In der Nacht auf Freitag ist in Bellinzona ein junger Italiener von einem Zug erfasst und getötet worden. Er wollte zusammen mit zwei weiteren Personen die Gleise überqueren.
Das Unglück ereignete sich nach 1.00 Uhr in einem Eisenbahntunnel, wie die Tessiner Kantonspolizei mitteilte. Zwei 20-Jährige und ein 26-Jähriger aus Italien befanden sich auf den Gleisen, als ein Zug in Richtung Norden einfuhr.
Dabei wurde einer der 20-Jährigen vom Zug erfasst und getötet. Der 26-Jährige wurde verletzt, der dritte Beteiligte blieb unverletzt.
Wie es zu dem Vorfall kommen konnte, wird derzeit untersucht. Mehrere Polizeieinheiten, die Feuerwehr und die Rettungshelfer von Green Cross Bellinzona standen im Einsatz. (sda)
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Bafu-Direktorin warnt vor zunehmenden Klimarisiken in der Schweiz – die Sonntagsnews
Die Direktorin des Bundesamts für Umwelt (Bafu) warnt vor zunehmenden Klimarisiken für die Schweiz, für österreichische Nachtzüge soll Schweizer Personal zu Löhnen unter dem hiesigen Median rekrutiert werden, und zwischen Klaus Schwab und der aktuellen WEF-Führung brodelt es weiter: Das und mehr berichten die Sonntagszeitungen.
Die Direktorin des Bundesamts für Umwelt (Bafu) hat im «SonntagsBlick» vor zunehmenden Klimarisiken in der Schweiz gewarnt. «Naturgefahren werden häufiger und intensiver, die Schweiz wird auch durch die dichte Besiedlung verletzlicher», sagte Katrin Schneeberger in Interview mit der Zeitung. Ein grosses Problem sei etwa der tauende Permafrost, der zu einer instabileren Bergwelt führe. Aber auch Städte seien betroffen, da versiegelte Flächen bei Starkregen kaum Wasser aufnehmen könnten. Etwa die Hälfte der Hochwasserschäden gehe heute darauf zurück.