Man glaub es kaum: Dieses Mandala im Schnee ist nicht maschinell eingestampft worden. Eine Reihe von Freiwilligen ist für das geometrische Schneekunstwerk verantwortlich.
Die Gruppe folgte einer ausgedruckten Karte und benutzte Seile, um auf dem schneebedeckten Golfplatz in Helsinki perfekte Kreise nachzuzeichnen.
Der Zeitaufwand für die riesige Schneeflocke mit einem Durchmesser von 160 Metern war entsprechend gross. Ganze drei Stunden bei -10 Grad sei die Gruppe dafür auf dem verschneiten Platz gestanden.
Am Boden sieht es aus wie ein Durcheinander von Fussabdrücken. «Während wir dies taten, war es sehr schwer zu verstehen, wie das Kunstwerk aussehen wird,» sagt einer der Schneeschuhwanderer.
Gemäss finnischen Medien handle es sich um die grösste Schneezeichnung, die je in dem nordischen Land entstanden sei. Und es soll nicht die Letzte gewesen sein. Janne Pyykkö, der Hauptverantwortliche für das Schneespektakel, habe bereits weitere Projekte im Sinn, die «wenn auch vielleicht ein bisschen kleiner» sein werden.
Bereits in den kommenden Wochen dürfen wir uns auf neue Schneezeichnungen freuen. «Weil die Leute so begeistert waren, denke ich, dass es in den nächsten Wochen neue Schneekunstwerke geben wird», so Pyykkö.
(cst)
https://www.instagram.com/simonbeck_snowart/?hl=de