Sag das doch deinen Freunden!
Die Hoffnungen der evangelikalen Wähler – eine nicht zu unterschätzende Macht in den Vorwahlen der Republikaner – ruhen auf Ted Cruz, dem ultrakonservativen Senator aus Texas. Seinen letzten Wahlkampfspot dürften sie allerdings nicht goutiert haben:
Dabei war die Idee nett: In einem fiktiven AA-Meeting kommen enttäuschte Wähler von seinem gutaussehenden Widersacher Marco Rubio zusammen. «Vielleicht solltest du nächstes Mal mehr als ein hübsches Gesicht wählen», sagt eine Teilnehmerin. Es handelt sich um Amy Lindsay, eine ehemalige Porno-Darstellerin.
Die Reaktion des Wahlkampf-Teams ist bemerkenswert. Nicht einmal das Wort «Porno» kommt ihnen dabei über die Lippen:
Der Spot wird nicht mehr ausgestrahlt, worüber Lindsay, die auch aus Texas stammt, sehr enttäuscht ist.
Extremely disappointed the #TedCruz campaign pulled the national television spot I had a role in... #moretocome #myvotecounts
— Amy Lindsay (@amylindsayLA) 12. Februar 2016
Zumal sie sich gegenüber Buzzfeed als konservativ und republikanisch bezeichnet. Sie sei noch am überlegen, ob sie für Trump oder Cruz stimmen werde. (kri)