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FBI räumt Pannen im Fall des Florida-Todesschützen ein

FBI räumt Pannen im Fall des Florida-Todesschützen ein

16.02.2018, 19:0717.02.2018, 07:27
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Das Massaker an einer Schule in Parkland (US-Bundesstaat Florida) mit 17 Toten hätte womöglich verhindert werden können. Das FBI gestand in einem am Freitag veröffentlichten Statement ein, einem Anruf am 5. Januar nicht nachgegangen zu sein.

Ein Anrufer habe Hinweise auf den späteren Täter gegeben, habe auf dessen Vernarrtheit in Waffen hingewiesen und dass dieser womöglich einen Überfall auf eine Schule plane.

Das FBI erklärte, der Anruf sei nie weitergegeben worden und habe die Polizisten vor Ort nie erreicht. Man habe nicht weiter ermittelt. Damit sei ein Standardprotokoll verletzt worden.

FBI-Chef Christopher Wray erklärte, man bedaure zutiefst den zusätzlichen Schmerz, den die Angehörigen der Opfer nun erlitten. (dwi/sda/dpa)

Mehrere Tote bei Schiesserei an Schule in Florida

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Mehrere Tote bei Schiesserei an Schule in Florida
Sanitäter leisten erste Hilfe vor der Schule: Bei einer Schiesserei an einer Schule in Florida sind mindestens 17 Personen getötet worden.
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6 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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ImperialBanana
16.02.2018 20:09registriert April 2015
Ehm.. hab grad ein Déjà-vu. Wie oft ist es schon vorgekommen dass das FBI bereits über Täter bescheid wusste und nicht gehandelt hat?! oder Irre ich mich?!
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derEchteElch
16.02.2018 20:32registriert Juni 2017
Das FBI ist ja viel zu sehr damit beschäftigt, dem Präsidenten irgendwelche Russland-Connections nachzuweisen als für die notwendige Sicherheit der Bevölkerung zu sorgen..

Dieser Umstand, dass das FBI bereits einen Tip hatte, wird Trump in die Hände spielen und die Bundesbehörde weiter ins Abseits manövrieren..
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