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«Willkommen in Kenia!» – So begrüssten Hawaiianer US-Präsident Donald Trump

«Willkommen in Kenia!» – So begrüssten Hawaiianer US-Präsidenten Donald Trump

05.11.2017, 12:4505.11.2017, 14:14
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In Trumps Augen war die Begrüssung in Hawaii «beautiful», wie er über Twitter mitteilte. Vor seiner zweiwöchigen Asienreise besuchte der US-Präsident Hawaii auf einem Zwischenstopp. Dort ehrte er die Opfer, die beim japanischen Angriff auf die US-Pazifikflotte Pearl Harbor im Zweiten Weltkriegs ums Leben kamen. 

Dass sich zahlreiche Einwohner Hawaiis weniger über den Besuch des US-Präsidenten freuten, darüber schwieg Trump. Denn die Hawaiianer haben nicht vergessen, dass Trump zu den berühmtesten Anhängern der sogenannten «Birther»-Bewegung gehörte. Diese behauptete, dass Barack Obama nicht in Hawaii geboren wurde, sondern in Wirklichkeit muslimischer Abstammung ist und in Kenia das Licht der Welt erblickte. 

Und so standen dem US-Präsidenten zahlreiche Menschen mit bedruckten «Welcome to Kenya»-Plakaten zur Begrüssung Spalier. Die Freude über den Besuch von Donald Trump in Hawaii schien ziemlich einseitig zu sein. 

(ohe)

Trumps Wahlversprechen

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2 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Hierundjetzt
05.11.2017 13:21registriert Mai 2015
Mich erstaunt es bis heute, dass man über Jahre (!) dermassen brandschwarz lügen kann und dennoch Präsident wird. Amerika ist und hat definitiv eine gänzlich andere Kultur als Europa.
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zombie woof
05.11.2017 13:58registriert März 2015
Welcome to Kenya....Genial! Schade wurde der Gröfaz nicht mit faulen Eiern beworfen, verdient hätte er es
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    Sie dokumentierte den Kriegsbeginn in Gaza – und wurde dadurch weltberühmt
    Plestia Alaqad war eine angehende Journalistin, als der Krieg im Gaza-Streifen begann. Seither hat sich ihr Leben komplett verändert. Im Gespräch mit CH Media erzählt sie von Begegnungen in Gaza und der falschen Hoffnung auf eine schnelle Rückkehr.

    Journalistin wollte sie schon als Kind werden. «Jetzt fühlt es sich aber mehr wie eine Mission an», sagt Plestia Alaqad. Richtig geniessen könne sie ihren einstigen Traumjob nicht. «Es hat mir nicht Spass gemacht, über das Leid meiner Landsleute zu berichten», so die junge Palästinenserin. Sie ergänzt: «Aber es war wichtig. Immerhin habe ich durch meine Arbeit eine Plattform, um meine Geschichte und die meiner Leute selber zu erzählen.» Während 45 Tagen berichtete sie vor Ort über den Krieg in ihrer Heimat.

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