1223 neue Corona-Fälle, 7 Tote ++ Corona-Schäden in GB «heftig»
- Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldete am Mittwoch 1223 neue Corona-Fälle in den letzten 24 Stunden. 47 Personen wurden hospitalisiert, 7 Menschen starben. Die Positivitätsrate lag bei 4,5 Prozent.
- Der Bundesrat hat die Corona-Massnahmen weiter angepasst. Die neuen Massnahmen gibt es hier.
- Das BAG hat Impfzahlen veröffentlicht: Die Lage in den Kantonen findest du im Dashboard.
- Die SwissCovid-App hilft, Infektionsketten zu unterbrechen. Sie hat rund 1,87 Mio. aktive User.
- Weltweit haben sich über 114 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Mehr als 2,5 Millionen Menschen sind gestorben. Dies meldet die Johns-Hopkins-Universität.
7-Tage-Ø
mit Covid
Deutschland verlängert Lockdown bis 28. März
Griechische Privatkliniken müssen helfen
Die Neuaufnahmen in den Krankenhäusern seien ebenfalls nochmal gestiegen - das Gesundheitssystem liege damit vor allem im Grossraum Athen nicht mehr im roten, sondern im tiefroten Bereich, sagte Kikilias. Nicht-Covid-Patienten sollen deshalb auf Privatkliniken und Militärkrankenhäuser verteilt werden. Aktuell werden nach Regierungsangaben in den Intensivstationen der Hauptstadt 431 Patienten beatmet, weitere 1528 Corona-Kranke belegten normale Krankenhausbetten. (sda/dpa)
Im Kanton St.Gallen fehlen Impfstoffe
Bis Ende März werde im Kanton St. Gallen die Erstimpfung bei den über 80-jährigen Personen und den Hochrisikopatientinnen und -patienten abgeschlossen sein, teilte das Gesundheitsdepartement am Mittwoch mit. Die Sicherstellung der Zweitimpfung habe bei der Planung hohe Priorität.
Die Ungeduld bei den Patientinnen und Patienten nehme zu. Die Arztpraxen könnten aber nur begrenzt Impftermine anbieten, weil es zu wenig Impfstoff gebe. Auch in den kommenden Wochen werde der Kanton nur kleine Kontingente erhalten.
Für Mitte und Ende März seien zwei weitere Lieferungen des Impfstoffs Moderna angekündigt gewesen. Am Mittwoch sei der Kanton St. Gallen informiert worden, dass beide Lieferungen eine Woche später eintreffen werden. Diese kurzfristigen Verschiebungen erschwerten die Planung, heisst es in der Mitteilung. Die Zeitpläne für die Impfaktion müssten immer wieder angepasst werden. (sda)
Finanzminister: Corona-Schaden in britischer Wirtschaft ist "heftig"
Die britische Wirtschaft wird nach Ansicht von Finanzminister Rishi Sunak noch länger brauchen, um sich von dem «ökonomischen Schock» in Folge der Corona-Pandemie zu erholen. Die Wirtschaftsleistung des Landes sei seit März 2020 um 10 Prozent zurückgegangen, und mehr als 700 000 Menschen hätten ihre Jobs verloren. «Der Schaden, den das Coronavirus angerichtet hat, ist heftig», sagte Sunak am Mittwoch in London bei der Vorstellung seines Haushaltsplans. «Aber wir werden uns erholen.»
Um einen weiteren sprunghaften Anstieg der Arbeitslosigkeit zu vermeiden, verlängert Grossbritannien sein der deutschen Kurzarbeit ähnelndes «Furlough»-Programm bis Ende September - also einige Monate über die derzeit geplante Wiedereröffnung von Unternehmen, Gastronomie und Kulturstätten hinaus. Für den Neustart sind zudem Zuschüsse für Betriebe geplant, ausserdem sollen Selbstständige bessere Unterstützung erhalten. Um auch den Immobilienmarkt anzukurbeln, verlängerte Sunak die teilweise Aussetzung der Grunderwerbsteuer beim Kauf von Häusern bis Ende Juli.
Um die Kosten der Corona-Pandemie zu stemmen, nimmt Grossbritannien in diesem Fiskaljahr 355 Milliarden Pfund Schulden auf - das entspricht dem Finanzminister zufolge 17 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung und so hohen Schulden wie zuletzt in Kriegszeiten. Sunak kündigte eine Erhöhung der Steuern für grossere Unternehmen ab 2023 an, verwies jedoch mit Blick auf ausländische Investoren darauf, dass das Vereinigte Königreich auch dann noch eine vergleichsweise niedrige Besteuerung von Unternehmen haben werde. (sda/dpa)
Zürich: Beliebte Plätze werden zeitweise mit Video überwacht
Bereits seit Januar bildeten sich in diesem Bereich an den Wochenenden Menschenansammlungen und es kam regelmässig zu Konflikten und Gewalt, wie die Stadtpolizei Zürich am Mittwoch mitteilte. Daher erhöhte die Polizei schon ihre Präsenz.
In nächster Zeit seien, auch im Zusammenhang mit den Corona-Lockerungen, viele Menschen im Seeuferbereich und am Bellevue zu erwarten. Der Kommandant der Stadtpolizei habe daher präventive Videoüberwachung angeordnet. Eingeschaltet werden die Kameras am Freitag und am Samstag von 21 Uhr bis 5 Uhr morgens. (sda)
Schweigeminute und Kirchenglocken für Opfer der Corona-Pandemie
Die Schweigeminute im ganzen Land soll genau um 11.59 Uhr stattfinden, wie das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) am Mittwoch mitteilte. Um 12 Uhr werden die drei Landeskirchen dann zum gemeinsamen Gedenken ihre Kirchenglocken läuten lassen.
Auch die Schweiz habe einen hohen Preis für die Pandemie bezahlt, heisst es in der Mitteilung. Über 9000 Menschen seien an den Folgen der Krankheit verstorben. Viele Erkrankte kämpften mit den Spätfolgen. Tausende hätten ihre Arbeit und zuweilen auch die Hoffnung verloren.
Im Gedenken an die Opfer und in Dankbarkeit an alle, die für die Bewältigung der Krise persönliche Opfer erbracht haben, möchte der Bundespräsident alle Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz zu einem Moment der Besinnung einladen. (sda)
Kühne+Nagel: Globale Coronaimpfungen könnten bis Sommer 2022 dauern
Dennoch sei klar, dass die Durchimpfung der Bevölkerung Zeit brauchen werde - es gehe schliesslich um zehn bis 15 Milliarden Dosen für den globalen Markt. «Es wird nur dann gehen, wenn man es nicht über Impfzentren macht, sondern praktisch überall impfen lässt - selbst wenn Sie in einem Supermarkt einkaufen, dass da eine kleine Impfstation ist.» Die Staaten gingen hier verschiedene Wege.
Kühne+Nagel ist einer der Logistiker, der Corona-Impfstoffe transportiert. Bekannt sind die Aufträge der Hersteller Moderna und Sinovac sowie des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Daneben verhandelt Kühne+Nagel auch mit weiteren Bundesländern sowie mit verschiedenen Kantonen in der Schweiz. Aber auch mit weiteren Impfstoffherstellern sei man im Gespräch, sagte Trefzger.
(awp/sda/dpa)
1223 neue Corona-Fälle
#CoronaInfoCH #Coronavirus #COVID19
— BAG – OFSP – UFSP (@BAG_OFSP_UFSP) March 3, 2021
03.03. Aktueller Stand sind 559 845 laborbestätigte Fälle, 1223 mehr als am Vortag. Gemeldete Tests: 27 335 in den letzten 24 Stunden.
Reproduktionszahl Re vom 19.02.2021: 1,06 https://t.co/vMBPcGwAPO pic.twitter.com/pCicJCRArt
Zürich: Städtische Mitarbeitende erhalten Corona-Zulage
Besonders Mitarbeitende, die durch die Corona-Pandemie stark gefordert waren und sind, sollen berücksichtigt werden, wie der Zürcher Stadtrat am Mittwoch mitteilte. Dazu zählt er etwa jene aus dem Gesundheitssektor oder dem Sozialdepartement, die in direktem Kundenkontakt stehen. Lehrlinge erhalten einen Zustupf von 200 Franken.
Bei der Höhe der Einmalzulage sollen Faktoren wie die individuelle Belastungssituation oder die Verhältnismässigkeit innerhalb der Organisation beachtet werden. Mit 4,32 Millionen Franken entfällt der Löwenanteil dabei auf das Gesundheits- und Umweltdepartement. (sda
Massenimpfung gegen Südafrika-Variante in Tirol
Für Tirol wurden im Februar Ausreisetests eingeführt, um die starke Verbreitung der ansteckenderen Virus-Variante einzudämmen. «Das ist sehr gut gelungen», sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz. Von einem Spitzenwert von rund 200 aktiven Fällen sei man bei unter 100 Fällen angelangt. Trotzdem müsse man weiterhin daran arbeiten, die Zahl Richtung null zu senken. Für den Grossteil Tirols wird die Ausreise auch weiterhin nur mit negativem Testergebnis möglich sein.
Nächste Woche soll die Impfung mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer unter Erwachsenen in Schwaz beginnen. Der Bezirk hat rund 84'000 Einwohner. Durch die Aktion sollen wissenschaftliche Erkenntnisse über die Wirksamkeit dieses Impfstoffs gegen die Variante gesammelt werden, die ursprünglich in Südafrika entdeckt wurde. Im Rest Österreichs werden vorerst weiterhin nur hochbetagte Menschen, Gesundheitspersonal und Lehrer geimpft. (sda/dpa)
Besuchsregeln in Bündner Altersheimen werden für Geimpfte gelockert
Der Entscheid wurde vom Bündner Gesundheitsamt gefällt, wie dieses am Mittwoch mitteilte. Ausschlaggebend sei die nachgewiesene Wirkung der kantonalen Impf- und Teststrategie gewesen. Seit Anfang Februar hat es in den Alters- und Pflegeheimen bei geimpften Personen keine nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus mehr gegeben.
Die Bewohnerinnen und Bewohner der Heime sowie deren Betreuungs- und Pflegepersonal waren Anfang Januar als Erste im Kanton gegen das Coronavirus geimpft worden. Mittlerweile sind mehr als 80 Prozent aller Heimbewohnerinnen und -bewohner zwei Mal geimpft. Damit seien diese Personen immun, schrieb das Gesundheitsamt.
Bewohnerinnen und Bewohner, die bereits seit mindestens 15 Tagen eine Zweitimpfung haben, müssen innerhalb der Institution nun keine Masken mehr tragen. Ausserdem ist die Kontaktquarantäne für sie aufgehoben.
Für Personen, deren Zweitimpfung weniger als 15 Tage zurückliegt, gelten gelockerte Massnahmen. Sie dürfen maximal zwei Besucher entweder in den Zimmern, in den Restaurationsbetrieben oder in speziell dafür bestimmten Räumen empfangen, müssen dabei aber weiterhin eine Schutzmaske tragen.
Keine Lockerungen gibt es für Besuchende und Mitarbeitende, auch wenn deren Zweitimpfung mehr als 15 Tage zurückliegt. Sie müssen weiterhin Masken tragen. (sda)
Ischgl hakt Wintersaison endgültig ab
Der österreichische Wintersportort Ischgl wird seine Lifte in dieser Wintersaison nicht mehr in Betrieb nehmen. «Diesen Winter haken wir ab», sagte Tourismuschef Andreas Steibl am Mittwoch.
Angesichts des nach wie vor beunruhigenden Infektionsgeschehens, der verschärften Reiserestriktionen und der noch immer fehlenden Perspektiven für Öffnungsschritte in Gastronomie und Hotellerie sei eine Aufnahme des Skibetriebes weniger denn je vertretbar, teilte die Silvrettaseilbahn AG mit.
Ischgl war im Frühjahr 2020 als Hotspot bei der Verbreitung des Coronavirus international in den Schlagzeilen. In der Wintersaison setzt der Tiroler Ort normalerweise 300 Millionen Euro um. Im Gegensatz zu vielen anderen Wintersportgebieten in Österreich hatte Ischgl auf den seit Ende Dezember 2020 wieder erlaubten Skibetrieb verzichtet.
Der Ort mit seinen 45 Liften und 239 Pistenkilometern lebt von ausländischen Gästen. Die wichtigste Gruppe sind deutsche Urlauber. Durch die Quarantänepflichten in Deutschland und Österreich ist das touristische Reisen aber praktisch zum Erliegen gekommen.
Das umfangreiche Sicherheitskonzept, das man für einen etwaigen Start im Winter vorbereitet hatte, solle nun in der am 25. Juni startenden Sommersaison umgesetzt werden, hiess es. Dazu gehört unter anderem eine eigene Test-Station mit medizinischem Personal. (awp/sda/dpa)
Basler Impf-Warteliste auch für jüngere Menschen offen
Mit der Öffnung der Warteliste komme man den Bedürfnis einer breiten Bevölkerung entgegen, sich registrieren zu können und nicht konstant neue Weisungen zur Impfberechtigung abwarten zu müssen, heisst es in einer Mitteilung des Basler Gesundheitsdepartements vom Mittwoch.
An der Reihenfolge der Berücksichtigung der Impfwilligen ändere dies aber nichts. Jüngere Menschen ohne Risikoerkrankungen müssen also trotz ihres Eintrags auf der Warteliste Geduld üben. Das Gesundheitsdepartement spricht von einer Frist von mehreren Wochen bis zu drei Monaten. (sda)
Auch in Basel-Stadt dürfen Restaurants als Betriebskantinen öffnen
Die Öffnung erfolge gemäss einer vom Bundesamt für Gesundheit beschlossenen Ausnahmeregelung, teilte das Gesundheitsdepartement mit. Die Umsetzung sei mit dem Wirteverband beider Basel abgesprochen worden.
Somit können Basler Restaurants ab sofort zwischen 11.00 und 14.00 Uhr ihre Türen für Handwerker, Bau- und Strassenarbeiter, Monteure, Gärtner oder Mitarbeitende aus der Land- und Forstwirtschaft öffnen. Für die Öffnung müssen sich die Restaurants per E-Mail bei den Medizinischen Diensten anmelden. Die Gäste wiederum müssen von ihren Arbeitgebern beim Restaurant angemeldet werden.
Die Kantone Baselland und Solothurn hatten bereits am Dienstag bekanntgegeben, dass Restaurants über Mittag als Betriebskantinen öffnen dürfen.
(sda)
Polen: Zahl der Neuinfektionen auf Höchststand seit Ende November
Dies seien fast doppelt so viele neue Fälle wie am Vortag, sagte Vize-Gesundheitsminister Waldemar Kraska am Mittwoch dem öffentlich-rechtlichen Sender Polskie Radio. Im gleichen Zeitraum seien 309 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.
«Die heutigen Werte zeigen, dass die dritte Welle nicht nur Fakt ist, sondern auch Tempo aufnimmt», sagte Kraska. Polen hat rund 38 Millionen Einwohner.
Kraska äusserte sich auch besorgt angesichts der steigenden Zahl von Patienten, die in Krankenhäusern wegen Covid-19 behandelt werden müssten. Derzeit seien es mehr als 15'000, sagte der Politiker. Mehr als 1500 Beatmungsgeräte seien im Einsatz. Polen hat bislang rund 2,2 Millionen Menschen gegen Corona geimpft. Knapp 1,2 Millionen haben bereits zwei Impfdosen erhalten. (sda/dpa)
Prostituierte sollen im Kanton Luzern wieder arbeiten dürfen
Lisa wies in einer Mitteilung vom Mittwoch darauf hin, dass der Bund das Sexgewerbe gleich behandle wie andere öffentlich zugängliche Betriebe. Der Kanton Luzern habe dagegen die Ausübung der Sexarbeit verboten. Es gebe aber keine Informationen, die belegen würden, dass es im Erotikgewerbe zu besonders vielen Ansteckungen komme.
Lisa teilte mit, dass der Kanton Luzern mit seinem Verbot das Gleichbehandlungsgebot verletze. Die Sexarbeit sei die einzige personenbezogene Dienstleistung, die im Kanton Luzern wegen der Corona-Pandemie nicht zugelassen sei.
Das Verbot führe zu existenziellen Notlagen, erklärte Lisa weiter. Viele Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter würden folglich illegal weiterarbeiten. Dies sei aus Sicht der Gesundheit gefährlicher, als die Erotikdienstleistungen reguliert und mit Schutzkonzepten zuzulassen.
Der Luzerner Regierungsrat schloss im Oktober 2020 die Erotik- und Sexbetriebe. Das Kantonsgericht stützte im Dezember 2020 die Massnahme als verhältnismässig. Eine Ungleichbehandlung des Sexgewerbes gegenüber anderen Branchen wie Coiffeur oder Tattoo sah das Gericht nicht. In diesen Betrieben seien die räumlichen Voraussetzungen besser, eine Kontaktdatenerhebung der Kundschaft unproblematisch und der Körperkontakt kleiner. (sda)
Explosion in Corona-Testzentrum in der Niederlande
Rat stimmt für vorzeitige Öffnung am 22. März
Céline Amaudruz (SVP), und Martin Landolt (Mitte) setzen sich für eine frühzeitige Öffnung ein, da die Menschen die Massnahmen nicht mehr akzeptierten. Der Bundesrat fahre dieses Land in die Wand, so Amaudruz.
Wenn der Bund die Meinungen der Kantone einhole, nur um sie dann zu ignorieren, dann sei dies kein partizipativer Führungsstil, argumentiert Landolt.
Prisca Heimo-Birrer aus der sozialdemokratischen Fraktion ist mit diesen Aussagen nicht einverstanden. Vor 3 Monaten habe der Nationalrat keine schärferen Massnahmen im Wintersport gefordert. Die Überlastung des Gesundheitsweisen und hohen Todeszahlen haben im Januar dann aber zu neuen Einschränkungen geführt.
Voreilige Lockerungen ungeachtet der epidemiologischen Entwicklung seien nicht hilfreich. «Der Bundesrat nimmt diese Aufgabe verantwortungsvoll wahr». Der erneute Versuch der Wirtschaftskommission zeuge nicht nur von einer Überschätzung der eigenen Kompetenz, sondern auch von fehlendem Vertrauen in die eigene Regierung. Politisch sei es nicht verantwortlich, wenn dem Bundesrat der nötige Handlungsspielraum eingeschränkt würde.
Magdalena Martullo-Blocher zeigt sich nicht überzeugt: Warum sollen Ski-Terrassen geschlossen werden? Wo gebe es da Evidenz?
Heimo-Birrer wendet ein, dass man als Politikerin nicht sagen könne, dass man alle Evidenzen im Griff habe und die Expertinnen und Experten nicht. Man tue sich gut daran, sich auf wissenschaftliche Experten zu stützen.
Es wird über die vorzeitige Öffnung abgestimmt:
Ja, bedeutet die Annahme der Erklärung und damit eine vorzeitige Öffnung.
Nein, bedeute die Ablehnung der Erklärung.
Mit 97 zu 90 Stimmen und 6 Enthaltungen wurde die Erklärung angenommen.
Italien verlängert Corona-Reisesperren im Land für mehrere Wochen
Während die neue Anordnung generell bis 6. April und damit über das Osterfest gilt, wurden die regionalen Reisebeschränkungen nur bis 27. März verlängert. Damit bleibt es in dem Mittelmeerland weiter verboten, die Grenzen zwischen den 20 italienischen Regionen zu überqueren. Ausnahmen gibt es etwa für die Arbeit und in Notfällen.
Minister Speranza und mehrere Experten wiesen darauf hin, dass die britische Virus-Variante in dem Mittelmeerland mit deutlich über 50 Prozent der Fälle vorherrschend sei. Es handelt sich um eine ansteckendere Variante, die ersten Studien zufolge häufiger schwere Verläufe verursacht.
Insgesamt zeige die Infektionskurve nach oben, sagte Speranza. Da die Ausbreitung der britischen Variante die jüngere Generation stark betreffe, habe Rom die Verschärfungen für Schulen beschlossen. Die Regelung gilt ab 6. März und sieht vor, dass die 2020 eingeführte Einteilung in Risikozonen erhalten bleibt. In den Roten Zonen und bei einer Sieben-Tage-Inzidenz ab 250 Fällen pro 100 000 Einwohner ist dann nur noch Distanzunterricht möglich.
Für die Kultur gibt es Erleichterungen: So dürfen Theater und Kinos in Zonen mit weniger Risiko (Gelbe Zonen) ab 27. März mit beschränktem Publikum wieder öffnen. Museen, die dort bereits wochentags arbeiten dürfen, sollen dann auch am Wochenende ihre Ausstellungen zeigen dürfen.
Das Corona-Dekret der neuen Regierung unter Ministerpräsident Draghi war länger erwartet worden. Allerdings gab es in der Koalition und zwischen Rom und den Regionen Differenzen etwa über den Schulunterricht.
Die Behörden in dem 60-Millionen-Einwohner-Land zählten am Dienstag mehr als 17 000 neue Infektionen in 24 Stunden. Die Zahl der seit gut einem Jahr Infizierten liegt bei knapp unter drei Millionen. (sda/dpa)
Brasilien meldet Tagesrekord an Corona-Toten
Brasilien, das erst im Januar mit Impfungen begann, ist eines der am stärksten von der Pandemie betroffenen Länder. Nachdem die Krankenhäuser zuletzt wieder an ihre Grenzen geratenen waren, hatte der Gesundheitsrat eine landesweite Ausgangssperre gefordert. Präsident Jair Bolsonaro, der mittlerweile auch den Sinn von Corona-Impfungen grundsätzlich in Zweifel zieht, hat das Virus von Anfang an verharmlost. Einschränkungen lehnte er aus wirtschaftlichen Gründen ab.
Biden verspricht Impfstoff für alle Erwachsenen bis Ende Mai
Die USA werden nach Worten von US-Präsident Joe Biden bereits «bis Ende Mai» genügend Impfstoff für alle Erwachsenen im Land haben. Bislang hatte Biden das Erreichen dieses Meilensteins bis Ende Juli angestrebt. Die jüngste Zulassung eines dritten Impfstoffs und die Bemühungen der Regierung, die Produktion der Präparate anzukurbeln, ermöglichten es, das Ziel noch schneller zu erreichen, sagte Biden am Dienstag im Weissen Haus.
Die Lebens- und Arzneimittelbehörde der USA (FDA) hatte am Samstag eine Notfallzulassung für das Präparat von Johnson & Johnson erteilt. Der Konzern hat einen Vertrag mit der US-Regierung zur Lieferung von 100 Millionen Dosen des Impfstoffs bis Ende Juni geschlossen. Der Impfstoff soll nun auch vom konkurrierenden Pharmakonzern Merck produziert werden, wie die Regierung am Dienstag ankündigte. (sda/dpa)
Saudi-Arabien macht Impfung zur Bedingung für Hadsch-Teilnahme
Saudi-Arabien macht einem Medienbericht zufolge eine Coronavirus-Impfung zur Bedingung für eine Teilnahme an der diesjährigen Pilgerfahrt Hadsch. Die Zeitung «Okaz» zitierte am Dienstagabend eine vom Gesundheitsminister unterzeichnete Erklärung.
Im vergangenen Jahr begrenzte das saudische Königreich bereits die Zahl der Teilnehmer wegen der Coronavirus-Pandemie auf etwa 1000. Üblicherweise nehmen aber rund zwei Millionen Menschen an der jährlichen Hadsch teil. (sda/reu)
China will 40 Prozent der Bevölkerung bis Juni impfen
Experten wiesen darauf hin, dass die gegenwärtige Impfrate auch deswegen so niedrig sei, weil das Virus im bevölkerungsreichsten Land weitgehend unter Kontrolle sei. Seit einigen Wochen melden die Behörden meist nur importierte Infektionen, die Betroffenen werden wegen der strengen Quarantänevorgaben bei der Einreise sofort isoliert. Mehr zu den Gründen findest du hier. (sda/dpa)
Dolly Parton ist geimpft – Sängerin spendet für Corona-Forschung
Parton hatte im vorigen Jahr die Forschung des Pharmakonzerns Moderna für den Impfstoff mit einer Millionen-Spende unterstützt. Sie sei total davon begeistert, endlich geimpft zu werden, sagte Parton. In dem Video stimmte sie eine umgedichtete Version ihres Hit-Songs «Jolene» zu «Vaccine» (Impfung) an. Sie wolle damit etwas Spass machen, aber mit den Schutzimpfungen meine sie es «todernst». Alle Feiglinge sollten sich ein Herz fassen und sich impfen lassen, forderte Parton ihre Follower auf. (sda/dpa)
Dolly gets a dose of her own medicine. @VUMChealth pic.twitter.com/38kJrDzLqC
— Dolly Parton (@DollyParton) March 2, 2021
US-Staat Texas hebt alle Massnahmen auf
Die rund 29 Millionen Einwohner des südlichen Bundesstaats bleiben aufgerufen, sich an die medizinischen Ratschläge zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu halten. Es brauche aber keine staatlichen Vorschriften mehr, sagte Abbott. Falls die Auslastung der Krankenhäuser in einem Bezirk wider Erwarten stark steigen sollte, könne die Region neue Beschränkungen verhängen. Es dürften jedoch auch dann bei Verstössen zum Beispiel gegen eine mögliche örtliche Maskenpflicht keine Strafen verhängt werden, sagte Abbott.
Die Chefin der US-Gesundheitsbehörde CDC hatte erst am Montag davor gewarnt, die Corona-Auflagen voreilig aufzuheben. Dafür sei jetzt noch nicht die Zeit, mahnte sie. Der renommierte Corona-Experte Ashish Jha von der Universität Brown in Providence kommentierte auf Twitter, mit dem Aufheben der Corona-Auflagen gehe Gouverneur Abbott «ein grosses Risiko für das Leben der Menschen» ein.
Der Gouverneur von Mississippi, Tate Reeves, erklärte, ab Mittwoch würden alle Anordnungen zum Tragen von Masken und Kapazitätsgrenzen für Restaurants und Firmen beendet. «Es ist Zeit», schrieb der Republikaner auf Twitter. In dem Bundesstaat leben rund drei Millionen Menschen.
Die Zahl der Neuinfektionen in den USA ist seit Anfang des Jahres stark zurückgegangen - von über 200 000 pro Tag auf durchschnittlich gut 60 000. Experten warnen jedoch, dass es auch wegen der neuen Varianten des Virus erneut zu einem Anstieg kommen könne.
In Texas wurden Abbott zufolge bereits 5,7 Millionen Dosen Impfstoff verabreicht. Die Anzahl der Impfungen werde jetzt weiter um etwa eine Million pro Woche steigen, versprach er. Bei der Aufhebung der Auflagen berief sich Abbott auf Schätzungen zur Dunkelziffer bereits überstandener Infektionen. Bislang habe es in Texas 2,5 Millionen bestätigte Infektionen gegeben. In Wirklichkeit könnten bereits rund zehn Millionen Menschen eine Infektion gehabt haben, mutmasste er. (sda/dpa)
WHO meldet Covid-Anstieg um 7 Prozent nach wochenlangem Rückgang
Diese Entwicklung könnte mit der Ausbreitung von ansteckenderen Virus-Varianten zu tun haben, schrieb die WHO in einem Bericht. Als weitere mögliche Gründe nannte sie die Lockerung von Gesundheitsmassnahmen und Corona-Müdigkeit.
Den stärksten Anstieg im Wochenvergleich gab es im Nahen und Mittleren Osten (14 Prozent) gefolgt von Südostasien (9 Prozent), Europa (9 Prozent) und dem amerikanischen Kontinent (6 Prozent). Aus Afrika wurden dagegen um fast ein Viertel weniger Fälle als in der Vorwoche gemeldet. In der Westpazifischen Region mit Ostasien und Australien gingen die Zahlen leicht zurück.
Die WHO betonte, dass Corona-Impfungen erst nach Wochen immun machen. Bis zu einer breiteren Schutzwirkung für ganze Bevölkerungsgruppen werde es noch länger dauern. Deshalb müsse weiter auf Tests, Kontaktverfolgung, Abstand, Masken und Hygiene gesetzt werden. (sda/dpa)
Basel-Stadt hat 25,2 Millionen Franken Härtefallgelder ausbezahlt
Konkret erhielten 210 Restaurants, 34 Hotels und 49 Hotelzulieferer sowie Freizeitunternehmen Härtefallunterstützung, wie aus einer Mitteilung des Basler Departements für Wirtschaft, Soziales und Umwelt von Dienstag hervorgeht.
Eingereicht wurden bisher 651 Gesuche. 25 Gesuche seien bislang abgelehnt worden, weil die Betriebe bereits vor der Covid-19-Pandemie verschuldet gewesen seien. Weitere 416 Gesuche seien bearbeitet und bereit für den Entscheid, heisst es weiter in der Mitteilung.
Im Kanton Baselland sind bislang 272 Gesuche bearbeitet und rund 18 Millionen Franken Härtefallgelder ausbezahlt worden, wie die Regierung am Dienstag mitteilte. (sda)
Italien verlängert Corona-Reisesperren im Land bis nach Ostern
Damit bleibt es in der ersten grossen Reisezeit zu Ostern bis 6. April verboten, die Grenzen zwischen den 20 italienischen Regionen zu überqueren. Ausnahmen gibt es etwa für die Arbeit und in Notfällen.
Minister Speranza und mehrere Experten wiesen darauf hin, dass die britische Virus-Variante in dem Mittelmeerland mit deutlich über 50 Prozent der Fälle vorherrschend sei. Es handelt sich um eine ansteckendere Variante, die ersten Studien zufolge häufiger schwere Verläufe verursacht.
Insgesamt zeige die Infektionskurve nach oben, sagte Speranza. Da die Ausbreitung der britischen Variante die jüngere Generation stark betreffe, habe Rom die Verschärfungen für Schulen beschlossen. Die Regelung gilt ab 6. März und sieht vor, dass die 2020 eingeführte Einteilung in Risikozonen erhalten bleibt. In den Roten Zonen und bei einer Sieben-Tage-Inzidenz ab 250 Fällen pro 100 000 Einwohner ist dann nur noch Distanzunterricht möglich.
Für die Kultur gibt es Erleichterungen: So dürfen Theater und Kinos in Zonen mit weniger Risiko (Gelbe Zonen) ab 27. März mit beschränktem Publikum wieder öffnen. Museen, die dort bereits wochentags arbeiten dürfen, sollen dann auch am Wochenende ihre Ausstellungen zeigen dürfen.
Das Corona-Dekret der neuen Regierung unter Ministerpräsident Draghi war länger erwartet worden. Allerdings gab es in der Koalition und zwischen Rom und den Regionen Differenzen etwa über den Schulunterricht.
Die Behörden in dem 60-Millionen-Einwohner-Land zählten am Dienstag mehr als 17 000 neue Infektionen in 24 Stunden. Die Zahl der seit gut einem Jahr Infizierten liegt bei knapp unter drei Millionen. (sda/dpa)
Beschwerdestelle: Mehr psychische Probleme aufgrund Covid-Pandemie
Damit lösten psychische Probleme die finanziellen Schwierigkeiten (151 Fälle) an der Spitze ab, die in den Vorjahren am häufigsten auftraten, wie die Uba am Dienstagabend mitteilte. In 155 Fällen handelte es sich dabei um Fragen der Grundrechtsverletzung, während in 74 Fällen psychische Probleme die Ursache der Beschwerdemeldung war.
Die Beschwerdestelle bearbeitete insgesamt 582 Fälle. Vier Fünftel davon betrafen Konfliktsituationen, bei 14 Prozent ging es um Gewalt und bei 5 Prozent handelte es sich um eine Abklärung oder Beratung. In den letzten drei Jahren nahm die Zahl Beschwerden um 36 Prozent zu.
In 165 Fällen aus dem private und institutionellen Bereich ging es um Fragen im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie. Trotz der breiten Informationskampagne des Bundes habe es den Anfragenden an konkreten Informationen gefehlt, schrieb Uba. Oder es sei schwierig gewesen, aus der Fülle an Informationen das Gesuchte herauszufiltern.
Vermittlung von Informationen
Beschwerdefälle aufgrund des Besuchs- und Ausgangsverbots, später aufgrund der Besuchsregelungen und eingeschränkten Möglichkeiten in Alters- und Pflegeheimen, forderten die Uba nach eigenen Angaben während Monaten. Die Vermittlung von Informationen und die Beratung von Angehörigen stand dabei im Zentrum der Arbeit.
In besonders schwierigen Situationen sowie bei sterbenden Heimbewohnenden nahm die Uba die Beschwerden zur Klärung, Vermittlung und Schlichtung auf und konnte in einigen Fällen mit den Beteiligten eine Lösung erwirken.
Während der Einschränkung der Bewegungsfreiheit wegen der Covid-19-Pandemie wurde allgemein ein Anstieg der häuslichen Gewaltfälle erwartet. In dieser Zeit wurden der Uba jedoch keine entsprechenden Fälle gemeldet. Die Beschwerdestelle geht daher davon aus, dass die gegenseitige Kontrolle aufgrund ständiger Präsenz von Familienmitgliedern eine Meldung verhinderte. (sda)
SwissCovid-App soll bald in Deutschland funktionieren
Rudolf Hauri: Zuger Reihentests sind gut akzeptiert
Die Reihentests seien gut akzeptiert und man habe sehr niedrige Infektionszahlen, sagte Hauri am Dienstagabend weiter in der «Tagesschau» von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Genauere Angaben kündigte er für Freitag an.
Zug hatte als erster Kanton im Februar im Kampf gegen das Coronavirus mit den obligatorischen Reihentests an Schulen begonnen. Schülerinnen und Schüler ab der Sekundarstufe sowie deren Lehrpersonen müssen wöchentlich an zwei Speicheltests teilnehmen.
Auf die Frage, ob diese Reihentests nicht auch für die anderen Kantone sinnvoll wären, betonte Hauri, dass jeder Kanton anders strukturiert sei. «Was in einem Kanton sinnvoll ist, muss nicht für alle Kantone sinnvoll sein», so Hauri. (sda)
EU-Arzneimittelbehörde entscheidet am 11. März über Johnson-Impfstoff
Die Daten der Studien und Versuche des Unternehmens werden bereits von den EMA-Experten im laufenden Verfahren geprüft. Bisher sind in der EU drei Impfstoffe gegen das Coronavirus auf dem Markt. In den USA war der Wirkstoff am Wochenende zugelassen worden. Er ist von der J&J-Tochter Janssen in den Niederlanden entwickelt worden. Anders als bei den bisherigen Präparaten ist bei diesem Impfstoff nur eine Dosis erforderlich. (sda/dpa)
Zuger Kantonsspital zahlt 1,2 Millionen Franken Boni an Mitarbeiter
Insbesondere die erste Welle habe das Zuger Kantonsspital stark getroffen und sogar die Eröffnung einer zweiten Intensivstation erfordert, teilte das Spital am Dienstag mit. Dank dem Einsatz der Mitarbeitenden hätten mittlerweile fast alle verschobenen Eingriffe nachgeholt werden können.
Für die «ausserordentliche Leistung» erhält das Personal unabhängig vom Beschäftigungsgrad mit dem März-Lohn einen Corona-Bonus von bis zu 1200 Franken. Dies habe der Verwaltungsrat zusammen mit der Spitalleitung entschieden, hiess es auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Bei den rund 1000 Mitarbeitenden ergebe es eine Summe von rund 1,2 Millionen Franken.
Ermöglicht werde die Zahlung, weil sich die wirtschaftlichen Leistungen im Jahr 2020 trotz Pandemie auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr bewegten, heisst es in der Mitteilung. Bisher hat das Kantonsspital mehr als 450 Covid-19-Patientinnen und -Patienten stationär behandelt. Im Testcenter führte es über 40'000 Corona-Tests durch. (sda)
Nun dürfen Fragen gestellt werden
Berset sagt, dass man sehr interessiert sei daran, was die EU jetzt mache. «Wir müssen das angehen», sagt er.
Frage: Sind die Anmeldungen für Massentests zu kompliziert?
«Wir sind noch nicht dort, wo wir sein wollen», gesteht Berset. Aber: «Der Weg aus der Pandemie führt auch über Testungen.»
Frage: Kann der Impf-Zeitplan eingehalten werden?
Berset glaubt nach wie vor daran, bis Mitte Jahr alle impfen zu können. «Wir sind gut dran». Weniger optimistisch ist Natalie Rickli, die zwar sagt, dass der Kanton Zürich eine sehr gute Infrastruktur besitze, das nütze jedoch nichts, wenn der Impfstoff nicht hier sei. «Ich bin nicht so zuversichtlich, alle vor den Sommerferien impfen zu können.» Im Moment müsse man jedoch schauen, überhaupt die erste Prioritätsgruppe impfen zu können. «Immer wieder rufen Senioren an, weil sie verzweifelt sind, da sie keine Impfung erhalten.» Sie hoffe, dass der Bund es innert kurzer Zeit schaffe, neuen Impfstoff zu beschaffen.
Damit ist die Pressekonferenz beendet.
Sars-Cov-2, Covid-19, Coronavirus – die wichtigsten Begriffe
Coronaviren sind eine Virusfamilie, die bei verschiedenen Wirbeltieren wie Säugetieren, Vögeln und Fischen sehr unterschiedliche Erkrankungen verursachen.
Sars-Cov-2 ist ein neues Coronavirus, das im Januar 2020 in der chinesischen Stadt Wuhan identifiziert wurde. Zu Beginn trug es auch die Namen 2019-nCoV, neuartiges Coronavirus 2019 sowie Wuhan-Coronavirus.
Covid-19 ist die Atemwegserkrankung, die durch eine Infektion mit Sars-Cov-2 verursacht werden kann. Die Zahl 19 bezieht sich auf den Dezember 2019, in dem die Krankheit erstmals diagnostiziert wurde.
Die wichtigsten Fakten zum Coronavirus: Symptome, Übertragung, Schutz.
- Mehrere Kantone haben bereits jeden 50. Einwohner geimpft 🇨🇭
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