13.03.2024, 14:4913.03.2024, 14:49
Die Wildhut des Kantons Glarus hat in der Nacht auf Mittwoch einen Jungwolf erlegt. Damit sei die Regulierung des Kärpfrudels abgeschlossen, schrieb der Kanton.

Symbolbild.Bild: keystone
Der Abschuss des Jungwolfs gründe auf der kantonalen Verfügung vom 17. Oktober 2023, die mit Zustimmung des Bundesamtes für Umwelt erlassen wurde, hiess es in einer Mitteilung. Das entsprechende Gesuch wurde mit Schäden an Nutztieren begründet. Demnach haben Wölfe des Kärpfrudels damals zwei Kälber getötet und zwei weitere verletzt sowie zwei Schafe gerissen.
Bereits am 21. Dezember 2023 wurde der Leitrüde des Kärpfrudels erlegt. Diese Abschussbewilligung ist gemäss Mitteilung des Kantons nach dem alten Jagdgesetz erlassen worden. (rbu/sda)
Auge in Auge mit einem Wolf
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Auge in Auge mit einem Wolf
Der «böse Blick»: Ein grosser männlicher Wolf merkt auf. Der Filmer ist unsichtbar versteckt und unter dem Wind, macht aber durch Imitation des Heulens auf sich aufmerksam. Die bersteinfarbene Iris der Wölfe war den Menschen so unheimlich, dass Hunde mit heller Iris getötet wurden.
quelle: videostill/stefano polliotto
«Ich bin total gegen Wolfsabschüsse » – Jäger hat klare Meinung
Video: watson
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Was wäre ein gutes Festival ohne Musik, leckeres Essen, ausgelassene Stimmung – und natürlich ein bisschen Geflirte? Genau: nur halb so unterhaltsam! Und wo könnte man besser charmante Sprüche klopfen (oder gnadenlos daran scheitern) als am grössten Hip-Hop-Festival Europas – dem Openair Frauenfeld?
Dies obwohl sich das Schweizervolk erst gerade für den Wolf ausgesprochen hat. Es ist einfach bedenklich, wie immer mehr der Volkswille ignoriert wird …