
Die Schweiz hat in diesem Sommer die Neun-Millionen-Einwohner-Marke geknackt.bild: imago-images.de
Zum ersten Mal leben neun Millionen Menschen in der Schweiz. Doch wer sind sie und was unterscheidet sie voneinander? Deine Einschätzung ist gefragt.
21.09.2023, 16:0004.12.2023, 11:55
Die Einwohnerzahl der Schweiz hat im Juni zum ersten Mal die 9-Millionen-Marke überschritten. Seit der Einführung der Personenfreizügigkeit 2002 erlebt das Land ein rasantes Bevölkerungswachstum.
In den letzten rund 20 Jahren nahm die Einwohnerzahl um fast 20 Prozent zu – im Vergleich zu unseren direkten Nachbarn ist dies der klare Höchstwert. Hauptursache für das schnelle Wachstum ist die Zuwanderung: Allein 2022 zogen 190'500 Personen in die Schweiz, während 120'400 das Land verliessen.
Nach der Jahrtausendwende sah das Bundesamt für Statistik selbst im Maximalszenario nur 8,7 Millionen Einwohner im Jahr 2060. Diese Schwelle hatte die Schweiz bereits vor zwei Jahren überschritten – 39 Jahre früher als prognostiziert. Nun leben in der Schweiz bereits im Jahr 2023 neun Millionen.
Doch wer sind diese Menschen überhaupt und was unterscheidet sie? Genau das wollen wir von dir in unserem kleinen Schätzquiz wissen.
Wer zählt zu den neun Millionen?
Berücksichtigt wurde vom Bundesamt für Statistik (BfS) die ständige Wohnbevölkerung, bestehend aus Schweizern und Ausländern, sowie die nicht ständige Bevölkerung, also Menschen mit Kurzaufenthaltsbewilligung, vorläufig aufgenommene Ausländerinnen und Ausländer, Asylsuchende, Personen mit Schutzstatus sowie noch nicht zugeteilte Personen.
16 unbekannte Highlights der Schweiz
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Wir fangen nahe am Ursprung der Schweiz an: Das erste Dorf neben dem legendären Rütli am Vierwaldstättersee ist Bauen. Hier hört die Strasse von Seedorf her kommend auf. Zu Fuss geht es aber rund 800 Treppenstufen durch den Wald hoch nach Seelisberg. Bauen hat übrigens dank seiner Lage am Urnersee ein sehr mildes Klima, sodass Palmen und Feigen gedeihen.
Wieso muss ich in der Schweiz zahlen, um zu pinkeln?!
Video: watson
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Vor einer Woche sagte der Schweizer Bauernverband, dass die Bauern froh seien über den Regen. Nun meldete sich ein Landwirt mit einer anderen Meinung: Wegen dem Wetter könne er nicht ernten und habe mehrere zehntausend Franken Verlust.
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Durchschnittliche Watson-Antwort ca. 160'000.
Habe ich das Quiz als erstes gemacht?