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Super Tuesday: 4 Punkte zu den US-Vorwahlen 2020, die aufgefallen sind

Supporters hold a sign before a campaign rally for Democratic presidential candidate former Vice President Joe Biden on Tuesday, March 3, 2020, in Los Angeles. (AP Photo/Marcio Jose Sanchez)
Joe Biden
Das Fazit nach dem Super Tuesday: Biden ist back.Bild: AP

4 Dinge, die uns beim «Super Tuesday» aufgefallen sind

04.03.2020, 08:3004.03.2020, 10:14
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Der Phönix aus der Asche

Wer hätte vor einigen Wochen darauf gesetzt, dass Joe Biden das Feld der demokratischen PräsidentschaftskandidatInnen anführt? Wohl nur die wenigsten. Jetzt steht der ehemalige Vizepräsident plötzlich an der Spitze des Feldes. Biden profitiert dabei vor allem, dass er die Stimmen der moderaten Buttigieg, Klobuchar & Co. erhielt – und dass sein härtester Konkurrent Bernie Sanders schwächelte.

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Sanders punktet nicht bei schwarzen WählerInnen ...

Schon bei der letzten Ausmarchung bei den Demokraten 2016 hatte Sanders ein grosses Problem: Er konnte nur wenige Stimmen machen bei schwarzen Wählerinnen und Wählern. Ganz im Gegensatz zu Hillary Clinton, die schliesslich als Siegerin hervorging. Sanders gelobte, das Problem anzugehen. Nach dem Super Tuesday ist aber klar: Sanders ist noch immer nicht der Favorit bei schwarzen Wählern. Gerade in den südlichen Staaten schnitt der 78-Jährige schlecht ab, wie Vox berichtet.

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... und auch die Jungen lassen ihn im Stich

epa08266471 A spray painted mural of presidential candidate Senator Bernie Sanders on the side of a building in Kirby, Vernont USA, 03 March 2020. On Super Tuesday Fourteen states are holding their pr ...
Where have all the young voters gone?Bild: EPA

Sanders galt bisher als Mann für die jungen Wählerinnen und Wähler bei den Demokraten. Trotz seines fast schon biblischen Alters gelang es dem 78-Jährigen, die Jungen zu begeistern – so die Wahrnehmung. Nun erlitt dieses Argument aber einige Kratzer: Bloss einer von 8 Wählern war zwischen 18 und 29 Jahren, zwei Drittel waren 45 und älter, wie die Washington Post unter Berufung auf Exit Polls schreibt.

Das Feld lichtet sich

Der Super Tuesday führte zu einer Bereinigung des Bewerberfeldes. Nachdem Pete Buttigieg und Amy Klobuchar in weiser Voraussicht schon vor dem grossen Wahltag gesichtswahrend ausgestiegen waren, mussten es Mike Bloomberg und Elizabeth Warren auf die harte Tour lernen. Warren landete in ihrem Heimatstaat Massachusetts auf dem dritten Platz und blieb in den anderen Staaten chancenlos.

Democratic presidential candidate Sen. Elizabeth Warren, D-Mass., speaks during a primary election night rally, Tuesday, March 3, 2020, at Eastern Market in Detroit. (AP Photo/Patrick Semansky)
Elizab ...
Kein guter Tag für Elizabeth Warren. Bild: AP

«Wir sehen kein Licht», kündigte eine Vertraute der Senatorin in der Nacht auf Mittwoch gegenüber CNN den Ausstieg Warrens an. Bloomberg liess verlauten, dass er seine Wahlkampagne auf den Prüfstand stelle. Er wolle keinen Beitrag dazu leisten, dass Sanders der Präsidentschaftskandidat werde, hiess es aus dem Umfeld des früheren New Yorker Bürgermeisters. Nun wird wohl auch Bloomberg die Werbetrommel für Biden rühren.

(wst)

Mit Material der sda.

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quelle: ap / evan vucci
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Video: srf
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19 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Snowy
04.03.2020 09:29registriert April 2016
Schade. Das bedeutet 4 more years Trump.

Joe Biden wird Trump nicht schlagen.

Trump muss durch einen ebenfalls populistischen Kandidaten geschlagen werden.

Joe Biden ist solides Mittelmass. Wird aber die Massen nicht bewegen.
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DrFreeze
04.03.2020 09:19registriert November 2018
Habe gestern Fahrenheit 11/9 von Moore geschaut und 2 Erkenntnisse mitgenommen. Die Demokraten sind keinen Deut besser als die GOP und sie faken gerne ihre eigenen Vorwahlen, wenn das Resultat nicht passt.
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Ehringer
04.03.2020 08:56registriert Februar 2015
Punkt 3 bringt mir absolut gar nicht, wenn ich nicht weiss, wieviel Prozent der Wähler zwischen 18 und 29 sind. Ist es 1/20? Dann punktet man definitiv bei den Jungen, wenn 1/8 der Stimmen von Jungen kommt. Ist 1/2 der Wähler in dem Alter? Dann punktet man definitiv nicht bei ihnen.

"Bei den Jungen punkten" heisst für mich, dass die Jungen überdurchschnittlich oft Bernie wählen, nicht, dass Bernie hauptsächlich von Jungen gewählt wird. Wenn fast keine Jungen wählen gehen, dann können dich auch alle wählen und trotzdem werden sie nur einen kleinen Teil deiner Wähler bilden.
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