30.06.2023, 09:0030.06.2023, 13:45
Extrem heiss ist es derzeit in Mexiko.Bild: keystone
Wegen einer Hitzewelle sind in Mexiko innerhalb von zwei Wochen vom 12. bis 25. Juni 104 Menschen ums Leben gekommen. Die meisten Menschen seien an einem Hitzschlag gestorben, viele auch an Dehydrierung, teilte das Gesundheitsministerium am Donnerstag (Ortszeit) mit. Vor allem im Norden des lateinamerikanischen Landes mit 126 Millionen Einwohnern machten sich die hohen Temperaturen bemerkbar.
Dort starben allein im Bundesstaat Nuevo León in diesem Zeitraum 64 Menschen an den Folgen des Extremwetters. In der Ortschaft Aconchi im nördlichen Bundesstaat Sonora sei am Montag eine Höchsttemperatur von 49 Grad Celsius gemessen worden. (aeg/sda/dpa)
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