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Coronavirus: Bund setzt vier weitere Länder auf die Quarantäneliste

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Genf und Waadt schicken 2000 Personen in Quarantäne +++ 2G in Deutschland

Die neuesten Meldungen zum Coronavirus – lokal und global.
02.12.2021, 13:3203.12.2021, 06:29
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19:43
2000 Personen in Waadt und Genf in Quarantäne
Die Schülerschaft und das Personal eines Teils der Internationalen Schule Genf sind für zehn Tage unter Quarantäne gestellt worden. Der Grund: Zwei mit der Covid-19-Variante Omikron bestätigte Infizierte hatten einen der drei Standorte der Schule, den Campus in Founex im Kanton Waadt, besucht.

Rund 2000 Personen sind von dieser Massnahme betroffen, darunter 1600 Kinder, wie die Gesundheitsdepartemente der Kantone Genf und Waadt am Donnerstagabend mitteilten. Alle betroffenen Personen müssen zudem einen PCR-Test durchführen lassen.

Die Eltern und Geschwister der betroffenen Schüler müssen ebenfalls einen Test machen, um so früh wie möglich das mögliche Vorhandensein der Omikron-Variante festzustellen. Die beiden festgestellten Fälle stehen in enger innerfamiliärer Verbindung mit einer positiven Person, die von einer Reise aus Südafrika zurückgekehrt sei, heisst es in der Mitteilung weiter. (sda)
16:49
Pflegepersonal fordert sofortiges Handeln und 1000 Franken Prämie
Aerzte und Pflegende kuemmern sich um einen Patienten in der Abteilung Intensivpflege im HFR Freiburg Kantonsspital, am Donnerstag, 26. November 2020 in Fribourg. Der Patient leidet nicht an einer ans ...
Bild: keystone
Der Pflegefachverband schlägt Alarm: Bevölkerung und Politik müssten sofort handeln, um die fünfte Welle zu brechen. Ansonsten müssten Ärztinnen und Ärzte Triage-Entscheidungen treffen, und Kranke und Verunfallte könnten nicht mehr sofort betreut werden, weil das Fachpersonal fehle.

Die Spitäler seien zunehmend mit Corona-Patienten überlastet, schreibt der Schweizer Berufsverband der Pflegefachpersonen (SBK) in einer Mitteilung vom Donnerstag. Weil viele spezialisierte Fachkräfte den Beruf verlassen oder ihr Pensum reduziert hätten oder selber erkrankt seien, fehle auf den Notfall- und Intensivstationen das Personal. Auf den Intensivstationen in der Deutschschweiz sei die Gesundheitsversorgung bereits gefährdet, und auch in der Westschweiz verdüstere sich die Lage.

Deswegen müsse nun sofort gehandelt werden. Der SBK fordert unter anderem, dass die Bevölkerung persönliche Treffen auf ein Minimum reduziert, die Hygieneregeln einhält und dass Covid-Tests wieder kostenlos werden. Die Drittimpfung für alle müsse beschleunigt werden und für die Schulen müssten wirksame Schutzkonzepte erarbeitet werden.

Ausserdem müsse das Pflegepersonal geschützt werden. Dazu gehöre die Einhaltung von Ruhezeiten, der Schutz von Risikogruppen und das Verbot, Pflegende vorzeitig aus der Quarantäne zu holen. Zwangsrekrutierungen oder Zwang zur Pensenerhöhung dürfe es nicht mehr geben.

Stattdessen sollten die rund 10'000 Personen, die aus dem Beruf ausgestiegen sind, mit angemessenen finanziellen Angeboten zu einer Rückkehr motiviert werden. Und das bestehende Pflegepersonal müsse mit einer Sofortzulage von 1000 Franken pro Monat eine finanzielle Anerkennung erhalten. (sda)
16:45
Zentralschweizer Kantone gegen Zertifikatspflicht im Privaten
Chinesische Touristen tragen vereinzelt Schutzmasken waehrend ihres Besuches in der Stadt Luzern am Freitag, 24. Januar 2020. (KEYSTONE/Urs Flueeler)
Bild: KEYSTONE
Die Zentralschweizer Kantone Uri, Schwyz und Luzern begrüssen im Grundsatz die vom Bundesrat vorgeschlagenen verschärften Corona-Massnahmen. Die Ausweitung der Zertifikatspflicht auf private Treffen im Familien- und Freundeskreis lehnen sie aber klar ab. Der Kanton Zug, der die Schrauben bereits angezogen hat, warnt vor einem «überstürzten Vorgehen».

Die Frage, ob die Zertifikatspflicht auf private Anlässe ausgeweitet werden soll, verneint Zug. Auch die Schwyzer Regierung lehnt diese Massnahme «klar» ab, wie sie festhält. Der Eingriff in den Privatbereich wäre mit erheblichen Vollzugsproblemen verbunden. Die Luzerner Regierung liess verlauten, dass diese Massnahme «nicht kontrollierbar und damit nicht umsetzbar» sei. Darauf solle entsprechend verzichtet werden oder sie solle in eine Empfehlung umgewandelt werden.

Weiter betont der Schwyzer Regierungsrat, dass er im Grundsatz schweizweit geltende Massnahmen unterstütze - um die Übersicht und den Vollzug zu erleichtern. Auch der Luzerner Regierungsrat begrüsst es, dass der Bund das Heft in die Hand nimmt. So würden die Massnahmen schweizweit gelten und ein kantonaler Flickenteppich werde verhindert. Bereits am Mittwochabend teilte die Urner Regierung mit, dass sie landesweit verschärfte Massnahmen begrüsse.
16:33
Erster Fall mit Omikron-Variante in Kanton Bern festgestellt
Nach dem Kanton Zürich hat am Donnerstag auch der Kanton Bern den ersten Coronavirus-Fall der Variante Omikron gemeldet. Es handelt sich um eine Person, die vor vier bis fünf Tagen von Südafrika her einreiste.

Diese Person habe nur leichte Anzeichen der Covid-19-Krankheit und befinde sich in Isolation, sagte Gundekar Giebel, Mediensprecher der bernischen Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion, auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Er ergänzte damit eine Mitteilung seiner Direktion.

Die positiv auf die Omikron-Variante getestete Person hatte laut den Berner Kantonsbehörden in der Schweiz nachweislich nur mit einer einzigen Person weitere Kontakte. Diese Person befindet sich ebenfalls in Isolation. (sda)
15:00
Deutschland verschärft Corona-Massnahmen
Im Kampf gegen die vierte Welle der Corona-Pandemie verschärft Deutschland eine Reihe von Massnahmen.

In Geschäften sowie bei Kultur- und Freizeitveranstaltungen bekommen künftig nur noch gegen das Coronavirus Geimpfte oder von einer Infektion Genesene Zugang. Die in einigen Bundesländern schon geltende 2G-Regel soll nach einem Beschluss von Bund und Ländern vom Donnerstag deutschlandweit ausgeweitet werden und unabhängig von der jeweiligen Inzidenz gelten.

Auf nicht Geimpfte kommen in ganz Deutschland strenge Kontaktbeschränkungen zu. Zusammenkünfte im öffentlichen und privaten Raum, an denen nicht geimpfte und nicht genesene Personen teilnehmen, seien auf den eigenen Haushalt sowie höchstens zwei Personen eines weiteren Haushalts zu beschränken, heisst es im Bund-Länder-Beschluss.

Zur Eindämmung der Corona-Pandemie sollen künftig auch Zahnärzte, Apotheker und Pflegefachkräfte Impfungen gegen das Virus vornehmen dürfen.

Zur Eindämmung der Corona-Pandemie wird die Teilnehmerzahl für überregionale Sport-, Kultur- und vergleichbare Grossveranstaltungen deutlich eingeschränkt. Künftig dürfen maximal 30 bis 50 Prozent der Platzkapazität genutzt werden.

Clubs und Diskotheken werden bei hohen Corona-Infektionszahlen wegen des Ansteckungsrisikos geschlossen. Dies gilt ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 350 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner, wie die geschäftsführende Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte.

Der Impfstatus werde bei einer doppelten Impfung nicht dauerhaft anerkannt werden können, sagte Merkel. Es werde auch auf EU-Ebene diskutiert, dass nach neun Monaten die zweite Imppfung ihre Gültigkeit verliere, daher sei das Boostern ganz wichtig. Der Übergang werde aber so sein, dass jeder eine Chance habe, seinen Impfstatus zu erneuern. (sda/dpa)
14:58
Bündner Regierung will Zertifikatspflicht auch im Freien
Die Bündner Regierung begrüsst eine Ausweitung der Zertifikatspflicht im privaten Umfeld und forderte zusätzlich, diese auch bei Veranstaltungen im Freien ab 100 Personen anzuwenden. Weiter sollen für die Politik, Behörden und religiöse Veranstaltungen keine Ausnahmen mehr gelten.

Auf die Forderungen des Bundes an die Kantone und Institutionen, schärfere Corona-Massnahmen einzusetzen, reagierte die Bündner Regierung mit noch tiefgreifenderen Anträgen.

So verlangte sie neben der Ausweitung der Zertifikatspflicht im Privaten und Freien, eine 2G-Pflicht (geimpft/genesen) für Diskotheken ohne Maskentragpflicht. Damit die Lokale nicht schliessen müssen, wie die Standeskanzlei Graubünden am Donnerstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte.

Weiter hielt die Regierung in ihrer Antwort an den Bund fest, dass man eine generelle 2G-Regel prüfen sollte, sofern die geplanten Massnahmen keine Wirkung zeigen würden.

Homeoffice-Pflicht für Ungeimpfte
Von künftigen Regelungen am Arbeitsplatz begrüssten die Bündner die Variante der Homeoffice-Pflicht für Ungeimpfte. Falls dies nicht möglich sei, würden nicht genesene und ungeimpfte Personen eine Maske bei der Arbeit tragen müssen.

Hingegen lehnte die Regierung obligatorische Schultestungen ab. In Graubünden sind die Schul- und Betriebstestungen freiwillig. Knapp 67'000 Menschen nehmen regelmässig daran teil. Bei der Forderung nach einer verminderten Gültigkeitsdauer der Testzertifikate, verwies die Regierung auf die stark strapazierten Laborkapazitäten, sprach sich aber grundsätzlich dafür aus.

Tischpflicht statt Sitzpflicht
Auf den Vorschlag des Bundes, eine Sitzpflicht in der Gastronomie einzuführen, beantragte die Regierung eine Tischpflicht. So könnten Gäste beispielsweise auch an einem Bartresen stehen.

Der Forderung, Kontaktdaten bei Kultur- und Sportaktivitäten aufzunehmen, wird zugestimmt, falls dies von der Maskentragpflicht befreit.
Der Bundesrat informiert voraussichtlich am Freitag über schärfere Corona-Massnahmen. (sda)
14:32
Ansteckungen und Quarantänen bremsen Stadtbus Winterthur aus
Winterthur Altstadt. Bild: shutterstock
Viele Krankmeldungen beim Personal: Stadtbus Winterthur sieht sich wegen «eines temporären Personalengpasses» dazu gezwungen, das Angebot leicht zu reduzieren, wie die Stadt Winterthur am Donnerstag mitteilte.

Die Personalsituation sei aktuell wegen zahlreicher längerer krankheitsbedingter Ausfälle sehr angespannt, heisst es in der Mitteilung. «Zudem kommen nun ebenfalls wieder vermehrt Corona-Ansteckungen und Quarantänen dazu.»

Aus diesem Grund wird Stadtbus Winterthur ab Montag, 6. Dezember, die Linie 2E einstellen. Ab Montag, 13. Dezember, erfolgen auf den Linien 1, 2 und 3 zudem Taktreduktionen: Die Busse werden in den Hauptverkehrszeiten statt im 6- im 7,5-Minuten-Takt verkehren, in den übrigen Zeiten statt im 7,5- im 10-Minuten-Takt. Das Angebot wird voraussichtlich bis Ende Jahr zurückgefahren. (sda)
14:25
Erstes Corona-Testlabor eröffnet im Flughafen Zürich
Am Mittwochabend, 22. April 2020, sind zwei Produktionslinien für FFP2-Masken mit zwei Swiss-Flügen aus Shanghai am Flughafen Zürich eingetroffen. Die Produktionsmaschinen werden in den kommenden T ...
Bild: VBS/GDZH
Das erste Corona-Testlabor im Flughafen Zürich hat am Donnerstag seine Türen geöffnet. Das Labor kann PCR-Tests in unter drei Stunden auswerten und ist auf rund 15'000 Proben pro Woche ausgelegt.

In Notfällen könnten Tests gar in rund 45 Minuten ausgewertet werden, teilten die beteiligten Firmen Swissport, Ender Diagnostics und Dr. Risch Gruppe mit. Durch das Labor sei das Testen für Passagierinnen und Passagiere vor Ort direkt vor dem Abflug möglich.

Die Durchführung von PCR-Tests vor dem Abflug und nach der Ankunft werde sich im internationalen Flugverkehr weiter institutionalisieren, heisst es in der Mitteilung. Eine Aufstockung der Testkapazitäten sei nötig, um die steigenden Passagierzahlen zu bewältigen. (sda)
14:05
Zürich meldet ersten Omikron-Fall
13:32
BAG: 9546 neue Corona-Fälle
In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) 9546 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Gleichzeitig registrierte das BAG 18 neue Todesfälle und 102 Spitaleinweisungen. Der Anteil der vollständig Geimpften liegt bei 65,8 Prozent.

Gemeldet wurden 63'426 Tests. Deren Positivitätsrate lag bei 15,1 Prozent.
12:43
Glarner Regierung kritisiert Ausweitung der Zertifikatspflicht
Die Glarner Regierung hat in ihrer Vernehmlassungsantwort unter anderem die Ausweitung der Zertifikatspflicht im privaten Umfeld kritisiert. Diese sei unverhältnismässig, nicht kontrollierbar und berge die Gefahr für zusätzlichen sozialen Unfrieden.

Am Dienstag schickte der Bundesrat Vorschläge für schärfere Corona-Massnahmen in einer kurzen Vernehmlassung den Kantonen und weiteren Institutionen zur Stellungnahme.

Generell zeigten sich die Glarner zurückhaltend mit den Vorschlägen des Bundes. So befanden sie auch, dass eine Zertifikatspflicht in Innenräumen ausreiche und es nicht nötig sei, eine zusätzliche Maskenpflicht einzuführen. Mit einer zeitlich begrenzten Maskenpflicht an grösseren Veranstaltungen sei die Regierung aber einverstanden.(sda)
12:35
Omikron lässt Corona-Fallzahlen in Afrika rapide ansteigen
A Nigeria civil servant receives a dose of the AstraZeneca coronavirus vaccine, before she is allow access to her office in Abuja, Nigeria , Wednesday, Dec. 1, 2021. Nigeria has detected its first cas ...
Bild: keystone
Getrieben von der neuen Corona-Variante Omikron nehmen die Infektionszahlen in Afrika rapide zu. Mit Botsuana, Ghana, Nigeria und Südafrika sei Omikron mittlerweile in vier Ländern des Kontinents nachgewiesen, betonte am Donnerstag John Nkengasong von der Gesundheitsorganisation der Afrikanischen Union (Africa CDC).

In ganz Afrika seien in der vergangenen Woche 52 300 Neuinfektionen gezählt worden – das ist ein Anstieg um 105 Prozent im Vergleich zur Vorwoche. 31'000 Neuinfektionen entfielen auf Südafrika. Noch unbekannt ist laut Nkengasong, wie viele Menschen sich mit der neuen Omikron-Variante angesteckt hätten.

«Wir sind definitiv besorgt wegen der Lage im südlichen Afrika», sagte er. Dabei verbessere sich gerade die Versorgungslage mit Impfstoffen, die aber nicht schnell genug verabreicht würden. In Afrika sind erst 7 Prozent der Bevölkerung vollständig gegen das Coronavirus geimpft.

Der Kontinent hat mittlerweile 417,5 Millionen Dosen beschafft, von denen aber erst 235,8 Millionen verabreicht worden sind. Insgesamt wurden bisher in Afrika laut CDC rund 8,6 Millionen Infektionen dokumentiert, von denen mehr als 223'000 tödlich waren. Die Dunkelziffer dürfte nach Angaben von Experten auf dem Kontinent mit seinen 1,3 Milliarden Menschen jedoch höher liegen.

Nkengasong zeigte sich besorgt mit Blick auf die Feiertage zum Jahresende und befürchtet angesichts zahlreicher Zusammenkünfte zu Weihnachten oder Neujahr einen starken Anstieg der Corona-Zahlen. Die Africa CDC will die Zahl der Tests auf dem Kontinent in den kommenden Monaten von aktuell 82 Millionen auf 200 Millionen steigern. Insgesamt sind bisher elf Länder in der vierten Infektionswellen – Mauritius geht laut der Africa CDC in seine fünfte. Die CDC versucht, die Mittel der afrikanischen Staaten zu bündeln und Massnahmen im Kampf gegen die Pandemie zu koordinieren. (sda/dpa)
11:48
Auf Walliser Skipisten patrouillieren erneut Covid-Angels
617 ski students build "the longest ski class" and set a new world record in Heinzenberg-Sarn, Switzerland, Saturday, February 23, 2008. (KEYSTONE/Nicola Pitaro) 

Am Nachmittag fahren 617 S ...
Bild: KEYSTONE
In den Walliser Skigebieten werden auch in dieser Wintersaison wieder sogenannte Covid-Engel eingesetzt. Sie sollen die Anwendung und Einhaltung der geltenden Schutzmassnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie kontrollieren.

Angesichts der aktuellen Lage werde die Wintersaison 2021/2022 für die Walliser Bergbahnen heikel werden, heisst es in einer Mitteilung des Kantons vom Donnerstag. Die Hauptschwierigkeit liege in der strikten Einhaltung und Anwendung der Schutzkonzepte.

Um die Sicherheit der Wintersaison zu garantieren, hätten der Kanton und die Bergbahnen beschlossen, «die positiven Erfahrungen vom letzten Winter zu erneuern und das Projekt »Covid-Angel" noch einmal durchzuführen. Wie schon letztes Jahr werden temporär rund hundert Stellensuchende angestellt, die für die Verbreitung von Informations- und Präventionsbotschaften zuständig sein werden.

Der Kanton unterstreicht, dass das Projekt durch die Wiedereingliederung von Stellensuchenden auch eine soziale Note erhalte. Das Budget von 1,45 Millionen Franken wird zu 60 Prozent vom kantonalen Beschäftigungsfonds und zu 40 Prozent von den Bergbahnen finanziert. (sda)
11:41
11:28
Ostschweizer Regierungen gegen obligatorische Tests in Schulen
ARCHIVBILD ZUR GEPLANTEN AUFHEBUNG DER HOMEOFFICE-PFLICHT AB AB 31. MAI 2021 BEI REGELMAESSIGEM TESTEN - Ein Bildredaktor der Nachrichtenagentur Keystone-SDA arbeitet an seinem Arbeitsplatz im Homeoff ...
Bild: keystone
Die Ostschweizer Kantone haben sich bei den Corona-Massnahmen für die meisten Verschärfungen ausgesprochen, die der Bundesrat vorgeschlagen hat. Sie wollen aber bei einer Homeoffice-Empfehlung bleiben und sind gegen ein Obligatorium für repetitive Tests in Schulen.

Die Ausweitung der Zertifikatspflicht auf Veranstaltungen in Innenräumen und auf alle sportlichen und kulturellen Veranstaltungen von Laien in Innenräumen halten die Ostschweizer Regierungen für sinnvoll.

Zustimmung findet auch eine Ausdehnung der Maskenpflicht in Innenbereichen, für zertifikatspflichtige Veranstaltungen, für Fach- und Publikumsmessen oder für öffentliche zugängliche Betriebe und Einrichtungen. Auch die Sitzpflicht für die Konsumation von Speisen und Getränken im Innenbereich werde gutgeheissen, heisst es in den weitgehend gleichlautenden Mitteilungen der Kantone vom Donnerstagmorgen.

Skepsis gibt es hingegen gegenüber der vorgeschlagenen Zertifikatspflicht für private Treffen im Familien- und Freundeskreis. Eine solche Regel lasse sich letztlich nicht kontrollieren.

Eine Verpflichtung zu Homeoffice für nicht geimpfte und nicht genesene Mitarbeitende wird abgelehnt. Auch die Möglichkeit, Unternehmen zu repetitiven Tests zu verpflichten, erachten die Ostschweizer Regierungen als «nicht zielführend».

Weiter lehnen die Kantone St. Gallen wie auch Appenzell Ausser- und Innerrhoden ein flächendeckendes Test-Obligatorium an Schulen «kategorisch» ab.

Eine um Nuancen andere Haltung hat hier der Kanton Thurgau: Der Regierungsrat begrüsse das repetitive Testen, das in den Schulen bereits durchgeführt werde, heisst es im Communiqué. Einem Obligatorium an den Schulen in der ganzen Schweiz stehe der Regierungsrat aber «ebenfalls kritisch» gegenüber. (sda)
11:13
Baselland setzt den Kantonalen Corona-Krisenstab wieder ein
Der Kanton Baselland setzt aufgrund der angespannten epidemiologischen Lage den Kantonalen Krisenstab zur Bewältigung der Corona-Krise wieder ein. Mit den vom Bundesrat vorgeschlagenen Massnahmen erklärt sich der Kanton mit wenigen Vorbehalten einverstanden.

Der Krisenstab, der zuletzt bis Anfang September im Einsatz stand, erstelle für den Regierungsrat regelmässig Lageanalysen und Vorschläge für Konzeptanpassungen, sagte Regierungspräsident und Gesundheitsdirektor Thomas Weber (SVP) am Donnerstag an einem Point de Presse in Liestal.

Zu den Konzeptanpassungen gehört, dass sich der Kanton zusammen mit Basel-Stadt darauf vorbereitet, die Kapazitäten auf den Intensivstationen auszubauen. Den Spitälern, namentlich den beiden Baselbieter Kantonsspital-Standorten, dem Basler Claraspital und dem Universitätsspital Basel stehe ein dreistufiges Eskalationskonzept zur Verfügung.

Die vom Bundesrat am Mittwoch vorgeschlagenen Massnahmen werden von der Baselbieter Regierung mehrheitlich unterstützt. Dies betrifft insbesondere die Ausweitung der Maskentragpflicht.

Gegen Sitzplatzpflicht in Gastrobetrieben
Nicht auf der Linie des Bundesrats sieht sich die Regierung aber unter anderem bei der Zertifikatspflicht im privaten Rahmen, der wie auch immer gearteten Homeoffice-Pflicht und bei der Sitzplatzpflicht für das Konsumieren in Gastrobetrieben. Letzteres käme einem Arbeitsverbot für Club- und Barbetriebe gleich, sagte Sicherheitsdirektorin Kathrin Schweizer (SP).

Auch mit der Aufhebung der Bestimmungen über die Kapazitätsbeschränkungen kann sich die Baselbieter Regierung nicht anfreunden. Es seien keineswegs alle Impfwilligen ausreichend geschützt, sagte Schweizer mit dem Hinweis, dass man bei den Booster-Impfungen ja erst am Anfang stehe. Bei Bedarf solle der Bund durchaus Kapazitätsbeschränkungen verfügen können.

Baselland hat sich bis anhin mehrheitlich auf Auffrischimpfungen für über 65-Jährige und für Bewohnerinnen und Bewohner von Alters- und Pflegeheimen konzentriert. Ab Freitag können sich nun auch über 50-Jährige für eine Booster-Spritze anmelden. Wann auch die jüngeren Menschen an der Reihe sein werden, konnte Weber am Donnerstag noch nicht sagen. (sda)
11:05
Das hat der Aargauer Regierungsrat beschlossen
Der Kanton Aargau weitet die Maskentragepflicht aus und ordnet eine Zertifikatspflicht in Gesundheits- und Betreuungseinrichtungen an. Diese vom Regierungsrat beschlossenen kantonalen Schutzmassnahmen gelten von Samstag an.

Zu den Massnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie gehört eine Maskentragpflicht im öffentlichen Leben sowie in Schulen (ab 5. Primarschulklasse) und Kinderbetreuungseinrichtungen. Die allgemeine Maskenpflicht gilt auch für Mitarbeitende und Gruppen im Bereich der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung.

Das teilte Gesundheitsdirektor Jean-Pierre Gallati (SVP) am Donnerstag an einer Medienkonferenz in Aarau mitteilte. Die Entwicklung der Coronavirus-Krise sei «besorgniserregend», hiess es.

Weiter führt der Kanton eine allgemeine Sitzpflicht bei Konsumation in der Gastronomie und Veranstaltungen im Innen- und Aussenbereich ein. Für Besuchende und Mitarbeitende in Gesundheits- und Betreuungseinrichtungen gilt zusätzlich neu eine Zertifikatspflicht.

Damit sollten besonders gefährdeten Personen, also Patienten und Bewohner, geschützt werden. Mitarbeitende, die über kein Zertifikat verfügen, müssen gemäss Regierungsrat einmal wöchentlich am repetitiven Testen teilnehmen.

Die Arbeitgeber sind verpflichtet, ein entsprechendes Angebot zur Verfügung zu stellen. Sofern die Teilnahme über das kantonale Angebot des repetitiven Testens erfolgt, übernimmt der Bund die Kosten. Für alle Besuchenden und Mitarbeitenden in Gesundheits- und Betreuungseinrichtungen gilt in Innenräumen ebenfalls eine Maskentragpflicht.

Der Regierungsrat begrüsst grundsätzlich weitere Schutzmassnahmen auf nationaler Ebene. Nicht einverstanden ist er jedoch mit den Plänen des Bundesrats, für private Treffen in Innenräumen mit mehr als zehn Personen eine Zertifikatspflicht einzuführen. Es würden Probleme bei der Kontrolle und Durchsetzbarkeit befürchtet. Es bestehe auch die Gefahr, dass es beim Testen vor den Feiertagen zu Engpässen komme. (sda)
11:04
Neue Corona-Massnahmen - USA verschärfen Test-Regeln bei Einreise
Angesichts der neuen Omikron-Variante und des bevorstehenden Winters verschärft die US-Regierung die Regeln für Corona-Tests für Reisende in die USA. Aus dem Weissen Haus hiess es, ein Negativ-Test dürfe von Anfang kommender Woche an höchstens 24 Stunden vor der Abreise in die USA gemacht worden sein. Die Neuregelung betreffe alle internationalen Reisenden unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit und ihres Impfstatus. Bislang gilt eine Frist von drei Tagen. Zusätzlich müssen Ausländer in der Regel schon jetzt eine vollständige Covid-19-Impfung nachweisen, bevor sie eine Flugreise in die USA antreten können. US-Präsident Joe Biden will sich am Donnerstag zu den neuen Massnahmen äussern.

Eine hochrangige US-Regierungsvertreterin sagte, weiterhin würden bei der Einreise in die Vereinigten Staaten sowohl Antigen- als auch PCR-Tests akzeptiert. Die Effektivität der Tests etwa gegen die neue Omikron-Variante werde ständig geprüft. Verpflichtende Tests oder eine Zeit der Selbstisolierung nach der Einreise in die Vereinigten Staaten seien derzeit nicht vorgesehen. «Wir kündigen keine Schritte für die Zeit nach der Ankunft, für Tests und Quarantäne an.» Die Maskenpflicht in Flugzeugen, Zügen und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln werde mindestens bis zum 18. März verlängert. (sda/dpa)
10:49
Auch Luzern lehnt Zertifikatspflicht im privaten Rahmen ab
Grundsätzlich begrüsst die Luzerner Regierung die vom Bundesrat vorgeschlagenen landesweit verschärften Corona-Massnahmen. Die Einführung einer Zertifikatspflicht für private Treffen im Familien- und Freundeskreis ab elf Personen lehnt sie aber ab. Sie sei nicht kontrollierbar und damit nicht umsetzbar.

Auf diese Massnahme solle entsprechend verzichtet werden oder sie solle in eine Empfehlung umgewandelt werden, teilte die Luzerner Staatskanzlei am Donnerstag mit.

Die Luzerner Regierung begrüsse es, dass der Bund das Heft in die Hand nimmt. So würden die Massnahmen schweizweit gelten und ein kantonaler Flickenteppich werde verhindert, heisst es weiter.

Die Umsetzung der obligatorischen repetitiven Testungen an Schulen erachtet der Regierungsrat als «schwierig». Er weist darauf hin, dass flächendeckende Tests auf sämtlichen Schulstufen der Volksschule und der Sekundarstufe II nicht sofort umgesetzt werden können, da vorab die Testkapazitäten ausgebaut und die Organisation an allen Schulen sichergestellt werden müsste.

Erweiterte Maskenpflicht: «Sinnvoll»
Als «sinnvoll» bezeichnet die Kantonsregierung weiter die Einführung einer Maskenpflicht in öffentlich zugänglichen Innenräumen von Betrieben und Einrichtungen mit Zertifikatspflicht sowie von zertifikatspflichtigen Veranstaltungen.

Als Alternative zur Maskenpflicht soll den betroffenen Einrichtungen und Betrieben sowie Veranstaltungen die freiwillige Möglichkeit der Anwendung der 2G-Regel mit Erhebung von Kontaktdaten und Beschränkung der Personenzahl angeboten werden, heisst es in der Stellungnahme.

Bei den Massnahmen am Arbeitsplatz kann sich der Kanton Luzern sowohl mit der Variante 1 (Maskenpflicht in Innenräumen sobald mehr als eine Person anwesend ist) als auch mit der Variante 2 (Ungeimpfte oder nicht genesene Mitarbeitende müssen im Homeoffice arbeiten) einverstanden erklären. Voraussetzung für Variante 2 sei, dass der Bund gleichzeitig eine formell-rechtliche Grundlage schaffe. (sda)
10:46
Kritik an Israels Regierungschef wegen Auslandsreise der Familie
epa09605082 Israeli Prime Minister Naftali Bennett during a press conference regarding the new corona variant in Tel Aviv, Israel, 26 November 2021. Bennett expressed concerns over the Covid variant B ...
Bild: keystone
Israels Regierungschef Naftali Bennett steht wegen einer Auslandsreise seiner Familie massiv in der Kritik. Der Ministerpräsident hatte noch am Freitag empfohlen, wegen der Omikron-Variante des Coronavirus nicht ins Ausland zu reisen.

«Ich empfehle im Moment nicht ins Ausland zu fliegen – in dieser Phase der Unsicherheit», sagte er vergangene Woche vor Journalisten. «Am Mittwoch sind nun Bennetts Frau und die Kinder in den Urlaub geflogen», wie sein Büro am Donnerstag bestätigte. Zum Urlaubsziel gab es keine Angaben.

Wegen der neuen Omikron-Variante sind Israels Grenzen seit Beginn der Woche für Touristen geschlossen. Auch geimpfte Israelis müssen nach der Rückkehr aus dem Ausland mindestens drei Tage in Quarantäne. Alle afrikanischen Länder ausser Nordafrika gelten als «rote Länder». Reisen dorthin sind grundsätzlich verboten.

Seine Familie habe ihren ursprünglich geplanten Urlaub für die derzeitigen Chanukka-Ferien sofort abgesagt, nachdem das Urlaubsziel als «rotes Land» ausgewiesen worden sei, schrieb der 49-Jährige weiter. Anschliessend hätten sie einen Urlaub in ein Land gebucht, in das sie nach den neuen Regelungen reisen dürften. Natürlich werde die Familie nach ihrer Rückkehr in Quarantäne gehen. (sda/dpa)
10:33
Coronavirus, Omikron (Symbolbild)
Bild: Shutterstock
Diverse Länder und Kantone vermelden erste «bestätigte Omikron-Fälle». watson verzichtet darauf, diese Fälle alle im Liveticker zu melden.
10:15
Italienische Grossstädte setzen auf Maskenpflicht in Vorweihnachtszeit
epa09429077 Tourists at the Colosseum during summer vacation period in Rome, Italy, 25 August 2021. EPA/FABIO FRUSTACI
Bild: keystone
Vor dem grossen Shopping-Andrang in der Vorweihnachtszeit führen immer mehr italienische Grossstädte die Maskenpflicht in den Innenstädten ein. Roms neuer Bürgermeister Roberto Gualtieri unterschrieb dazu am Mittwoch eine Anordnung, wie die Stadt in der Nacht zu Donnerstag mitteilte.

Demnach müssen die Menschen in weiten Teilen der Innenstadt ab diesem Samstag bis einschliesslich 31. Dezember auch im Freien Mund-Nasen-Bedeckungen tragen. Betroffen sind unter anderem die beliebten Touristenorte an der Piazza di Spagna und die Shopping-Meile Via del Corso.

Ähnliche Regelungen gelten unter anderem schon in der norditalienischen Metropole Mailand, in Bergamo und Bologna. Auch in der piemontesischen Hauptstadt Turin unterzeichnete Bürgermeister Stefano Lo Russo eine Anordnung, wonach die Leute in einigen Teilen der Innenstadt ganztags und in manchen Gegenden nur vom Abend bis zum darauffolgenden Morgen Masken aufsetzen müssen. In Italien hatten Gesundheitsexperten der Regierung immer wieder betont, wie wichtig Masken zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus seien. (sda/dpa)
9:31
Sterblichkeit steigt ab 70 Prozent Intensivbettenauslastung
ARCHIV - Pflegekräfte betreuen im besonders geschützten Teil der Intensivstation des Universitätsklinikums einen Covid-Patienten. Erstmals sind in Deutschland mehr als 30 000 neue Infektionen mit dem  ...
Bild: sda
Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus sollten ergriffen werden, lange bevor die Intensivstationen voll belegt sind. Denn die Überlebenswahrscheinlichkeit der Patientinnen und -patienten sinkt, wenn die Intensivstationen zu mehr als 70 Prozent ausgelastet sind.

Das geht aus einer noch nicht von anderen Fachleuten begutachteten Studie von Forschenden der Universität Bern und des Bundesamts für Gesundheit (BAG) vor. Das Team um die Statistikerin Nanina Anderegg untersuchte die Überlebensrate aus Intensivstationen während der ersten und zweiten Corona-Welle und verknüpften diesen Wert mit der Auslastung der Intensivbetten.

In die Untersuchung flossen Daten von 22'648 Personen ein, die zwischen Ende Februar 2020 und März 2021 mit einem positiven Corona-Befund hospitalisiert werden mussten.

Die Forschenden beobachteten, dass das Sterberisiko bis zu einer Belegung der Intensivstation von 70 Prozent relativ stabil war und danach zu steigen begann. Dieser Wert bezieht sich auf die Zahl der insgesamt verfügbaren Intensivbetten und entspricht einer Auslastung von etwa 85 Prozent der zertifizierten Betten.

Lag die durchschnittliche Überlebenswahrscheinlichkeit bis zu diesem Schwellenwert zwischen rund 81 und 82 Prozent, sank sie bei einer Auslastung von 80 Prozent der Intensivbetten auf 78,2 Prozent. (sda)
9:28
Saanen sagt wegen des Coronavirus die Gemeindeversammlung ab
Gemeindeversammlung zu einer ersten Abstimmung betreffend der Olympiakandidatur fuer die Winterspiele Sion 2026, am Freitag, 8. Juni 2018, in Kandersteg. Die kantonale Abstimmung im Kanton Wallis zur  ...
Bild: KEYSTONE
Der Gemeinderat von Saanen hat am Mittwochabend beschlossen, wegen des Coronavirus die Gemeindeversammlung vom (morgigen) Freitag abzusagen. Er will die traktandierten Geschäfte dem Volk am 13. Februar an einer Urnenabstimmung vorlegen.

Den Entscheid begründet Saanens Gemeinderat in einer Mitteilung vom Donnerstag mit zwei Argumenten: Trotz Abstand und Maskenpflicht könne erstens das Ansteckungsrisiko nicht ausgeschlossen werden. Zweitens wollten viele Stimmberechtigte unter diesen Umständen gar nicht an einer solchen Versammlung teilnehmen.

Die rasante und so nicht vorhersehbare Entwicklung der Coronapandemie habe zu diesem Entscheid geführt, schreibt Saanens Gemeinderat weiter. Rein formalrechtlich wäre die Durchführung der Versammlung erlaubt. (sda)
9:21
Auch Nationalrat stimmt Verlängerung von Covid-19-Gesetz zu
A medical worker holds a rapid test kit in a mobile Corona test van in Frankfurt, Germany, Monday, Nov. 15, 2021. The numbers of Corona infections have been rising again in Germany. (AP Photo/Michael  ...
Bild: keystone
Nach dem Ständerat hat am Donnerstag auch der Nationalrat der Verlängerung des Covid-Gesetzes im Grundsatz zugestimmt. Die SVP, die zunächst gegen die Verlängerung war, schwenkte kurzfristig um.

Entscheidend sei der Abstimmungssonntag gewesen, sagte Céline Amaudruz (SVP/GE). Das Volk stehe hinter dem Gesetz. Thomas Aeschi (SVP/ZG) führte aber aus, dass die SVP nun erwarte, dass möglichst versucht werde, wieder in den «normalen Trott» zurückzukommen. Man müsse lernen, mit dem Virus zu leben, ohne dass die gesamte Gesellschaft und Wirtschaft heruntergefahren würden.

Das Covid-19-Gesetz wurde seit September 2020 bereits drei Mal geändert. Die meisten Bestimmungen laufen Ende dieses Jahr aus. Angesichts der epidemiologischen Situation sollen die Massnahmen sie ins 2022 verlängert werden.

Nach der grundsätzlichen Eintretensdebatte muss der Nationalrat nun darüber bestimmen, welche Massnahmen verlängert werden sollen und wie lange. Zudem werden zahlreiche Vorschläge diskutiert, mit welchen das Gesetz angepasst werden soll.

Zentral ist dabei die Forderung nach der Kostenfreiheit von Tests. Nach Ansicht der zuständigen Gesundheitskommission (SGK-N) soll der Bund die Kosten für Corona-Tests wieder übernehmen, wenn sich Ungeimpfte für ein Zertifikat auf das Virus testen lassen. Das Anliegen dürfte auf grosse Zustimmung treffen. (sda)
8:42
Schwyzer Regierung für Ausweitung der Maskenpflicht
09.11.2021, Berlin: In einem Restaurant in Friedrichshain hängt ein Mund-Nasen-Schutz mit der Aufschrift «Only with Mask». In Berlin wird die Einführung einer flächendeckenden 2G Regelung diskutiert.  ...
Bild: keystone
Der Schwyzer Regierungsrat begrüsst die vom Bundesrat vorgeschlagene Ausweitung der Maskenpflicht, wie er sie selbst bereits am Dienstag für den Kanton beschlossen hat. Die Ausweitung der Zertifikatspflicht auf private Anlässe lehnt er jedoch «klar» ab.

Der Eingriff in den Privatbereich wäre mit erheblichen Vollzugsproblemen verbunden, hält die Regierung in ihrer am Donnerstag veröffentlichten Stellungnahme fest.

Weiter betont der Regierungsrat, dass er im Grundsatz schweizweit geltende Massnahmen unterstütze. Um die Übersicht und den Vollzug zu erleichtern.

Im Kanton Schwyz muss ab (heute) Donnerstag, wer älter als 12 ist, in öffentlich zugänglichen Innenräumen eine Maske tragen. Es geht dabei etwa um Museen, Theater, Konzertlokale, Kinos oder Bibliotheken, Fitnesscenter, Restaurants, Bars und Clubs. Die Maskenpflicht gilt damit auch für Bereiche, in denen dank des Zertifikats auf eine Maske verzichtet werden konnte.

Die Schwyzer Regierung hatte am Dienstag erklärt, dass die epidemiologische Lage im Kanton «als schlecht» eingeschätzt werde. Bei den Hospitalisationen liege der Kanton gemessen an der Einwohnerzahl mehr als das Zweifache über dem nationalen Durchschnitt. (sda)
7:18
Nationalrat debattiert über Verlängerung von Corona-Gesetz
Der Nationalrat debattiert am Donnerstag über die Verlängerung des Covid-19-Gesetzes. Einige der Bestimmungen laufen Ende dieses Jahres aus, andere noch nicht. Die vorberatende Kommission will dabei weit mehr Bestimmungen verlängern, als der Bundesrat dies vorsieht.

Ein zentrales Anliegen des Nationalrats sind die Corona-Tests. Nach Ansicht der zuständigen Gesundheitskommission (SGK-N) soll der Bund die Kosten für Corona-Tests wieder übernehmen, wenn sich Ungeimpfte für ein Zertifikat auf das Virus testen lassen.

Zudem sollen auch jene, die bei regelmässigen Tests in Betrieben, Schulen oder Pflegeeinrichtungen negativ getestet werden, ein Zertifikat bekommen. Zudem will die Kommission, dass der Bund die Kantone weiterhin bei Härtefallmassnahmen unterstützen kann.

Mit grosser Mehrheit unterstützen Nationalratskommission und Ständerat das Ansinnen des Bundesrates, die Corona-Hilfen etwa für Sport und Kultur bis zum Ende des kommenden Jahres zu verlängern.(sda)
0:22
Italiens Arzneimittelbehörde gibt Corona-Impfstoff für Kinder frei
Die italienische Arzneimittelagentur Aifa hat den Corona-Impfstoff von Pfizer/Biontech für Kinder zwischen fünf und elf Jahren genehmigt. Sie erhielten ein Drittel der Dosis, die für Jugendliche und Erwachsene vorgesehen sei, teilte die Behörde am späten Mittwochabend mit. Die Kleinen sollten zwei Impfdosen im Abstand von drei Wochen erhalten.

Auch wenn eine Erkrankung bei Kindern sicherlich milder verlaufe, nütze die Impfung dennoch, damit sie zur Schule gehen und bei Aktivitäten mitmachen könnten, was wichtig für ihre Entwicklung in diesem Alter sei, erklärte die Aifa. Den derzeit vorliegenden Daten nach zeigt die Impfung eine hohe Wirksamkeit und Sicherheit.
A nurse puts a used syringe into a box at an Italian Red Cross anti COVID-19 vaccination hub, in Rome, Monday, Nov. 29, 2021. Italy was reinforcing checks at borders and going through lists of airline ...
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In Italien haben bislang rund 87,5 Prozent der Menschen über zwölf Jahren mindestens eine Impfdosis gegen Covid-19 erhalten. Am Mittwoch meldeten die Behörden fast 15'100 Corona-Neuinfektionen und etwas mehr als 100 Tote mit dem Virus binnen eines Tages. (sda/dpa)
22:36
Erster Omikron-Fall in den USA entdeckt
In den USA ist erstmals eine Infektion mit der Coronavirus-Variante Omikron entdeckt worden. Die Variante sei im Bundesstaat Kalifornien bei einer Person entdeckt worden, die am 22. November aus Südafrika zurückgekehrt sei, teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC am Mittwoch mit.

Die Person sei vollständig geimpft, habe milde Symptome, sei in Quarantäne und bereits auf dem Weg der Besserung. Alle engen Kontakte seien kontaktiert und negativ getestet worden. Die Virusprobe sei von der University of California in San Francisco untersucht worden; die CDC habe daraufhin noch einmal bestätigt, dass es sich im die Omikron-Variante handele. (sda/dpa)
22:15
Verdoppelung der neuen Corona-Fälle in Südafrika
Die Anzahl der neu positiv auf Corona Getesteten hat sich in Südafrika binnen eines Tages verdoppelt. Von rund 52'000 Tests seien 8561 positiv gewesen, also 16,5 Prozent, berichtete das südafrikanische Institut für Ansteckende Krankheiten NICD am Mittwoch. Am Dienstag waren noch 4373 positive Fälle gemeldet worden, am Montag 2273.

Ob der sprunghafte Anstieg mit der neuen Variante Omikron zusammenhängt, ist noch nicht klar. Die Variante war zuerst im südlichen Afrika entdeckt und in Südafrika beschrieben worden. Der Forscher Richard Lessells, der zur Entdeckung der Omikron-Variante B.1.1.529 beigetragen hatte, erklärte jedoch, der Mutant werde «schnell zur dominierenden Variante».

Bei einer Unterrichtung des südafrikanischen Parlaments sagte Lessells am Mittwochabend, die Zahl der Hospitalisierungen nehme zu und die nächsten Wochen würden zeigen, wie sich die neue Variante auswirke. Das Virus suche die Schwachen, um selbst weiterzuleben. «Impfungen sorgen dafür, dass man nicht ins Krankenhaus kommt, dass man nicht stirbt, und sie machen das selbst angesichts dieser neuen Variante gut», sagte er. Auch Masken und Abstandhalten blieben hilfreich. (sda/dpa)
18:43
Kanton Zürich will keine Zertifikatspflicht für private Treffen
Der Kanton Zürich spricht sich in der Konsultation zu den vom Bundesrat vorgeschlagenen verschärften Corona-Massnahmen für eine Ausweitung der Zertifikatspflicht aus. Private Treffen im Familien- und Freundeskreis sollten gemäss der Stellungnahme vom Mittwoch aber davon ausgeschlossen werden.

Nein sagte die Kantonsregierung zu einer Sitzpflicht in der Gastronomie im Innern und zu obligatorischen repetitiven Tests an Schulen. Am Arbeitsplatz bevorzugt der Kanton Zürich die Weiterführung der Homeoffice-Empfehlung.

Der Regierungsrat schlug aber vor, dass es die Möglichkeit geben soll, sich mittels Zertifikat von der Maskentragpflicht befreien zu können. Der Kanton begrüsste eine möglichst rasche Umsetzung der angekündigten bundesweiten Massnahmen. (sda)
18:10
Zürcher Regierungsrat setzt Sonderstab ein
Die Zürcher Kantonsregierung hat angesichts der Lage in der Corona-Pandemie wieder einen Sonderstab eingesetzt. Die Expertengruppe soll die Umsetzung von Massnahmen koordinieren und die Regierung bei der Lagebeurteilung unterstützen.

Der Regierungsrat hatte den Sonderstab Covid-19 im vergangenen Juni aufgelöst, nachdem sich die Lage entspannt hatte. Die aktuelle Entwicklung mit dem Anstieg der Fallzahl und steigenden Hospitalisierungsraten bedinge die erneute Einsetzung, teilte die Zürcher Kantonsregierung am Mittwochabend mit.

Geleitet wird der Sonderstab vom Kommandanten der Kantonspolizei. Der Einsatz des Gremiums ist vorerst bis am 24. Januar 2022 befristet. (sda)
17:19
Mann in England klebt Tür von Impfzentrum zu - zwölf Wochen Haft
Weil er die Tür einer als Impfzentrum eingesetzten Apotheke mit Sekundenkleber versperrt hatte, muss ein Mann in England zwölf Wochen ins Gefängnis.

Das teilte die Polizei in der ostenglischen Grafschaft Norfolk am Mittwoch mit. Der 53-Jährige hatte demnach das Schlüsselloch nachts mit dem Kleber verstopft.

Mehr als 500 Menschen mit erhöhtem Risiko konnten nach Angaben der Polizei durch die Tat ihre Auffrischungsimpfung nicht planmässig bekommen. Auf die Schliche gekommen waren die Ermittler dem Mann durch Aufnahmen von Überwachungskameras. Er hatte sich am Mittwoch vor Gericht in der Stadt Norwich schuldig bekannt und wurde umgehend verurteilt. (sda/dpa)
16:54
Südkorea beschliesst Quarantänepflicht bei allen Einreisen
Südkorea verschärft nach den ersten Infektionen mit der neuen Omikron-Variante des Coronavirus die Einreisebestimmungen. Alle Neuankömmlinge aus dem Ausland müssen von diesem Freitag an nach der Ankunft für zehn Tage in Quarantäne.

Die Regelung gilt zunächst für zwei Wochen, wie die nationale Behörde für Krankheitskontrolle und Prävention am Mittwoch in Seoul mitteilte. Ob geimpft oder nicht, spielt keine Rolle. Betroffen sind auch Heimkehrer. (sda/dpa)
16:02
Uni Bern sagt wegen hoher Corona-Fallzahlen den Dies academicus ab
Der traditionelle Dies academicus der Universität Bern fällt zum zweiten Mal hintereinander wegen des Coronavirus aus. Die Universitätsleitung hat wegen der hohen Infektionszahlen und der vielen Covid-19-Kranken in Berner Spitälern den Anlass abgesagt.
Wie die Berner Hochschule am Mittwoch mitteilte, werden jene Personen, welche am kommenden Samstag ihr Ehrendoktorat erhalten sollten, die Urkunde per Post bekommen. Ob zu einem späteren Zeitpunkt eine Feier stattfindet, steht noch nicht fest. (sda)
16:00
Gericht weist erste Zivilklagen von Corona-Erkrankten aus Ischgl ab
Katy Perry Kicks Off Ischgl Winter Season
ISCHGL, AUSTRIA - NOVEMBER 28: Singer Katy Perry performs during the ski winter opening on November 28, 2009 in Ischgl, Austria. (Photo by Goran Gajanin/Getty ...
Bild: getty
Das Landgericht Wien hat die ersten Schadenersatzklagen von deutschen Corona-Erkrankten aus Ischgl gegen die Republik Österreich abgewiesen. Das Epidemiegesetz würde nur die allgemeine Volksgesundheit, nicht aber auch konkrete Personen schützen, urteilte das Zivilgericht.

Der Republik sei in den «hier relevanten Zeiträumen weder ein schuldhaftes noch ein rechtswidriges Verhalten anzulasten», hiess es in dem am Mittwoch veröffentlichten Urteil weiter. Insgesamt sind aktuell etwa 50 Klagen anhängig.

Der Verbraucherschutzverein (VSV), der die Interessen der Kläger in Wien vertritt, sprach in einer ersten Reaktion von einem Justizskandal. Die beiden Urteile würden vom VSV durch alle Instanzen angefochten werden, sagte Vereinsvorstand Peter Kolba.

So gehe das Gericht davon aus, dass sich nicht mit erforderlicher Sicherheit feststellen lasse, dass am 1. März 2020 15 isländische Ischgl-Urlaubsrückkehrer in ihrer Heimat positiv getestet worden seien. Diese Meldungen seien über das Europäische Warnsystem der Gesundheitsbehörden (EWRS) gekommen, sagte Kolba. «In einer Pandemie muss man Meldungen des Europäischen Warnsystems ernstnehmen, sonst ist eine Eindämmung einer Pandemie unmöglich.» Die infizierten Isländer galten als erster Hinweis des Corona-Ausbruchs in Ischgl.

Erst vergangene Woche hatte die Staatsanwaltschaft Innsbruck die strafrechtlichen Ermittlungen zur Corona-Ausbreitung im österreichischen Skiort Ischgl im Frühjahr 2020 eingestellt. Es gebe keine Beweise dafür, dass jemand schuldhaft etwas getan oder unterlassen hätte, das zu einer Erhöhung der Ansteckungsgefahr geführt hätte, hiess es in der Begründung. Ischgl galt im März 2020 auch wegen seiner Après-Ski-Szene als ein Hotspot der Verbreitung des Virus. (sda/dpa)
15:59
Bislang knapp 60 Omikron-Infizierte in der EU erfasst
Mindestens elf EU-Staaten haben bislang das Auftreten der Coronavirus-Variante Omikron gemeldet. Wie die EU-Gesundheitsbehörde ECDC in einem Omikron-Update schrieb, gab es bis zum Mittwochmittag 59 erfasste Infizierte.

Die in Stockholm ansässige Behörde listete dabei 16 Fälle in den Niederlanden, 14 in Portugal und 9 in Deutschland auf. Hinzu kamen gemeldete Infizierte in Italien, Dänemark (jeweils 4), Schweden, Österreich (jeweils 3), Belgien, Spanien (jeweils 2), Tschechien (1) sowie eine auf der zu Frankreich zählenden Insel Réunion.

Unklar blieb, ob es sich bei den ECDC-Angaben um Ergebnisse einfacher PCR-Tests auf Corona-Varianten handelte oder ob tatsächlich das gesamte Genom untersucht wurde, was derzeit bei Omikron noch nötig ist. Die EU-Behörde teilte aber mit, es gebe eine Reihe weiterer Verdachtsfälle im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR), die untersucht würden.

Experten gehen von einem bereits über die bisherigen Nachweise hinausgehenden Vorkommen der Variante aus. Der Zeitraum, in dem Reisende das Virus bereits international verbreiteten, betrage sicher Wochen, teilte Oliver Keppler, Vorstand am Max von Pettenkofer-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München, auf dpa-Anfrage mit.

Die Mehrheit der aufgezählten Fälle hänge mit Reisen ins südliche Afrika zusammen, teilte die EU-Gesundheitsbehörde mit. Schwere Krankheitsverläufe oder Todesfälle habe es unter diesen Infizierten bisher nicht gegeben. (sda/dpa)
15:34
Fall von Omikron-Variante in Genf bestätigt – zweiter Verdachtsfall
Ein Fall der neuen Omikron-Variante des Coronavirus ist im Kanton Genf nachgewiesen worden. Die infizierte Person war vor etwa zehn Tagen aus Südafrika in die Schweiz zurückgekehrt. Es handelt sich dabei um einen der vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) erwähnten bislang drei nachgewiesenen Fälle in der Schweiz.

Die Person führte aufgrund der Symptome vor einer Woche einen PCR-Test durch, der ein positives Ergebnis ergab, wie der Kanton Genf am Mittwoch mitteilte. Die erkrankte Person wurde isoliert. Die Gesundheitsbehörden verzichteten auf eine Quarantäne, weil keine engen Kontakte bestanden hatten.

Bei einer zweiten Person sei eine Infektion mit der Omikron-Variante höchstwahrscheinlich, hiess es weiter. Diese hatte die mit der Omikron-Variante infizierten Person auf der Reise von Südafrika in die Schweiz begleitet. Sie wurde in einem PCR-Test ebenfalls positiv getestet und isoliert. Beide Personen sind nicht geimpft. (sda)
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Das Coronavirus in der Schweiz – eine Chronologie
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Das Coronavirus in der Schweiz – eine Chronologie
31. Dezember 2019: Erste Meldungen über eine mysteriöse Lungenkrankheit, die in der zentralchinesischen Metropole Wuhan ausgebrochen ist, werden publiziert. 27 Erkrankte sind identifiziert.
quelle: keystone
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Was junge TikTok-Stars zur Pandemie zu sagen haben
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636 Kommentare
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Unicron
27.11.2021 11:50registriert November 2016
"Fünf Angehörige einer Sondereinheit der Schweizer Armee haben die Kündigung erhalten, weil sie sich nicht gegen das Coronavirus impfen lassen wollten."

Wenn sie solch panische Angst vor einer kleinen Spritze haben, waren sie in der Armee wohl eh am falschen Ort.

Eigentlich gar nicht schlecht dass man so die Esotheriker ausfiltern kann.
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Haarspalter
27.11.2021 12:39registriert Oktober 2020
„Fünf Berufssoldaten erhalten wegen Impfverweigerung Kündigung“

Wenn ich an meine Zeit in der Rekrutenschule zurückdenke:

Von allem Möglichen und Unmöglichen, was ich dort per Befehl ohne Widerspruch hinnehmen und mir gefallen lassen musste, wäre eine Impfung das Sinnvollste und Erste gewesen, was ich gerne freiwillig genommen hätte.

Aber die Geschmäcker sind halt verschieden…
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Lord_ICO
01.12.2021 16:59registriert März 2016
In den Kommentaren tummelt sich mal wieder die Elite der Denker...nein meine Freunde, nicht die Betten sind das Problem, das fehlende Personal ist das Problem. Wenn ihr das auch bis jetzt nicht verstanden habt, werden wir wohl nie an den Punkt kommen, dass ihr es versteht.

Im Moment arbeiten wir auch fleissig daran, dass die Situation nur noch schlimmer wird. Die meisten meiner Freunde, die in Pflege arbeiten, werden diese mit Höchster Wahrscheinlichkeit in den nächsten 12 Monaten verlassen und sie sind nicht die Einzigen und ich kann sie verstehen.
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