Wieso aber ist alles grün?
Grün, soweit das Auge reicht – von Haaren über Kleidung bis hin zum Essen. Wir reden hier nicht von Spinat, sondern von Bagels, Pfannkuchen und sogar Bier. Aber der Spaß mit Farben endet hier noch nicht: Flüsse, Denkmäler und auch ganze Skigebiete werden grün, um den Anlass zu gedenken.
Obwohl alles grün wird, bevorzugte St. Patrick anscheinend blau und der Beweis kann immer noch auf alten irischen Flaggen gefunden werden. Während der Irischen Rebellion im Jahre 1798 wurde das Tragen von Kleeblättern und der Farbe Grün zu einem Symbol der nationalen Zugehörigkeit – und ist bis heute geblieben.
Warum feiern die Iren den St. Patrick's Day?
Der St. Patrick’s Day ist der Gedenktag des irischen Bischofs Patrick, der wahrscheinlich im 5. Jahrhundert lebte und als erster christlicher Missionar in Irland gilt.
Wer war St. Patrick?
Geboren wurde er unter dem Namen Maewyn. Wo und wann er das Licht der Welt erblickte, weiß man nicht so genau. Man vermutet so um das Jahr 382 irgendwo in Schottland. Maewyn wurde heidnisch erzogen und wuchs in Wales auf. Als er 16 war, wurde das Land von marodierenden Iren heimgesucht, die ihn entführten und als Sklaven in ihrer Heimat verkauften. Nach ungefähr sechs Jahren Sklavendasein bevor er floh und Zuflucht bei Mönchen in Auxerre fand. Die folgenden 12 Jahre verbrachte er hinter Klostermauern.
Hier im Kloster wurde Maewyn zum Priester geweiht und wurde auf den Namen Patrick getauft. Seine Lebensaufgabe sah er fortan darin, die Heiden zu bekehren. Er gründete Klöster und Schulen und war in seiner missionarischen Aufgabe sehr erfolgreich.
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