Russlands Präsident sei ein Diktator und «KGB-Schurke, der seine politischen Gegner ermordet», sagte der republikanische Senator James Lankford beim US-Sender NBC. Selenskyj sei «zu Recht besorgt darüber, dass Putin jedes einzelne Abkommen, das er jemals unterzeichnet hat, gebrochen hat und man ihm nicht trauen kann».
Lankford bekräftigte, dass die USA der Ukraine nicht den Rücken kehren würden. Gleichzeitig sagte er, dass sich der Krieg in einer «Pattsituation» befinde. Die Kämpfe hätten mittlerweile den Charakter eines Stellungskriegs angenommen, ähnlich wie im Ersten Weltkrieg. Daher sei es «am besten, zumindest eine Pause» zu erreichen. US-Präsident Donald Trump verfolge das Ziel, beide Seiten an den Verhandlungstisch zu bringen, um «irgendeine Art Lösung zu finden, die möglicherweise wie Nord- und Südkorea aussieht».
Der Senator räumte ein, dass es zwischen der Ukraine und den USA Meinungsverschiedenheiten gebe, insbesondere in Bezug auf Sicherheitsgarantien. Dennoch sei der Umstand, dass Trump zunächst Selenskyj und nicht Putin getroffen habe – ein «sehr klares Zeichen» dafür, wo der US-Präsident in dieser Angelegenheit stehe.
Forderungen nach einem Rücktritt Selenskyjs wies Lankford zurück:
Zuvor hatte bereits die republikanische Senatorin des Bundesstaats Alaska, Lisa Murkowski, Kritik am Umgang der Trump-Regierungm mit Selenskyj und der Ukraine geübt. Im Gegensatz zu Lankford hat die seit längerem trumpkritische Senatorin den Präsidenten aber direkt scharf angegriffen.
(sda/dpa/con)
Sie sind aber immer spärlichere Ausnahmen, welche eine düstere uind zugleich beruhigende Regel bestätigen: "The show and the business must go on".
Der immer offener zur Schau gestellte "Trump-Putin-Pakt" hat uns gestern noch total geschockt. Heute gehört er aber bereits zur neuen Realität, auf die wir uns alle einzustellen haben. Jeder tut das auf seine Weise: Selenski, Starmer, Macron, und so weiter. Und ich bin auch heute wieder aufgestanden, esse Frühstück und gehe nachher zur Arbeit, Trump hin, oder her.