Schweiz
Bern

User bietet 71'000 Franken für Nummernschild «BE 868»

Tatsächlich: Momentan steht das Gebot für «BE 868» bei sagenhaften 71'000 Franken.
Tatsächlich: Momentan steht das Gebot für «BE 868» bei sagenhaften 71'000 Franken.quelle: www.auktion-be.ch

In der Weihnachtseuphorie? User bietet 71'000 Franken für Nummernschild «BE 868»

26.12.2018, 21:2827.12.2018, 06:24
Mehr «Schweiz»

Was seltsam anmutet, ist tatsächlich wahr: Für das Autonummernschild «BE 868» werden derzeit 71'000 Franken geboten, dies von einem Bieter namens «Melt». Die Auktion beim Strassenverkehrsamt Bern dauerte bis 21 Uhr am Mittwochabend.

Unklar ist, ob der Bieter das Angebot tatsächlich verzehnfachen wollte, zuvor lag es bei 7'000 Franken. Viel wahrscheinlicher scheint, dass «Melt» als Gebot 7'100 Franken im Kopf hatte und die Taste 0 einmal zu viel traf.

Das Angebot glatt verzehnfacht.
Das Angebot glatt verzehnfacht.bild: www.auktion-be.ch

Die Auktion ist nicht mehr aufgeschaltet, es kann davon ausgegangen werden, dass das Gebot von «Melt» nicht mehr überboten worden ist.

Gemäss «20 Minuten» gab es einen ähnlichen Fall bereits im Kanton Wallis, dort wurde im letzten Jahr die Autonummer «VS 1» versteigert und vorübergehend war der Betrag von 1'555'000 Franken für das Nummernschild ersichtlich. Soweit kam es aber nicht, der Bieter hatte sich um eine Stelle vertippt und das Gebot wurde auf 155'500 Franken angepasst (am Schluss der Auktion wurden 160'100 Franken bezahlt).

Ob User «Melt» also tatsächlich 71'000 Franken für die – verglichen mit früheren Auktionen – nicht wahnsinnig spezielle Nummer bezahlen muss, werden die nächsten Tage zeigen. (rst)

Fahrer aus dem Ausland sind ihnen ein Dorn im Auge

Video: srf

Das sind die ersten selbstfahrenden Autos

1 / 28
Das sind die ersten selbstfahrenden Autos
Das erste selbstfahrende Auto in der Schweiz: Seit Mai 2015 fährt ein VW Passat der Swisscom und der Freien Universität Berlin zu Testzwecken durch Zürich.
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
9 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
The Count
26.12.2018 21:23registriert Juni 2018
Nicht EIN einziger Rappen ist ein Stück Blech mit einer Zahl drauf wert, welche man an einem Fahrzeug anbringt. Der Spiegel der Menschheit 😂
8613
Melden
Zum Kommentar
avatar
Booker
26.12.2018 21:16registriert September 2016
Sehr schön - nehmt das Geld. Wenn einer so bescheuert ist und Kohle ausgibt für eine Autonummer, geschieht ihm dies recht!
6314
Melden
Zum Kommentar
avatar
Scaros_2
27.12.2018 01:15registriert Juni 2015
Wesentlicher Irrtum. Problem gelöst
331
Melden
Zum Kommentar
9
«Pablo Escobar der Bettelei»: Das steckt hinter dem Menschenhandel-Prozess in Genf
Ein bulgarisches Trio soll mit «seinen» Bettlern Hunderttausende Franken verdient haben, auch in der Schweiz. Der Prozess wegen Menschenhandels ist aus mehreren Gründen aufsehenerregend.

In Genf startet diese Woche ein Prozess wegen Menschenhandels, der schweizweit für Aufsehen sorgt. Ein bulgarischer Familien-Clan soll in seinem Heimatland Menschen aus prekären Verhältnissen rekrutiert und unter anderem in Genf sowie Lausanne für sich betteln lassen haben. Insider verglichen die Vorgänge in einer Recherche von CH Media mit einem «Familienunternehmen».

Zur Story