Schweiz
Luftfahrt

Vogelschlag:United bricht in Genf Start nach New York ab

Eine Boeing 767 von United musste auf dem Flughafen Genf den Start abbrechen. 
Eine Boeing 767 von United musste auf dem Flughafen Genf den Start abbrechen. bild: screenshot youtube

«Es gab einen lauten Knall»: Vögel krachen in Genf in United-Maschine 

06.02.2019, 19:2206.02.2019, 21:19
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Mit 240 km/h raste eine Boeing 767-300 der United Airlines in Genf über die Piste. Kurz vor dem Abheben krachten mehrere Vögel in eines der beiden Triebwerke. «Es gab es einen lauten Knall», schreibt ein Passagier auf Twitter. 

Die Piloten leiteten umgehend eine Notbremsung ein und brachen den Flug nach New York ab, wie der Aviation Herald berichtet. Der Vorfall ereignete sich vergangenen Sonntag. 

Die Passagiere wurden auf andere Flüge umgebucht. «Es hätte schlimm ausgehen können», so der Fluggast weiter. Nach dem Bremsmanöver musste das Flughafenpersonal die Piste überprüfen, so dass mehrere landende Flugzeuge eine Extrarunde drehen mussten.  

(amü)

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quelle: epa/dpa / arne dedert
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9 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Juliet Bravo
06.02.2019 19:27registriert November 2016
Sowas darf aber gar nicht wie vom Passagier gemutmasst, „schlimm ausgehen“! Dazu sind die Prozeduren klar: bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit, wird der Start abgebrochen. Es gibt eine Vollbremsung. Ist diese Geschwindigkeit beim Zeitpunkt des Vogelschlags bereits überschritten, so wird mit nur einem Triebwerk gestartet. Ja das geht auch bei einer zweimotorigen Maschine. Es wird dann einfach rasch wieder gelandet.
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Alnothur
06.02.2019 19:51registriert April 2014
"«Es hätte schlimm ausgehen können», so der Fluggast weiter."

Haha. Gut, dass der Fluggast so ein ausserordentlicher Aviatikexperte ist. Nicht.
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Juliet Bravo
06.02.2019 19:32registriert November 2016
Die Livery von United sieht seit der Fusion mit Continental übrigens nicht mehr so aus wie auf dem Bild. Sondern es wurde die Bemalung von Continental übernommen:
Vögel krachen in Genf in United-Maschine – und dann passiert das
Die Livery von United sieht seit der Fusion mit Continental übrigens nicht mehr so aus wie auf dem Bild. Sondern es wurde die Bema ...
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