US-Präsident Donald Trump hat sich im Atomstreit weiterhin offen für eine Einigung mit dem Iran gezeigt – verbunden mit einer deutlichen Warnung. «Ich möchte einen Deal mit dem Iran machen. Wenn das gelingt, wäre ich sehr zufrieden», sagte der Republikaner beim Investorenforum im saudischen Riad.
Sollte Teheran jedoch das amerikanische Entgegenkommen ablehnen und weiterhin seine Nachbarn angreifen, werde man gezwungen sein, «massiven Druck» auszuüben. Trump sagte: «Der Iran wird niemals eine Atomwaffe haben.» Und weiter: «Dieses Angebot gilt nicht für immer.»
Sollte Teheran jedoch das amerikanische Entgegenkommen ablehnen und weiterhin seine Nachbarn angreifen, werde man gezwungen sein, «massiven Druck» auszuüben. Trump sagte: «Der Iran wird niemals eine Atomwaffe haben.» Und weiter: «Dieses Angebot gilt nicht für immer.»
Bild: keystone
Trump: «Ich mag keinen Krieg»
Er warf der iranischen Führung vor, den Reichtum ihres Volkes zu stehlen, «um Terror und Blutvergiessen im Ausland zu finanzieren». Zugleich sagte er, es gehe nicht darum, das «Chaos der Vergangenheit» zu verurteilen, sondern dem Land «einen neuen, viel besseren Weg in eine hoffnungsvollere Zukunft» zu eröffnen. Sein grösster Wunsch sei es, ein «Friedensstifter» zu sein. «Ich mag keinen Krieg», sagte Trump.
Ungeachtet laufender Atomgespräche mit dem Iran hatten die USA kurz zuvor neue Sanktionen gegen Teheran verhängt. Am Sonntag war die vierte Gesprächsrunde zwischen beiden Ländern im Oman ergebnislos geendet. Teheran bestreitet, ein Atomwaffenprogramm zu betreiben. Einen von den USA geforderten Verzicht auf ein ziviles Nuklearprogramm inklusive eigenständiger Urananreicherung lehnt der Iran kategorisch ab.
Iran droht mit Verhandlungsabbruch
Der Iran drohte derweil mit einem Abbruch der Atomverhandlungen, sollten die USA weiterhin auf einem vollständigen Stopp der iranischen Urananreicherung bestehen. Dies gab die Sicherheitskommission des iranischen Parlaments nach einer Sondersitzung mit Vizeaussenminister Kasem Gharibabadi bekannt. Die eigenständige Urananreicherung sei die absolute rote Linie des Irans.
Falls die Amerikaner diese «auf Null» bringen wollten, sehe Teheran keine Veranlassung, die Gespräche weiterzuführen, sagte der Vizeminister und Mitglied des iranischen Atomteams laut Nachrichtenagentur Irna. Ähnlich äusserte sich auch Präsident Massud Peseschkian bei einem Treffen mit Parlamentsabgeordneten. «Wir wollen zwar keine Spannungen mit den USA, werden aber auch nicht vor ihnen kapitulieren und von unseren Prinzipien abkehren», sagte er laut Nachrichtenportal SNN. (sda/dpa)
Er warf der iranischen Führung vor, den Reichtum ihres Volkes zu stehlen, «um Terror und Blutvergiessen im Ausland zu finanzieren». Zugleich sagte er, es gehe nicht darum, das «Chaos der Vergangenheit» zu verurteilen, sondern dem Land «einen neuen, viel besseren Weg in eine hoffnungsvollere Zukunft» zu eröffnen. Sein grösster Wunsch sei es, ein «Friedensstifter» zu sein. «Ich mag keinen Krieg», sagte Trump.
Ungeachtet laufender Atomgespräche mit dem Iran hatten die USA kurz zuvor neue Sanktionen gegen Teheran verhängt. Am Sonntag war die vierte Gesprächsrunde zwischen beiden Ländern im Oman ergebnislos geendet. Teheran bestreitet, ein Atomwaffenprogramm zu betreiben. Einen von den USA geforderten Verzicht auf ein ziviles Nuklearprogramm inklusive eigenständiger Urananreicherung lehnt der Iran kategorisch ab.
Iran droht mit Verhandlungsabbruch
Der Iran drohte derweil mit einem Abbruch der Atomverhandlungen, sollten die USA weiterhin auf einem vollständigen Stopp der iranischen Urananreicherung bestehen. Dies gab die Sicherheitskommission des iranischen Parlaments nach einer Sondersitzung mit Vizeaussenminister Kasem Gharibabadi bekannt. Die eigenständige Urananreicherung sei die absolute rote Linie des Irans.
Falls die Amerikaner diese «auf Null» bringen wollten, sehe Teheran keine Veranlassung, die Gespräche weiterzuführen, sagte der Vizeminister und Mitglied des iranischen Atomteams laut Nachrichtenagentur Irna. Ähnlich äusserte sich auch Präsident Massud Peseschkian bei einem Treffen mit Parlamentsabgeordneten. «Wir wollen zwar keine Spannungen mit den USA, werden aber auch nicht vor ihnen kapitulieren und von unseren Prinzipien abkehren», sagte er laut Nachrichtenportal SNN. (sda/dpa)