Europas grösster Online-Modehändler Zalando ist mit einem Gewinneinbruch ins Jahr gestartet. Der bereinigte Betriebsgewinn (Ebit) sackte im ersten Quartal um rund 30 Prozent auf 20 Millionen Euro ab, wie das Berliner Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Preisabschläge auf dicken Pullovern.
Bild: zvg
Wegen des ungewöhnlich warmen Winters konnten viele Modeanbieter dicke Pullover, Mäntel und Jacken nur mit Preisabschlägen verkaufen. Zalandos Umsatz kletterte hingegen dank neuer Kunden um fast 24 Prozent auf 796 Millionen Euro. Auf Jahressicht soll der Umsatz um bis zu 25 Prozent zulegen. 2015 waren es allerdings noch 34 Prozent.
Der Online-Händler gab zudem bekannt, die Firma Tradebyte Software übernommen zu haben. Dadurch werde es unter anderem möglich sein, die Warenbestände besser zu digitalisieren. (whr/sda/reu)
Ob Nestlé oder Novartis: Auch Schweizer Firmen sind in der chinesischen Provinz aktiv, in der Muslime in Lager weggesperrt werden.
In demonstrativer Einigkeit sprach Washington am vergangenen Dienstag ein Machtwort in einem der weltweit schwerwiegendsten Menschenrechtsverbrechen: Mit nur einer Gegenstimme hat das US-Repräsentantenhaus Sanktionen gegen die Komplizen der Unterdrückung der muslimischen Minderheit in der westchinesischen Provinz Xinjiang gefordert.
Nancy Pelosy, Sprecherin des US-Abgeordnetenhauses, sprach von «barbarischen Taten» in den Internierungslagern, in denen mehrere hunderttausende Uiguren …