International
Wirtschaft

Dicke Pullover zu billig verkauft: Milder Winter sorgt bei Zalando für Gewinneinbruch

Dicke Pullover zu billig verkauft: Milder Winter sorgt bei Zalando für Gewinneinbruch

12.05.2016, 11:1212.05.2016, 11:23
Mehr «International»

Europas grösster Online-Modehändler Zalando ist mit einem Gewinneinbruch ins Jahr gestartet. Der bereinigte Betriebsgewinn (Ebit) sackte im ersten Quartal um rund 30 Prozent auf 20 Millionen Euro ab, wie das Berliner Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Preisabschläge auf dicken Pullovern.
Preisabschläge auf dicken Pullovern.
Bild: zvg

Wegen des ungewöhnlich warmen Winters konnten viele Modeanbieter dicke Pullover, Mäntel und Jacken nur mit Preisabschlägen verkaufen. Zalandos Umsatz kletterte hingegen dank neuer Kunden um fast 24 Prozent auf 796 Millionen Euro. Auf Jahressicht soll der Umsatz um bis zu 25 Prozent zulegen. 2015 waren es allerdings noch 34 Prozent.

Der Online-Händler gab zudem bekannt, die Firma Tradebyte Software übernommen zu haben. Dadurch werde es unter anderem möglich sein, die Warenbestände besser zu digitalisieren. (whr/sda/reu)

70 Bilder der Fashion Week in Tokio, die auch für Modemuffel interessant sind

1 / 71
70 Bilder der Fashion Week in Tokio, die auch für Modemuffel interessant sind
Wir hoffen auf den Sommer, doch an der Fashion Week in Tokio dreht sich alles schon wieder um die Herbst- und Winter-Mode.
quelle: epa/epa / kiyoshi ota
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Xi besucht Macron – und zettelt dahinter einen Agentenkrieg an
Spioninnen, Hacker und ein Entführungsversuch überschatten den Staatsbesuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Frankreich. Emmanuel Macron bietet Paroli – und empfängt den Chef der Tibeter.

Budapest, Belgrad und Paris: Die Destinationen von Präsident Xi Jinpings Europareise von dieser Woche sind genaustens gewählt. Ziel ist es offensichtlich, einzelne europäische Partner zu umgarnen, um damit die EU-Einheit aufzubrechen. In Ungarn will sich Xi Mitte Woche mit einem E-Auto-Montagewerk für die prochinesischen Positionen von Ministerpräsident Viktor Orbán erkenntlich zeigen. In Serbien wird er sein strategisches Seidenstrassen-Projekt – auf das Italien jüngst verzichtet hat – vorantreiben.

Zur Story