Der 8. März ist ein grosses Datum. Der Weltfrauentag, oder mittlerweile auch FLINTA*-Kampftag genannt, soll ein einziger Applaus sein für all die erstaunlichen Dinge, die Frauen in der Geschichte bisher geleistet haben, und ein Aufruf an alle, sich für die Gleichstellung der Geschlechter einzusetzen.
Wir wollten aus diesem Anlass von euch wissen: Zu wem schaut ihr hinauf, wenn es um eure weiblichen Vorbilder geht?
Auch off the record fielen wichtige Namen wie Marie Curie (Physikerin und Chemikerin, welche die Radioaktivität entdeckte), Ruth Gattiker (Schweizer Anästhesistin) oder Gabriela Medici (stellvertretende Sekretariatsleiterin des schweizerischen Gewerkschaftsbundes).
Ursprünglich aus der Arbeiterbewegung des frühen 20. Jahrhunderts hervorgegangen, ist der Weltfrauentag heute Anlass dafür, die Aufmerksamkeit auf die Errungenschaften der Frauen in allen Bereichen des Lebens zu lenken. Wir sprechen hier von sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Errungenschaften.
Aber es geht nicht nur darum, den Frauen auf die Schulter zu klopfen. Am Internationalen Frauentag geht es vor allem darum, die Probleme anzugehen, mit denen Frauen immer noch konfrontiert sind, Gespräche zu führen über Diskriminierung, Gewalt und den ständigen Kampf um gleiche Rechte.
Und wer ein nonverbales Zeichen setzen will: Violett tragen! Violett ist die Farbe des Tages. Sie steht für Gerechtigkeit und Würde. Der Internationale Frauentag erinnert uns daran, dass wir alle an einem Strang ziehen und auf eine Welt hinarbeiten wollen, in der jede Frau sich durchsetzen und erfolgreich sein kann. Im Grunde ist er ein Aufruf zum Handeln, um Barrieren zu überwinden, Stereotypen in Frage zu stellen und die Welt für alle ein bisschen einfacher zu machen.