Sophie Turner geht es momentan so gut, wie schon lange nicht mehr. Dabei wurde sie von der Presse nach ihrer Scheidung von Sänger Joe Jonas erst noch als Rabenmutter hingestellt. In einem Interview mit der «British Vogue» erzählt sie, wie sie diese Zeit erlebt hat. Und, wie ihr Taylor Swift in der Not half.
Als Sophie Turner und Joe Jonas letzten Herbst ein gemeinsames Statement publizierten und bekannt machten, dass sie sich scheiden lassen, schien alles in Ordnung zu sein. Es folgten jedoch zahlreiche Artikel, die behaupteten, Turner sei eine schlechte Mutter, die andauernd bloss feiern gehe. Währenddessen druckten die Klatschblätter Fotos vom liebenden Vater ab, der Zeit mit den Kindern verbrachte.
«Das waren die schlimmsten Tage meines Lebens», reflektiert die Schauspielerin über diese Zeit. Sie sei am Set des Filmes «Joan» gewesen, wo sie noch zwei Wochen bleiben musste, bevor sie zurück zu ihren Mädchen in die USA reisen konnte. Zu jener Zeit seien die Menschen an Set für sie wie eine Familie gewesen: «Ich weiss nicht, was ich ohne sie getan hätte.» Sogar an den abgelegensten Drehorten in Spaniens Pampa hätten die Paparazzi sie verfolgt, um ein Bild zu schiessen.
Über ihren Ex-Mann verliert sie im Interview kein schlechtes Wort – und das, obwohl sie sich monatelang um das Sorgerecht ihrer Kinder stritten. «Es ist schade, wie sich alles abgespielt hat, gerade für die Kinder. Sie sind die Opfer in all dem.» Sie glaube jedoch fest daran, dass sie einen Weg finden werden, eine funktionierende Co-Parenting-Beziehung aufzubauen. «Joe ist ein grossartiger Vater», ergänzt der Game-of-Thrones-Star.
Nach ihrer Trennung traf sich Turner mit einer, die ebenfalls für kurze Zeit etwas mit Joe Jonas hatte: Taylor Swift. Im September letzten Jahres wurden die beiden zusammen in New York gesichtet.
Turner habe dem Popstar geschrieben, weil sie auf der Suche nach einer Wohnung in New York war und dachte, dass Swift vielleicht jemanden kenne, der etwas zu vermieten habe. Swift bot ihr kurzerhand eine ihrer eigenen Wohnungen an und liess Turner und ihre Töchter gratis darin wohnen. «Ich war noch nie jemandem so dankbar wie ihr, denn sie hat meine Kinder und mich aufgenommen und uns ein Zuhause und einen sicheren Ort gegeben», sagt die Schauspielerin über Taylor Swift und ergänzt: «Sie hat wirklich ein Herz aus Gold.» Mittlerweile lebt Turner wieder in ihrer Heimat England, wo sie wieder näher bei ihrer Familie und ihren Freunden ist.