Trumps erstes Interview in Schweizerdeutsch. Leider so, wie du es erwartest ...
Jetzt haben wir das Geschenk: Donald Trump hat sich selbst ans WEF nach Davos eingeladen. Über sieben Ecken wird sogar gemunkelt, er lerne dafür Schweizerdeutsch.

Böse Zungen behaupten, er wolle mit seinem Ausflug nach Davos dem Baulärm im Weissen Haus entkommen. Wir haben einen anderen Verdacht: In seinen steten Bemühungen, als möglichst grosser Staatsmann wahrgenommen zu werden, versucht er, die Gesten bekannter Vorgänger zu imitieren. Kennedys «Ich bin ein Berliner!» ging um die Welt. «Ich wott min BigMac mit Extra-Chäs», könnte das sogar noch toppen.
Natürlich sind uns Trumps Schweizerdeutschbemühungen zu Ohren gekommen. Als wir im Weissen Haus nachfragen, was denn am Gerücht dran sei, wurden wir (überraschenderweise) prompt zu einem Kurzinterview eingeladen … auf Schweizerdeutsch!
Leider kam es dann so, wie wir das alle vermuteten.
Jesses Gott! Trump «kann» jetzt sogar Schweizerdeutsch
Und nun zu den harten Fakten: Mit ein paar Stunden Recherche und dem Einsatz von 20 Franken kann heute jeder solche Fake-Videos erstellen.
- Die Lip-Sync-Videos entstanden mit dem Open Source Image-to-Video-KI-Modell Wan 2.2 und dem GUI ComfyUI.
- Ein Rechner mit entsprechender Grafikkarte und vorinstalliertem ComfyUI kann online gemietet werden (24GB Vram für ca. 2 Dollar die Stunde).
- Die Stimmen von Donald Trump und JD Vance wurden mit Parrot AI erstellt (kostenpflichtig).
- Das für das Video benutzte Foto stammt von Carolyn Kaster/Keystone.
- Noch ist die Qualität nicht über alle Zweifel erhaben. Hält Donald Trump indes noch ein paar Monate durch, dann wird er kompromittierendes Videomaterial aus seiner Vergangenheit als KI-Filmchen abtun können.


