Günther Jauch ist bekannt für seine eiserne Contenance. Selten hat ihn jemand derart aus der Fassung gebracht, wie die quirlige Urologin Paula Menold aus München. Sie ist eine der Kandidatinnen, die in der aktuellen 3-Millionen-Woche mitspielen.
«Jetzt habe ich Bilder im Kopf!», reagiert Jauch verstört, als ihm Menold erklärt, wieso sie trotz guter Sicht eine riesige Brille trägt. «Es gab mal einen Tag, da habe ich zu zwei verschiedenen Anlässen etwas ins Auge bekommen. Da dachte ich: Jetzt hole ich mir eine Brille». Um welche Körperflüssigkeit es sich handelt, möchte sich der Moderator lieber nicht ausdenken.
Doch er bleibt neugierig. Wie die Ärztin nervöse Männer beruhige, will er wissen. «Hand auflegen», entgegnet sie trocken. Jauch ist sichtlich amüsiert: «Auflegen oder anlegen?».
Menold beweist Geschick und Allgemeinwissen und knackt schon in ihrem ersten Rundgang die 16'000-Euro-Marke. Als sie am Mittwochabend erneut auf dem WWM-Stuhl sitzt, ist sie in Zockerlaune: «Die Krux ist: Es ist ja ein Spiel, und ich bin ja schon im Finale, und eigentlich freue ich mich aufs Finale am meisten». So fällt sie von 64'000 zurück auf die fürs Finale nötigen 16'000 Euro. Im ersten Moment entwischt ihr ein kleines «Nein!», doch sie fängt sich schnell und verlässt das Studio mit einem Strahlen.
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(lia)