Philadelphia: Spinnen und Insekten auf Flucht

Diese sechsäugige Sandspinne (Sicarius hahni) und 7000 weitere Monstrositäten sind geflüchtet.Bild: Shutterstock

In Philadelphia ist eine sechsäugige Spinne auf der Flucht – und alle rasten aus

Letzte Woche plünderten Einbrecher ein Insektarium in Philadelphia. Sie entwendeten Insekten im Wert von ungefähr 50'000 Dollar. Seither werden im Stadtgebiet immer wieder Exemplare von der Polizei und Einwohnern gefunden. Wie viele noch fehlen, ist jedoch unbekannt.

Nebst dem Verlust von wertvollen Forschungs- und Bestaunungsobjekten das grösste Problem: Die Verzeichnisse wurden ebenfalls geklaut. Somit ist schwer abzuschätzen, wie viele der Spinnen, Kakerlaken, Tausendfüssler, Käfer, Ameisen und Gottesanbeterinnen noch auf freiem Fuss sind.

If you see this 6-eyed sand spider that is highly venomous, please let the Philadelphia insectarium know. The spider, along with 7,000 other creepy-crawlies, have gone missing. https://t.co/EECNYfsUom pic.twitter.com/pPF15IPSG7

— MotherNatureNetwork (@MotherNatureNet) 5. September 2018

Nachdem das Internetportal Mother Nature Network publik gemacht hatte, dass unter anderem diese hochgiftige sechsäugige Spinne vermisst wird, flippte die Twitter-Gemeinde aus. Die Reaktionen der Nutzer sind herrlich. 

Einige bewahren noch ihre Fassung und analysieren die Sachlage

the entire problem with the six-eyed sand spider is that you won't see it. it buries itself in sand, and that's how bites occur. bites in the wild are likely to be fatal because of massive necrosis and the distance from medical care.

— Dante Atkins (@DanteAtkins) 5. September 2018

Planning my trip to London pic.twitter.com/GMcxB9NSYV

— Beard-Juice Jerry (@JaeRichards) 6. September 2018

When they find all those missing spiders pic.twitter.com/7JghPEuCGZ

— Jámes (@Aventurero_15) 5. September 2018

Während die anderen bereits in Panik ausgebrochen sind:

pic.twitter.com/6EJoe9yyZg

— Jim Taggart (@tagjim) 5. September 2018

pic.twitter.com/JwwC4WcuCQ

— Wooper (@TheWooperMensch) 5. September 2018

Viele sehen in der Flucht ihr einziges Heil:

pic.twitter.com/SEzlCWYKxI

— Outlander Kat🇺🇸🇨🇦 (@mymtbrain) 6. September 2018

Man könnte auch einfach Philadelphia unter Quarantäne stellen ...

So when are we doming off Philly from the rest of the nation? https://t.co/1U0a4mJyF0

— Kevin Noon (@Kevin_Noon) 6. September 2018

Oder besser gleich ganz auslöschen? Nur um sicher zu gehen ...

Bye philly pic.twitter.com/3TSqbPQEuM

— khad ghostal (@TASHVWN) 5. September 2018

Only logical response to this situation pic.twitter.com/NA2ecG7xnG

— Jacob Brandon (@JacobBrandon12) 5. September 2018

@TheMaltz pic.twitter.com/aITXBfLWAm

— Brian Estabrook (@BrianEstabrook) 5. September 2018

Zum Glück haben wir einen Ozean zwischen uns und Philadelphia ...

(jaw)