Regula Rytz bei der Medienkonferenz zur Referendumsankündigung zum neuen Nachrichtendienstgesetz vergangene Woche im Medienzentrum in Bern. Bild: KEYSTONE
Regula Rytz absolviert ihren Medienmarathon – Videotagebuch einer Wahlkämpferin
Die Grünen drohen bei den Wahlen am 18. Oktober zu den Verlierern zu gehören. Co-Präsidentin Regula Rytz weibelt für ihre Partei – und absolviert einen Medienmarathon, der sie um einiges an Schlaf bringt.
watson begleitet die Co-Präsidentin der Grünen Regula Rytz während der letzten drei Wochen im Wahlkampf und am Wahltag selbst. Bereits erschienen ist Teil I – «Mit dem Rücken zur Wand». Demnächst hier: Wohin das Wahlkampfbudget der Grünen fliesst. Und: Der Auftritt in der Arena von SRF.
Wollen die Grünen in zwei Wochen keine Sitze verlieren, müssen sie früh aufstehen. Co-Präsidentin Regula Rytz fällt das schwer. Sie sei eine Eule, verrät sie. Trotzdem: Um 6 Uhr sitzt sie im Zug von Bern nach Zürich, um 7.30 Uhr im Studio von Radio 24. Sie darf in der Morgenshow zwei Mal eine Hand voll Fragen beantworten. Mit den nächsten Zug gehts zurück nach Bern. Viel Aufwand und wenig Ertrag? «Nein», sagt Rytz. Den Grünen fehle es an Geld. Umso wichtiger sind Auftritte in den Medien. Wie sie die Medienwelt erlebt, davon handelt der zweite Eintrag ins Videotagebuch.
Grünen-Co-Präsidentin Regula Rytz beim Wahlkampf-Medienmarathon
Der Verein Politools lässt dich deine politischen Einstellungen auf der Wahlplattform Smartvote mit denjenigen der kandidierenden Politiker vergleichen. Es empfiehlt sich, nicht Kandidaten mit der grössten Übereinstimmung zu wählen, sondern solche mit grosser Übereinstimmung und intakten Wahlchancen.
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Alle Richter lehnen AHV-Beschwerden ab: Rentenalter 65 für Frauen bleibt
Das Bundesgericht hat die Beschwerden der Grünen und der SP Frauen gegen die AHV-Abstimmung von 2022 einstimmig abgewiesen. Die Abstimmung ist somit nicht annulliert.