watson hatte schon im Januar darüber berichtet. Jetzt hat der Bund die Rangliste offiziell bestätigt: Auch im vergangenen Jahr haben in der Schweiz neugeborene Mädchen und Buben am häufigsten die Namen Mia und Noah erhalten.
Auf den Rängen zwei und drei der Vornamen-Hitparade 2016 folgen bei den Mädchen Emma und Elena, bei den Knaben Liam, Gabriel und Luca.
Dies zeigt die am Montag veröffentlichte Auswertung des Bundesamtes für Statistik (BFS). Noah steht seit 2013 ununterbrochen an erster Stelle. 2016 erhielten von den 44'932 neugeborenen Knaben 477 diesen Namen. Bei den 42'951 Mädchen mit Jahrgang 2016 erhielten 488 den Namen Mia. Dieser Name besetzte bereits 2015 und 2013 den ersten Rang.
Gleichzeitig zeichnen sich teilweise klare Unterschiede nach Sprachregion ab. Noah und Mia sind in der Deutschschweiz die Lieblingsnamen; in der französischen Schweiz sind es hingegen die Namen Gabriel und Emma, welche dominieren.
In der italienischen Schweiz stehen Leonardo und Sofia zuoberst auf dem Podest, und im rätoromanischen Sprachgebiet waren im Jahr 2016 Laurin und Valentina auf dem ersten Rang. (aeg/sda)