägypten lädt Vertreter Israels und der Terrororganisation Hamas für diesen Montag zu Gesprächen über den Austausch der israelischen Geiseln im Gazastreifen mit palästinensischen Gefangenen im Zuge des Friedensplans von US-Präsident Donald Trump ein. Das teilte das Aussenministerium in Kairo am Abend mit. Zuvor war in Berichten vom Beginn solcher Gespräche am Sonntag die Rede gewesen. Die - vermutlich indirekten - Gespräche seien «Teil der Bemühungen, auf dem regionalen und internationalen Momentum aufzubauen», das nach Trumps Vorstellung des Friedensplans entstanden sei, hiess es. Es sollten die Details eines Austauschs besprochen werden.

Ein Ort des Treffens wurde nicht genannt. Zuvor war in Medienberichten die Stadt Al-Arisch auf der Sinai-Halbinsel in der Nähe des Gazastreifens genannt worden. Mehrere Fernsehsender berichteten nun, die Gespräche würden in dem Touristenort Scharm El-Scheich im Süden der Halbinsel abgehalten.
18:34
Trump droht Hamas: «Lasst uns das hinter uns bringen - Schnell.»
US-Präsident Donald Trump hat der islamistischen Hamas nach ihrer Reaktion auf seinen Friedensplan zum Gaza-Krieg gedroht und schnelles Handeln verlangt. «Ich werde keine Verzögerung tolerieren», schrieb der Republikaner auf der Plattform Truth Social - und auch kein Ergebnis, bei dem der Gazastreifen erneut eine Bedrohung darstelle. Die Hamas müsse schnell handeln. «Lasst uns das hinter uns bringen - SCHNELL.»


11:22
Israel will Team zu Gaza-Verhandlungen schicken – auch Witkoff soll kommen
Israel will israelischen Medienberichten zufolge eine Delegation zu Gesprächen über den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump nach Ägypten schicken. Der israelische Sender Kan meldete unter Berufung auf eine an den Verhandlungen beteiligte Person, das Team solle innerhalb eines Tages abreisen. Der israelische Sender Channel 12 berichtete, dass die Verhandlungen am Sonntag beginnen könnten. Eine offizielle Bestätigung aus Israel gab es dazu zunächst nicht.

Mehrere israelische Medien berichteten, dass auch der US-Sondergesandte Steve Witkoff in die Region kommen werde, um an den Gesprächen teilzunehmen. Laut Channel 12 will Israel kurze Verhandlungen und zunächst auch nur über den Punkt der Freilassung der Geiseln sprechen. Andere strittige Aspekte will das Land demnach erst später besprechen. (sda/dpa)

10:57
Palästinenser: Israelische Angriffe gehen weiter
Nach der Forderung von US-Präsident Donald Trump, die Bombardierung des Gazastreifens sofort zu beenden, gehen die israelischen Luftangriffe dort nach palästinensischen Angaben weiter. Aus medizinischen Kreisen in dem Küstenstreifen hiess es, bei mehreren Luftangriffen in der Stadt Gaza habe es am Morgen Tote und Verletzte gegeben. Israels Armee äusserte sich auf Anfrage zunächst nicht zu den Angriffen.

Eine Militärsprecherin sagte aber, ein Stopp der Angriffe sei nicht offiziell von der Armee verkündet worden. Mehrere israelische Medien hatten berichtet, dass die Armee angewiesen worden sei, ihre Offensive zur Eroberung der Stadt Gaza einzustellen. Den Berichten zufolge verteidigt sich das Militär aber weiter gegen Bedrohungen vor Ort, darunter mit Luftangriffen.

Israels Armee warnte zugleich die Einwohner davor, in die Stadt Gaza zurückzukehren. Die Gegend sei weiterhin «ein gefährliches Kampfgebiet», hiess es in einer arabischsprachigen Mitteilung auf der Plattform X. Israelische Soldaten seien dort weiterhin im Einsatz. «Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie es vermeiden, nach Norden zurückzukehren.» (sda/dpa)

10:54
EDA fordert konkrete Schritte hin zum Frieden
Das Schweizer Aussendepartement fordert angesichts der jüngsten Entwicklungen im Gaza-Krieg rasch konkrete Schritte. Die Freilassung aller Geiseln, die Beendigung der Kampfhandlungen und ein sofortiger humanitärer Zugang in den Gazastreifen müssten «sofortige Prioritäten» sein.

Die Schweiz rufe alle Konfliktparteien auf, unverzüglich zu handeln und dabei das Völkerrecht voll zu respektieren, schreib das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Samstag auf der Plattform X.



In dem Post dankte die offizielle Schweiz allen Vermittlern und erklärte sich bereit, alle konkreten Schritte zu einem gerechten und dauerhaften Frieden zu unterstützen. Grundlage müsse dabei die Zweistaatenlösung sein. (sda)
21:55
Hamas will alle Geiseln freilassen
Die Hamas hat auf den von Donald Trump und Benjamin Netanjahu ausgehandelten Friedensplan reagiert. Die palästinensische Terrorgruppe ist bereit, alle israelischen Geiseln freizulassen. Das berichtet Al Jazeera, das sich auf eine Telegram-Gruppe beruft.

Das beziehe sich sowohl auf die noch lebenden als auch die getöteten Geiseln, schreibt die Hamas. Die Terrororganisation forderte aber zugleich weitere Verhandlungen: «Wir sind bereit, in sofortige Verhandlungen mit den Mediatoren zu treten und Details auszuhandeln»

Des weiteren ist die Hamas bereit, die Verwaltung über den Gazastreifen einer unabhängigen Organisation abzutreten -- so wie das den USA, Israel und den arabischen Partnern ausgearbeitete Friedensplan vorsieht.

(her)
16:31
Trump mit neuem Ultimatum für Hamas
US-Präsident Donald Trump setzt der islamistischen Hamas nach eigenen Angaben eine «letzte» Frist für eine Zustimmung zu seinem Friedensabkommen im Gaza-Krieg. Bis Sonntagabend um 18.00 Uhr (Ortszeit Washington, 0.00 Uhr MESZ Montag) müsse eine Einigung mit der Hamas erzielt werden, schrieb er auf der Plattform Truth Social. Alle Länder hätten unterschrieben, betonte Trump. «Wenn diese LETZTE-CHANCE-Einigung nicht genutzt wird, wird die HÖLLE für die Hamas ausbrechen, wie es noch niemand zuvor gesehen hat.»

Am Dienstag hatte Trump der Terrororganisation «etwa drei oder vier Tage Zeit» gegeben, um auf seinen Plan zu reagieren. Er hatte am Montag bei einem Treffen mit Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in Washington einen 20-Punkte-Plan vorgestellt. Netanjahu stimmte diesem nach eigenen Angaben zu. International war das Vorhaben – auch bei arabischen und muslimischen Vertretern – auf positive Resonanz gestossen.

Die Hamas teilte daraufhin mit, man prüfe den Vorschlag sorgfältig. Beobachter rechneten mit möglichen Nachforderungen oder Einschränkungen. Der Sender i24news berichtete allerdings, aus israelischer Sicht gebe es keinen Spielraum – die Hamas könne den Plan nur annehmen oder ablehnen. (sda/dpa
15:42
Bundesanwaltschaft leitet Verfahren wegen Hamas-Verbot ein
Die Bundesanwaltschaft hat erste Strafverfahren im Zusammenhang mit dem im Mai in Kraft getretenen Gesetz zum Verbot der Hamas und verwandter Organisationen eröffnet. Dies teilte sie am Freitag mit.

Für eine umfassende Bilanz sei es noch zu früh, schrieb die Bundesanwaltschaft (BA) in ihrem Communiqué. Sie könne lediglich bestätigen, dass sie aktiv sei. Weitere Informationen könnten zum jetzigen Zeitpunkt nicht veröffentlicht werden. (sda)
14:42
Schweizer UNO-Berichterstatter nicht zufrieden mit Trumps Plan
Der Freiburger UNO-Sonderberichterstatter für Minderheiten, Nicolas Levrat, und mehr als 30 seiner Kolleginnen und Kollegen sind über einige Teile von Donald Trumps Friedensplan besorgt. Den Waffenstillstand, die Freilassung von Gefangenen und die humanitäre Hilfe begrüssen sie hingegen.

Die unabhängigen Expertinnen und Experten, die nicht im Namen der UNO sprechen, warnten davor, einen Friedensplan «um jeden Preis» durchzusetzen. Dies könne zu mehr Ungerechtigkeit, zukünftiger Gewalt und Instabilität führen, schrieben sie in einer Mitteilung.

Unter den zahlreichen Vorwürfen erwähnten die Berichterstattenden auch den geplanten «Sicherheitsperimeter» für Israel, das Fehlen von Entschädigungen für Kriegsschäden und der bedingungslosen Amnestie für Hamas-Mitglieder, die ihre Waffen niederlegen. Ausserdem bemängelten sie, dass nur ein Teil der «vielen willkürlichen palästinensischen Gefangenen» freigelassen werden soll und dass der Plan keine Strafverfolgung Israels vorsieht. (sda)
14:36
Niederlande müssen Rüstungsexporte nach Israel neu prüfen
Die Niederlande müssen nach einem höchstrichterlichen Urteil den Export von Ersatzteilen für die Kampfjets F-35 nach Israel erneut prüfen. Das Verbot der Ausfuhr bleibt aber vorerst in Kraft, urteilte der Hohe Rat in Den Haag.

Im Februar 2024 hatte ein Gericht entschieden, dass der Export eingestellt werden müsse, da die Gefahr bestehe, dass Israel durch den Einsatz im Gazastreifen das humanitäre Völkerrecht verletze.

Der oberste Gerichtshof hob das Urteil aus der vorigen Instanz nun auf. Nicht ein Gericht dürfe über ein Exportverbot entscheiden. Das sei Aufgabe des Ministers für Aussenhandel, begründete der Hohe Rat.

Der Minister hat nun sechs Wochen Zeit, die Entscheidung über die Ausfuhr der Rüstungsgüter zu prüfen. Dabei muss das Völkerrecht berücksichtigt werden, urteilte der Hohe Rat. (sda/dpa)
13:06
Schweizer Aktivisten der Flottille im Negev-Gefängnis inhaftiert
Die 19 Schweizer Aktivisten auf der Gaza-Flottille sind nach der Aufbringung ihrer Boote in das Negev-Gefängnis in Israel verlegt worden. Ihr psychischer Zustand sei gut, sagte Hicham El Ghaoui, Präsident der Schweizer Delegation der Flottille, am Freitag zu Keystone-SDA.

Anwälte der Organisation konnten die Inhaftierten besuchen. Laut El Ghaoui dauerten die Verhöre durch die israelischen Behörden rund 15 Stunden. Zwei israelische Minister hätten sich vor Ort ein Bild der Lage gemacht.

Einige der Aktivisten seien in den Hungerstreik getreten, während andere ein Dokument unterzeichnet hätten, in dem sie einräumen, illegal in israelisches Hoheitsgebiet eingedrungen zu sein. Dies führe zu ihrer sofortigen Ausweisung.

Nach israelischem Recht dürfen Aktivisten bis zu drei Tage in Gewahrsam gehalten werden. Als Zielflughäfen für die Ausgewiesenen seien London und Madrid vorgesehen.

Die Organisatoren der Flottille stehen in Kontakt mit den Familien und Angehörigen der festgenommenen Schweizer sowie mit dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), so El Ghaoui weiter. Das EDA teilte am Freitagmorgen auf dem Kurznachrichtendienst X mit, es sei darüber informiert worden, dass die Aktion zur Aufbringung der Flottille «Global Sumud» abgeschlossen sei. Man stehe weiterhin in Kontakt mit den israelischen Behörden, um den konsularischen Schutz der betroffenen Schweizer Staatsangehörigen zu gewährleisten. (sda)

9:02
Hamas braucht mehr Zeit für Antwort
Ein Hamas-Vertreter sagte am Freitag der Nachrichtenagentur AFP, die islamistische Terrororganisation brauche mehr Zeit, um den von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Friedensplan zu prüfen.

Trump hatte der Hamas «drei oder vier Tage» Zeit gegeben.

(rbu)
7:12
Israels Militär tötet drei Hisbollah-Mitglieder im Libanon
Die israelischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben im Süden des Libanons drei mutmassliche Mitglieder der Schiitenmiliz Hisbollah getötet. Zunächst sei in der Region Kufra ein Mann getötet worden, der als lokaler Vertreter der Hisbollah gedient habe, teilte das Militär mit. Er habe unter anderem Häuser angemietet, um Waffenlager zu errichten und Beobachtungen durchzuführen.

Bei einem zweiten Luftangriff seien zwei weitere mutmassliche Hisbollah-Mitglieder getötet worden, die als Ingenieure den Wiederaufbau terroristischer Infrastruktur vorantrieben hätten, hiess es in der Mitteilung weiter. Die Angaben liessen sich nicht unabhängig überprüfen.

Eigentlich gilt seit Ende November vergangenen Jahres zwischen der Hisbollah und Israel eine Waffenruhe. Dennoch greift das israelische Militär immer wieder Ziele im Libanon an. Israel wirft der Hisbollah vor, ihre militärischen Kapazitäten im Süden des Landes wieder aufbauen zu wollen. Libanons Regierung hatte im August einen Plan der USA angenommen, um die Hisbollah im Land zu entwaffnen. (sda/dpa)
21:56
Putin signalisiert Unterstützung für Trumps Nahost-Friedensplan
Russland ist nach Angaben von Präsident Wladimir Putin bereit, den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump für den Nahen Osten zu unterstützen. Wichtigstes Element einer Friedenslösung in der Region bleibe dabei eine Zweistaatenlösung mit Israel und Palästina, betonte Putin in Sotschi beim politischen Diskussionsklub Waldai.

Er sei aber bereit, dem Modell Trumps eine Chance zu geben, sagte Putin. Der für eine zeitweilige Verwaltung vorgesehene britische Ex-Premier Tony Blair sei zwar nicht als Friedensengel bekannt, aber ein erfahrener Politiker. Wichtig sei, dass der Lösung sowohl Israel als auch die Autonomieverwaltung der Palästinensergebiete und die Hamas zustimmten, erklärte der Kremlchef. (sda/dpa)
11:29
Aufbringung der Gaza-Flottille laut EDA im Gange
An Bord der Global Sumud Flottille für Gaza befinden sich nach Angaben der Organisatoren rund 20 Personen mit Schweizer Staatsangehörigkeit. Jede Intervention müsse den Grundsätzen der Verhältnismässigkeit entsprechen, schrieb das Aussenministerium auf X.

Auch müsse die Sicherheit der Teilnehmenden gewährleistet sein. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) postete am Donnerstag auf X, dass es von seiner Botschaft in Tel Aviv darüber informiert worden sei, dass eine Aufbringungsaktion im Gange sei.

Das EDA sei bereit, ein Dispositiv zu entsenden, um den konsularischen Schutz der betroffenen Personen zu gewährleisten. In den letzten Wochen habe die Schweiz wiederholt darauf hingewiesen, dass sie aufgrund der hohen Risiken von Reisen in den Gazastreifen abrate. Personen, die sich dennoch für eine Reise entscheiden, tun dies auf eigene Verantwortung, betont das EDA. Es habe den Schweizer Organisatoren der Flottille erklärt, welche Hilfe sie vom Bund erwarten können. (sda)

Das Wichtigste in Kürze

  • Anfang Juni hat Israel in einem Grossangriff auf Iran Infrastruktur zerstört und hochrangige Mitglieder des Mullah-Regimes getötet. Iran reagierte mit massivem Raketenbeschuss Israels und griff auch mit Drohnen an. Auf beiden Seiten gibt es auch zivile Opfer.
  • Die USA griffen in den Krieg ein und attackierten drei iranische Atomanlagen. Der Angriff galt dem iranischen Atomprogramm, das dadurch einen wohl deutlichen Rückschlag erlitt.
  • Irans Streitkräfte reagierten mit einer symbolischen Vergeltungsaktion und schossen Raketen auf einen grossen US-Stützpunkt in Katar. Allerdings warnte das iranische Militär die USA vor, weshalb es zu keinen Todesopfern und nur geringen Schäden kam.
  • US-Präsident Trump drängte danach auf Frieden. Nach Tagen der Unsicherheit trat eine Waffenruhe zwischen Israel und Iran in Kraft – bislang hält sie.
  • Dennoch bleibt die Lage im Nahen und Mittleren Osten angespannt. Israel greift ununterbrochen in Gaza an, die internationale Kritik nimmt zu. Zudem kam es auch in Syrien zu Konflikten, wo sich Regierungstruppen, drusische Milizen und Beduinen Gefechte lieferten.
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