International
USA

USA: FBI untersucht mutmassliche Schmierkampagne gegen Robert Mueller.

FILE - In this June 21, 2017, file photo, special counsel Robert Mueller departs after a meeting on Capitol Hill in Washington. Mueller is shedding more attorneys. Two prosecutors detailed to the Russ ...
Frauen sollen Falschaussagen gegen Robert Mueller gemacht haben.Bild: AP/AP

Verleumdungskampagne gegen Sonderermittler Mueller: Jetzt ermittelt das FBI

31.10.2018, 00:2031.10.2018, 06:48

In der Russlandaffäre in den USA untersucht die Bundespolizei FBI Hinweise über eine mögliche Verleumdungskampagne gegen Sonderermittler Robert Mueller. Frauen sollen demnach zu Falschaussagen gegen Mueller angestachelt worden sein.

Muellers Sprecher Peter Carr teilte am Dienstag (Ortszeit) mit, in der vergangenen Woche seien Vorwürfe bekannt geworden, dass Frauen Geld angeboten worden sei, um falsche Behauptungen über den Sonderermittler aufzustellen. «Wir haben die Angelegenheit sofort zur Untersuchung dem FBI übergeben.»

Mueller untersucht unter anderem, ob das Team von US-Präsident Donald Trump beim Präsidentschaftswahlkampf 2016 geheime Absprachen mit Russland getroffen hat. Trump weist das zurück und spricht von einer «Hexenjagd». Dem Sender Fox News sagte er am Montagabend: «Meiner Meinung nach hätte es nie einen Sonderermittler geben dürfen.» Er fügte hinzu: «Es ist eine total illegale Untersuchung.»

Die Zeitschrift «The Atlantic» schrieb, eine Frau habe in einer E-Mail an Journalisten berichtet, eine Firma habe ihr einen Scheck über 20'000 Dollar und die Bezahlung ihrer Kreditkartenschulden angeboten. Im Gegenzug hätte sie «Anschuldigungen über sexuelles Fehlverhalten und Belästigung am Arbeitsplatz gegen Robert Mueller» erheben sollen. Eine zweite Frau habe berichtet, von derselben Firma kontaktiert worden zu sein. Die Firma habe angegeben, die Vergangenheit Muellers zu untersuchen. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Israel billigt Einwanderung Tausender Inder mit jüdischen Wurzeln
Israel will in den kommenden Jahren Tausende Inder aufnehmen, die sich als Nachfahren des biblischen Stammes Menasche sehen. Die Regierung billigte einen entsprechenden Vorschlag des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, wie dessen Büro mitteilte. Demnach sollen bis Ende kommenden Jahres 1'200 der «Bnei Menasche» aus Nordostindien nach Israel kommen. Bis 2030 sollten es 5'800 Menschen sein. Sie sollten vor allem im Norden Israels angesiedelt werden.
Zur Story