Vom 24. August bis zum 1. September findet das jährliche Burning-Man-Festival im US-Bundesstaat Nevada statt. Während zehn Tagen wird in der Wüste Nevadas ein Festivalgelände bzw. eine temporäre Stadt aufgebaut. Die Besucher reisen mit Wohnwagen und Jeeps an und schlagen vor Ort ihre Camps auf.
Das Hauptereignis des Burning Man ist die Verbrennung einer Holz-Statue eines Mannes, davon hat das Festival auch seinen Namen. Bereits gestern Sonntag ging der hölzerne Mann in Flammen auf.
Während der Verbrennung wurde in der Menge von Zuschauern ein Toter gefunden. Ein Festivalbesucher habe die Leiche des Manns entdeckt und umgehend den Sheriff, der auf dem Festivalgelände vor Ort war, informiert, wie CNN berichtet.
Das «Pershing County Sheriff’s Office» hat im Verlauf der Nacht in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass der Mann in einer Blutlache gefunden wurde. Zu diesem Zeitpunkt sei er jedoch bereits tot gewesen. Beamte des «Sheriff's Office» hätten einen Teil des Geländes abgesperrt und Festival-Teilnehmende befragt. Die Identität des Mannes sei bisher nicht bekannt.
Laut dem «Sheriff's County» sei es ein einzelner Mord gewesen. Das Burning-Man-Festival hat in einer Medienmitteilung bekannt gegeben, dass es mit den örtlichen Behörden zusammenarbeitet. Weitere Informationen zur Identität des Mannes oder dem Vorfall sind bisher nicht bekannt. (nib)