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Supertaifun «Mangkhut» nimmt Kurs auf die Philippinen

Supertaifun «Mangkhut» nimmt Kurs auf die Philippinen + Riesige Flutwellen erwartet

14.09.2018, 08:5614.09.2018, 09:40
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Die Philippinen haben sich am Freitag unter Hochdruck auf die Ankunft des gefährlichen Supertaifuns «Mangkhut» vorbereitet. Tausende Bewohner flohen aus den Küstengebieten im Norden der Inselgruppe.

epaselect epa07018664 A Filipino villager secures the roof of a house in the town of Aparri, Cagayan province, Philippines, 14 September 2018. Typhoon Mangkhut, ranked as the most powerful of the year ...
Ein Filipino sichert das Dach seines Hauses in Aparri.Bild: EPA/EPA

Auf der Hauptinsel Luzon vernagelten Ladenbesitzer und Bewohner die Fenster ihrer Häuser und befestigten Dächer, damit diese im Sturm nicht weggeweht werden.

Meteorologen erwarten, dass der bislang stärkste Taifun dieses Jahres mit bis zu 255 Stundenkilometer starken Windböen über die Philippinen hinwegfegen wird, bevor er Kurs auf die stark besiedelte Südküste Chinas und Hongkong nimmt.

Erwartet werden heftige Regenfälle, Sturmfluten, Überschwemmungen und Erdrutsche. Bis zu vier Stockwerken hohe Flutwellen könnten die Küste treffen, sagte Michael Conag vom Katastrophenschutz. Besonders einfache Hütten seien gefährdet – und gerade diese sind in den Küstengebieten weit verbreitet.

Mindestens vier Millionen Menschen leben direkt auf dem vorhergesagten Weg des Taifuns, der Samstagfrüh (Ortszeit) die Philippinen erreichen soll. Die Philippinen werden jedes Jahr von durchschnittlich 20 Taifunen und Tropenstürmen heimgesucht, alljährlich gibt es hunderte Todesopfer. (sda/afp)

Taifun «Mangkhut» nimmt Kurs auf die Philippinen

Video: srf/SDA SRF
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5 Kommentare
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*sharky*
14.09.2018 10:22registriert Oktober 2014
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Joe Smith
14.09.2018 12:09registriert November 2017
«Die Philippinen werden jedes Jahr von durchschnittlich 20 Taifunen und Tropenstürmen heimgesucht, alljährlich gibt es hunderte Todesopfer.» Und in der Regel hören wir rein gar nichts davon. Wenn dann aber einmal ein Hurrikan auf die USA trifft, dann drehen die Medien Wochenlang im roten Bereich.
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